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Meine Gesamt Tages BE hatte ich bis auf 8 BE reduziert. Trotzdem war der HbA1c nie besser als 8 %. Bei einem Gewicht von unter 70 kg angekommen blieb dann nur noch Insulin als Therapie...
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Anfangs versuchte ich, ganz ohne Medikamente bessere BZ-Werte zu halten. Das klappte aber im Berufsleben überhaupt nicht. Ich glaube, damals hätte mir eine Hafer-Kur auch nichts geholfen.
Über viele Jahre "rechneten" uns dann meine Frau und ich irgendwelche IE für geschätzte BE (später KE) aus.
Bei mir klappte das
- bei der Frau überhaupt nicht.
Kurz vor ihrem Schlaganfall lag sie mit dem Langzeitwert schon über 10%, danach bis 11,x%. Als sie ihren
Durchschnitt bei ca. 300mg/dl hatte
und eine Insulinmenge jenseits der üblichen Mengen spritzen musste, ging es zur stationären Einstellung. Dort erhöhte man noch mal die Dosen unter ärztlicher Aufsicht, was anfangs nicht viel brachte. Der Stationsarzt wusste dann von den Möglichkeiten, die durch Hafer gegeben sein könnten … und siehe da, dies schlug an.
Jetzt spritzt sie nach Schema immer noch sehr viel Insulin, kommt aber zeitweise ganz gut zurecht.
Heute war sie bis Mittag im Tagesdiagramm stellenweise deutlich besser als ich.
Hier ein Vergleich der Letzten Woche, in der
zwei komplette Hafertage waren.
(größer durch CLICK)
Woche meiner Frau(größer durch CLICK)
Woche von mirEin Tagesmuster muss mindestens über fünf oder sieben (?) Tage erstellt werden.
Am geschätzten Langzeitwert mag man erkennen, dass meine Daten deutlich besser als die meiner Frau sind, aber auch bzw. vor allem, dass die Zeiten längst vorbei sind, als die Frau wegen Resisitenz bei einem HbA1c von bis zu 11% lag. Dies schreiben wir den Hafertagen zu gute.