Autor Thema: Doc "droht" mit Pumpe  (Gelesen 2655 mal)

Offline metaxa5

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Doc "droht" mit Pumpe
« am: Februar 26, 2013, 12:09 »
Hallo Leute,

bitte bringt mich pumpentechnisch auf den aktuellen Stand. Nach meinen Erfahrungen mit der H-tron und den damaligen Kanülen vor gut 10 Jahren, habe ich mich der ICT wieder zugewandt. Leider zeigen die Ergebnisse meiner Werte und des Sensortests eindeutig in Richtung Pumpe, was ich aber nicht wirklich wahrhaben möchte. Probleme die Pumpe in der Tasche oder am Gürtel zu tragen hatte/habe ich nicht, das nur vorweg. Sie nachts von einer auf die andere Seite mitzunehmen auch nicht (mein Mann hat mich auch immer artig geweckt, wenn die Pumpe piepte)

Mein Doc wird mir eine Pumpe von Accu chek verpassen, weil den Sender = Bz-Messgerät habe ich ja schon.

1. ich habe am Bauch nur eine handtellergroße Fläche für Katheder -> viele Narben; Oberschenkel, -arm stelle ich mir auch nicht so günstig vor
2. Katheder 90° hielt damals max. 2 Tage -> danach verstopft oder entzündet
3. betreibe ein bisschen Klettersport, d.h. die Nadel vom Sensor hat sich bei der Bewegung verabschiedet -> Hautpartien werden unterschiedlich gedehnt/verschoben

Ich benötige derzeit 5 IE Lantus morgens, 10 IE abends. Mit Pumpe meinte der Doc evt. noch weniger: kommt dann nicht wieder Problem Nr. 2?
Wie sind eure Erfahrungen mit den Tevflonkathedern Tragekomfort/Haltbarkeit?

Irgendwie traue ich mich nicht nach mehr als 27 J. den Spritzen zu entsagen, ich bin so ein Gewohnheitstier ???

uuund eigentlich wäre ich eher an einem Dauerimplantat zur Blutzuckermessung interessiert in Kombi mit Pumpe :kratz:

Vielen Dank
metaxa5
DM1 - ICT seit 1986, Humalog + Lantus (2002) Spritzen-Fan