Vor meinem Kurzurlaub (hört sich schöner an als es ist) will ich nun noch schnell einen ersten Kurzbericht leisten, wohl wissend, dass man aus zwei mal drei Tagesprofilen noch nicht viel heraus lesen kann.
Hinzu kommt einer aussagekräftigen Statistik mein Verhalten nicht sehr entgegen. Würde ich mich zu den Messungen der Tagesprofile immer gleich verhalten, wäre das nicht so, wie es meinem Alltag entspräche. Würde ich zu viele Esssünden begehen, hätte das ganze auch keine Aussagekraft, ob nun mein
forxiga etwas bewirkt oder nicht. So ließ ich die gestrige Besonderheit (Windbeutelessen am frühen Nachmittag) einfach im Tagesprofil. Ich habe die zusätzlichen BE ( +4 ) und auch Insulineinheiten ( +12 ) der Einfachheit dem Mittagessen zugeordnet, da ich für Zwischenmalzeiten (habe ich sonst nie) keine Eingabemaske vorgesehen habe.
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Hier meine Messdaten und das "Tagebuch" in dem nur Besonderheiten aufgezeichnet werden. Wer meint, kann gern aus diesem Zahlenfriedhof versuchen, etwas heraus zu lesen. Ich benütze dazu lieber Diagramme. Nur meine Blutdruckaufzeichnungen im Tagebuch sprechen da eine deutliche Sprache. Mein Gewicht unterliegt hingegen den auch sonst üblichen Schwankungen.
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Hier im Verlauf kann man, wie schon oben erklärt, nicht sehr viel erkennen. Es zeichnet sich zwar scheinbar ein Abwärts-Trend ab, dieser ist aber bei so wenigen Daten total unzverlässig. Wer "HbA1c-Hörig" ist, sollte sich von meinen Berechnungen überhaupt nicht beeinflussen lassen. Lediglich die 7% bis zum 1.10.2014 dürften so einigermaßen zutreffen. Alles andere ist wilde Spekulation.
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Wollte ich meine Werte vor und nach dem Einsatz von
forxiga beurteilen, stünden mir jetzt nur je drei Tagesprofile vor (gestrichelt) und nach (durchgezogen) dem Tablettenstart zur Verfügung. Die grau gestrichelten Profile sind, wie schon angemerkt reine Spekulation. Ansonsten kann man nicht wirklich eine typische Veränderung der Profile erkennen. Lediglich mein pp-Anstieg nach dem Frühstück
scheint etwas zu verbessern und bessere Ausgangschancen für den Wert vor dem Mittagessen zu geben. Etwas ungewöhnlich für mich ist der Anstieg NACH der Nachtmessung (gegen 3 Uhr). Bisher hatte ich die hohen Frühwerte auch schon, jedoch bereits bei höheren Nachtwerten. Das werde ich auf jeden Fall weiter beobachten. Ich fürchte schon, mein Frühwert hat nichts mit der Basalversorgung zu tun und auch nichts mit
forxiga, sondern ganz einfach mit Fett und/oder Eiweiß schon AM MITTAG! - weil abends esse ich schon nicht mehr so viel wie früher.
btw: Die zwei niedrigen Werte am 20. und 24.9. um 20 Uhr kommen wohl nur von Schätzfehler der BE vom Abendessen. Beide male habe ich da nur mit wenig Obst und ohne Insulin ein bisschen korrigiert.
Ach ja … zum Trinken.
Das halte ich jetzt genauso wie schon immer; ich trinke, wenn ich durst habe und lasse mir da keine Literzahlen vorschreiben. Ich meine, mein Körper weiß schon ganz gut, was er benötigt und meldet sich entsprechend.
In diesem Sinne: