z.B. das Zeichen einer Schlafapnoe. Da war das Schwitzen so heftig, daß ich nachts die Bettwäsche wechseln musste.
Wie seid Ihr auf diese Diagnose gekommen? Ich hatte sowas einige Monate... dank CGMS in der Zeit konnte ich UZs ausschließen. Inzwischen ist es weg, aber ich weiß immer noch nicht, woran es gelegen hat.
Verdachtsdiagnose kam von mir (weil ich ja weiß daß es die Kette O2-Mangel ->Adrenalin ->schwitzen gibt). Ich hatte den UZ ja durch normale Messungen ausschließen können. Mein HA hat dem zugestimmt und mich zum Pulmologen überwiesen. Der fand das auch schlüssig und hat mir eine mobile Einheit für zuhause mitgegeben (Flow-Meter, Pulsoxymetrie und EKG).
Die zeigte dann deutliche Atemaussetzer, also bekam ich die Überweisung ins Schlaflabor. Ins vorgeschlagene wollte ich nicht, weil die das nur stationär machen (2-3 Tage hieß es). Ich bin dann nach Bochum gegangen, die machen das auch ambulant (man geht nur zum Schlafen dort hin). Dort dann 3 Termine gehabt: erst Messung, dann eine Nacht mit Maske, zwei Wochen später Kontrollmessung.
Meine Befürchtung, daß ich mit so einem Ding im Gesicht nicht schlafen könnte hat sich als haltlos herausgestellt. Ich konnte von Anfang an sehr gut damit schlafen, keine Eingewöhnungsphase notwendig.
Jetzt schlafe ich mit einem CPAP von 13 mbar, fühle mich morgens deutlich ausgeschlafener und habe nie wieder geschwitzt.
Einziger Nebeneffekt: ich hab mch so an die Maske gewöhnt, daß ich ohne gar nicht mehr schlafen kann ohne beim Einschlafen schon das Gefühl zu haben nicht genug Luft zu bekommen.
Viele Grüße,
Jörg