[Joerg Moeller]

Das war eh eine Schnapsidee. Genauso wie Rimonabant als Appetitzügler. Man hemmt doch keinen Stoff der einen happy macht bei Leuten, die wegen ihres Übergewichts eh schon mies drauf sind...

Viele Grüße,
Jörg

[unknown]

Das war eh eine Schnapsidee. Genauso wie Rimonabant als Appetitzügler. Man hemmt doch keinen Stoff der einen happy macht bei Leuten, die wegen ihres Übergewichts eh schon mies drauf sind...

Viele Grüße,
Jörg

das das inhalierbare Insulin eigentlich Unsin war war vielen Leuten vorher klar. Aufnahme eines Eiweisstoffes über das größte interne Organ des Menschen.
Aber die Pharmaindustrie hat da ein Potential gesehen und deshalb wurde das versucht.

An die Leute die Angst vor dem spritzen haben glaube ich persönlich nicht wirklich

[Susanne]

Um zu zeigen, WIE widersprüchlich und verwirrend die Dinge oft sind :
  hier eine Meldung vom 17. Mai 2011:

http://www.diabetes-deutschland.de/news212.html

*********zitat*********
Forscher aus den USA haben bei etwa 600 Personen untersucht, ob das Fortschreiten einer gestörten Glukosetoleranz hin zum Diabetes durch die Gabe von Pioglitazon (Actos®) (30 bis 45 mg pro Tag) im Vergleich zu Placebo verhindert werden kann.
Über einen Verlauf von durchschnittlich 2,4 Jahren entwickelte sich ein Diabetes bei 15 von 303 mit Pioglitazon behandelten Personen (5,0%) und in der Placebo-Gruppe bei 50 von 299 Personen (16,7%).
********zitat-ende******

Susanne

[Joerg Moeller]

Ich finde das nicht widersprüchlich.
Ein Sprung vom Empire State Building kann auch Kopfschmerzen zu 100% innerhalb von Sekunden beseitigen. Aufgrund der Nebenwirkungen konnte sich diese Therapieform aber nie so wirklich durchsetzen

Ich schätze mal daß die meisten IGT'ler sich eher für Diabetes als für Blasenkrebs entscheiden würden.

Viele Grüße,
Jörg

[johann]

Hallo Susanne,

offenbar war den Autoren des Statements von diabetes-deutschland.de
das Ergebnis der Studien bzgl. der Krebs fördernden Eigenschaften von Pioglitazone noch unbekannt. Es wurde ja auch erst etwa einen Monat später publiziert. Also doch kein Widerspruch.