tut mir leid, vielleicht ist es meine schwangerendemenz, aber ich kapiers immer noch nicht. wie soll das ICT sein, wenn du keine BE schätzt, nicht insulin an das essen anpasst? und weiter vor dem essen spritzen und wenn du es eh erbrichst, dann so lang saft nachtrinken, bis der drin bleibt?!
das kann echt schief gehen. ich halte das für völligen schwachsinn. mir wäre das zu gefährlich, grad in der schwangerschaft.
ich würde auf eine richtige schulung bestehen. und das mit der pumpeneinstellung stationär finde ich immer noch suboptimal. erstmal dauernd die pumpeneinstellung nicht ewig, man frickelt ein paar tage an der basalrate, aber schwanger ändert die sich sowieso alle nase lang. meine hält momentan immer 7-10 tage, bevor wieder korrigiert wird. genauso wie BE-faktoren dauernd anpassung benötigen. ich hab keine übelkeit und halte daher einen SEA (bzw. bei pumpe eher DEA) ein. aber wenn ich nicht genau weiß, was ich esse, drück ich nur die mindestmenge ab und dann beim essen noch nach.
mit ständigen hypos etc. ziehst du nur eine gegenregulation herbei. wobei das natürlich für eine gute klinik spräche, da die sich da auskennen. aber die müssen bei dir doch offenbar bei 0 anfangen?
und ohne plan werden die werte mit einer pumpe nicht besser sein, besser ist pumpe nur wegen basalrate und flexiblerer und verzögerter bolusabgabe, aber dafür musst du erstmal gut geschult sein.
ich würd da eher noch ein paar km mehr zum diabetologen fahren als mich da weiter betreuen zu lassen.
wie oggy es sagt, immer dieselbe insulinmenge ist keine ICT. einmal am tag eine riesige dosis protaphan ebenfalls nicht. als ich vor 10 jahren noch keine pumpe hatte, hatte ich 3 basalspritzen am tag. mit unterschiedlichen dosen.