Autor Thema: Spritz-Ess-Abstand  (Gelesen 4354 mal)

Offline Corinna

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Re: Spritz-Ess-Abstand
« Antwort #10 am: Juli 12, 2006, 18:30 »
ja, klar, man könnte die injektionen aufteilen, aber man kann sich jetzt halt aussuchen, welches übel man wählt: entweder man wartet lange aufs essen oder man spritzt sich mehrmals. ich nehme da dann lieber das lange warten in kauf, da ich ja ne pumpe hab, und dann keine lust hab extra noch n pen mitzunehmen und mich dann wieder zu spritzen... dann hab ich ja einen vorteil der pumpe wieder abgelegt... und naja, man gewöhnt sich an alles... ;)
aber das muss natürlich jeder selber entscheiden... ;)
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Offline Archchancellor

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Re: Spritz-Ess-Abstand
« Antwort #11 am: Juli 13, 2006, 10:36 »
ja, klar, man könnte die injektionen aufteilen, aber man kann sich jetzt halt aussuchen, welches übel man wählt: entweder man wartet lange aufs essen oder man spritzt sich mehrmals. ich nehme da dann lieber das lange warten in kauf, da ich ja ne pumpe hab, und dann keine lust hab extra noch n pen mitzunehmen und mich dann wieder zu spritzen... dann hab ich ja einen vorteil der pumpe wieder abgelegt... und naja, man gewöhnt sich an alles... ;)
aber das muss natürlich jeder selber entscheiden... ;)
Grade mit der Pumpe ist es einfacher die Insulinmenge aufzuteilen. Dazu benötige ich keinen PEN.
Ich PUMPE halt zum Essen hin und dann ca. 30 Minuten später noch ein mal - so die Menge (>10 IE) zu groß ist.
BTW: DEINE Pumpe sollte das automatisch anbieten können soviel ich weiß?

Archchancellor
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Offline Corinna

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Re: Spritz-Ess-Abstand
« Antwort #12 am: Juli 14, 2006, 00:10 »
ja, klar, kann die pumpe das. aber dann habe ich in jörgs worten ja immer noch einen eimer, nur dass ich erst den halben einschütte, dann später die andere hälfte. dann ist das wasser aber auch nicht schneller in der wanne...
von daher würd es nix bringen, wenn ich erst n bisschen und später noch n bisschen spritze, weil ich will ja, dass es genau zum essen wirkt...
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Offline Anke

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Re: Spritz-Ess-Abstand
« Antwort #13 am: Juli 16, 2006, 14:16 »
Hallo Janine :-))


Hm, das ist ärgerlich und tut mir leid!

Ganz wichtig ist bei so einer verzögerten Wirkung des Insulins, die von Seiten der Hersteller auch leider keine Erklärung findet, dass man die Spritzstellen und -zonen penibel prüft. Schon eine geringe Veränderung im Unterhautfettgewebe kann dazu führen, dass die Aufnahme und Wirkung nur noch sehr verzögert statt findet. Da Humalog einen recht hohen Säureanteil hat, kann das auch leicht zu entsprechenden Reizungen und zur oft lange unbemerkten Bildung von sog. Lipohypertrophien ("Fettgeschwulsten") führen.

Wenn eine falsche Spritztechnik ausgeschlossen wurde, kann man als weitere Möglichkeit ausprobieren, einmal das andere kurzwirksame Insulinanalog zu nehmen (NovoRapid), ob das individuell vielleicht besser anschlägt.

Alternativ kannst du auch probieren, bewusst Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index zu verwenden - allerdings entsteht da natürlich wieder eine gewissen Einschränkung, was den Speiseplan angeht :-(. Aber vielleicht gibt´s unter den Nahrungsmitteln mit niedrigem Glyx auch etwas, was dir ohnehin liegt? Probieren!

Und den Diabetologen einmal auf die Spritzstellen gucken lassen ... ;-)

Herzliche Grüße Anke
Diabetes seit 1981 mit CSII seit 1996
Kampfsportlerin
Ärztin
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