Autor Thema: Pumpe und Auslandsaufenthalt (USA)  (Gelesen 2831 mal)

Offline Hannes

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Pumpe und Auslandsaufenthalt (USA)
« am: Juni 14, 2006, 23:48 »
Wer von Euch hat im Rahmen eines Studiums ein oder zwei Semester in den USA verbracht?
Nachdem ich erfahren habe, dass der Austausch klappt, habe ich begonnen eine Versicherung zu suchen,
die die Kosten fuer die Hilfsmittel (Pumpenzubehoer usw.), Insuline und Untersuchungen unternimmt
(bei einer Dauer von 9 Monaten wuerde ich schon gern meinen Hba1c bestimmen lassen).
Leider uebernehmen aber alle bisher gefundenen Versicherungen keine Hilfsmittel oder keine Vorerkrankungen.

Hat jemand von Euch ein Auslandssemester mit einer Pumpe absolviert?
Wie habt Ihr Euch versichert?

Vielen Dank fuer eine Antwort!

Ciao,
Hannes

P.S.: Bitte nicht wundern, dass die Frage auch in einem anderem Forum auftaucht. Ich habe leider noch keine Loesung gefunden.
Und so langsam bekomme ich leicht Angst, dass alles nur wegen der Versicherung (und damit wegen dem Diabetes) nicht klappt.

Offline zuckerschnute

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Re: Pumpe und Auslandsaufenthalt (USA)
« Antwort #1 am: Juni 15, 2006, 11:42 »
Wer von Euch hat im Rahmen eines Studiums ein oder zwei Semester in den USA verbracht?
Nachdem ich erfahren habe, dass der Austausch klappt, habe ich begonnen eine Versicherung zu suchen,
die die Kosten fuer die Hilfsmittel (Pumpenzubehoer usw.), Insuline und Untersuchungen unternimmt
(bei einer Dauer von 9 Monaten wuerde ich schon gern meinen Hba1c bestimmen lassen).
Leider uebernehmen aber alle bisher gefundenen Versicherungen keine Hilfsmittel oder keine Vorerkrankungen.
Hat jemand von Euch ein Auslandssemester mit einer Pumpe absolviert?
Wie habt Ihr Euch versichert?
Vielen Dank fuer eine Antwort!

Hallo Hannes,

ich war zwar nicht in den USA aber ich denk mir du wirst keine Auslandskrankenversicherung finden die
dich inkl. Pumpentherapie versichert. Hast du schon mal mit deiner Krankenkasse gesprochen die müssten
dir eigentlich weiterhelfen können. Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit das dir jemand deine Pumpensachen,
Insulin etc. in die USA schickt. Sprich einfach mal mit deiner Krankenkasse was du machen sollst .

Grüße

Andreas
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Offline unknown

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Re: Pumpe und Auslandsaufenthalt (USA)
« Antwort #2 am: Juni 15, 2006, 14:15 »
Hallo Hannes,

eine wichtige Frage, die Du neben dem was Andreas zur Versorgung im Aussland geschrieben hast, klären musst ob und wie Dich die Krankenkasse nach dem Ausslandssemester wieder nehmen wird. Das ist ein kann ja ein großes Problem werden dann wieder eine KK zu bekommen. Vor allem wenn Du jetzt privat versichert bist und vielleicht wieder in die gesetzliche KK willst oder musst.

Vor allem was meint deine KK, welche ja in der Regel Eigentümer der Pumpe ist zu dem langen Ausslandsaufenhalt?

Wenn Du z. B. in Deutschland in der KK bleibst hilft Dir für das Pumpenzubehör eine Dauerverordnung und du musst nur die Kosten für den etwas teureren Versand in die USA tragen.
Aber mit dem Insulin must Du das klären. z. B. ob Du Dir vorher genug Insulin für 9 Monate verschreiben lassen kannst.

Grüßle

Norbert

Offline Matthias Widner

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Re: Pumpe und Auslandsaufenthalt (USA)
« Antwort #3 am: Juli 25, 2006, 10:23 »
Hi,

ich war zwar auch nicht in den Staaten, aber ich würde dir raten so viel wie möglich aus Deutschland mitzunehmen. Am Besten alles. Vielleicht kannst du mit deinem Diabetologen sprechen, dass er schon für dich hortet. Meine Ärztin hat Monate vorher immer die Maximalraten aufgeschrieben, damit ich für mein Auslandsaufenthalt horten kann. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, dass deine Eltern ect. Abholen und rüberschicken. Es ist sicher billiger, als es dort zu besorgen (denk ich jedenfalls)
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