Wieder etwas aus "Fehlern" dazu gelernt.
Meine Frau hat sich dazu durchgerungen ihre Essgewohnheiten deutlich zu verändern, u.a. damit die Zuckerwerte besser werden.
Nach zwei Tagen "fasten" sind schon deutlich niedrigere Werte sichtbar.
Das führte aber heute Nacht zu einem Alarm wegen drohendem Unterzucker.
Bei einem Level von … 250mg/dL würde so ein Zacken keinen Alarm auslößen.
Wie man aber auf dem Verlaufsdiagramm unschwer erkennen kann war es ein Fehlalarm … und ich wurde wieder mal des Schlafes beraubt.
Ich wusste mir aber nach einer blutigen Messung zu helfen.
• G7 meldete 72mg/dL … und dass die 70er Grenze bald unterschritten würde.
• Der Bluttest ergab:
85mg/dL … um Ruhe zu haben wurde "Kalibriert"
• Wir wissen, was G7 (meistens) mit dem Kalibrierungswert rechnet?
Es wird ein Mittelwert zwischen G7 und Blutzucker errechnet und gesetzt.
• So habe ich G7 überlistet und 98mg/dL eingegeben
• Und wie erhofft hat sich G7 besonnen und inzwischen auf 81mg/dL umgestellt.
• der weitere Verlauf blieb deulich über der Gefahrenzone eines Alarms.
Was will man mehr?
Meiner Meinung nach war das plötzliche Absacken nur ein Messfehler, wie man ihn von FSL her kennt und in abgeschwächter Weise auch von Dexcom. Nur ärgerlich,wenn man wegen so einem Schmarren aus dem Bett muss.
Mir ist durchaus bewusst, dass meine erste Idee, etwas gegen solche Zacken und dem darauf folgenden Alarm zu unternehmen, nicht sein darf!
Ich weiß aus den Warnungen-Einstellungen von einer
verzögerten Warnung.
Diese Einstellung geht aber (LEIDER) nur, wenn es hoch geht mit den Werten.
Ginge das auch bei zu niedrigen Werten, könnte man solche Zacken einfach für kurze Zeit "ausblenden". 15 Minuten sollten vielleicht schon genügen?
Aber genug geträumt … so etwas darf es bei (vermutetem) Unterzucker nicht geben.
Schade … finde zumindest ich.