weil … mein neues Blutdruckmessgerät mir doch nicht nur gute Werte liefert.
Na ja, der Bludruck ist schon nicht ganz schlecht … wenn ich immer 1 - 2 Stunden nach Einnahme der Medikamente messe. Aber so RICHTIG "normal", geschweige denn "Optimal" läuft es nicht.
Oft, oder eher meistens, liegen meine Werte im Bereich "Hochnormal", was bei dem neuen Gerät bei SYS 130-139mmHg und DIA 85-89mmHg liegt.
Manchmal habe ich auch eine "Hypertonie Grad 1" (140-159/90-99)
Bisher teilte ich meine Blutdruckwerte nach einer Empfehlung der Apothekerrundschau ein und da sah es scheinbar besser aus.
Aber mein Kardiologe hat mir auch schon öfter niedrigere als die üblichen Grenzwerte aufgetragen.
Bei meinem
und den ganzen Begleitumständen sollte ich einen niedrigeren Blutdruck haben.
Etwas beunruhigend ist die Warnung eines möglichen Vorhofflimmern.
Das war bei früheren Untersuchungen (ab meiner Bypass-OP) schon "grenzwertig". Und bei meinem alten Blutdruckmessgerät leuchtete die Meldung sehr selten auf … aber nie wiederholbar.
Nun lese ich, dass man an den Herztönen anfangs "nicht immer" etwas feststellen kann und mit dem automatischen Stethoskop sowieso nicht so sicher.
Noch lese ich im Bericht des neuen Systems immer "Nicht eindeutig - Aufnahme zu verrauscht"
Aber das rote Warnlicht leuchtet bei der Messung hin und wieder ganz kurz auf.
Das einzige erfreuliche:
Mit dem EKG-Diagramm kommt immer die Meldung "Normaler Sinusrhytmus"
Natürlich ist das auch mit Vorsicht zu genießen. Das Gerät hat dafür nur drei Sensoren zur Verfügung. Das ersetzt kein Diagramm vom Arzt.
Nur, es gibt Leute, die geben sich mit einem "EKG" von der Armbanduhr zufrieden.
Ich weiß nicht, was da für Sensoren so ne Zickzack-Linie erzeugen?
Es ändert sich nichts! Ich
muss wieder mal zum Kardiologen. Aufgrund der vergangenen Corona-Auflagen
hatte ich auf die meisten Praxisbesuche über zwei Jahre verzichtet.