Hallo Ihr Lieben,
hier bin ich wieder - ich habe mich für zwei Tage aus allem - auch dem Forum - zurückgezogen. Grund: Hatte Termin in der Diebetes-Klinik, wo ich vor einem Jahr zur Einstellung war. Erhoffte mir eine positive Stellungnahme für meinen Widerspruch. Ergebnis: Stationärer Aufenthalt zur Einstellung - sonst sei gar nichts zu machen
Seine Erfahrung, bestenfalls könne man die KK so noch überzeugen, sei aber auch unwahrscheinlich! Was sollte ich tun? - Ich habe eingewilligt - Schlimm war jedoch die Art und Weise: er wischte alle meine Erfolge der letzten Woche einfach so vom Tisch - legte aus meiner Sicht ein höhnisches Lächeln zu Tage und ließ seinen
raushängen. Alles
half nichts. Wollte mich stationär auf 120 runterpegeln - nur der Hinweis auf Retinopathie ließ ihn auf 150 runter(hoch-)handeln. Naja, Ihr kennt ja meine Geschichte ... echte Herausforderung. Ich konnte mich gerade noch berrschen, doch als ich draußen war habe ich geschimpft
wie ein Rohrspatz und ( wo ist eigentlich ein Smiley für "geheult ohne Ende" ??).
Ich hab´s ein fach nicht fassen können. Zum einen Krankenhaus - is ja doll !! Und zum anderen aber die Art des unheimlich sensiblen Umgangs - müssen Ärzte eigentlich nichts in Gesprächsführung nachweisen
Ich hab mich erstmal in mein Schneckenhaus zurückgezogen. Inzwischen habe ich mich wieder berappelt. Meinen Widerspruch habe ich heute auch fertig gemacht. Und versuche mich nun seelisch und moralisch auf die überaus "positiv" eingestellte Klinik einzulassen. Ich melde mich noch mal vor der Klinik!
liebe Grüße Heidi
P.s.: Ich freue mich für Euch, bei denen es so problemlos geklappt hat. Doch glaube ich, dass das alles ziemlich heftig anzieht. Mein Tipp: Vertraut nicht darauf, dass das immer so geht. Lieber recht- bzw. vorzeitig, damit Ihr nicht so dasteht, wie ich jetzt!