Diabetesinfo-Forum
Allgemeine Infos => Newsflash => Thema gestartet von: unknown am Dezember 18, 2007, 22:03
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18. Dezember 2007 Spezialisten für Diabetes sehen ihre Aufgabe darin, sich um den Blutzuckerspiegel ihrer Patienten zu kümmern. Noch, sollte man hinzufügen, denn bald müssen sie sich wohl zusätzlich als Krebstherapeuten betätigen. Der Zusammenhang zwischen der Zuckerkrankheit und einem erhöhten Krebsrisiko ist nämlich inzwischen so klar, dass daraus schon erste Handlungsanweisungen für einen anderen Umgang mit Diabetikern gezogen werden. Das war unlängst auf der Fachtagung „Insulin und Krebs“ zu hören, die Ernst Chantelau von der Medizinischen Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf veranstaltet hatte....
http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~E317BF93EC46148A6ADCEE49AA4443599~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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alles panikmache... :kratz: man kann auch alles unnötig dramatisieren - find ich.
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Naja, ich fands ganz interessant.
Vor allem den letzten Abschnitt. Und sollte man da wirklich individuelle Risikofaktoren finden können, dann ist es doch gar nicht schlecht, weil man dann eben das Insulin umstellen kann.
Jetzt muss man aber erstmal abwarten, wie sich die Erkenntnisse verbreiten und was daraus dann wirklich resultiert.
Und irgendwie habe ich das Gefühl als Typ1er immer außen vor zu sein :kratz:
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Die Sache mit Darmkrebs bei Typ2ern mit hohem Insulinspigel ist nicht neu und tritt nicht nur bei Verwendung von Analoga auf, sondern auch bei Normalinsulin. Aber wat für'n Wunder, daß das von Chantelau kommt...
Grüße
Anja
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Die Sache mit Darmkrebs bei Typ2ern mit hohem Insulinspigel ist nicht neu
Ach, das wusste ich nicht! Ich hab bei keiner einzigen Schulung jemals was davon gehört.
Ich glaube auch nicht, daß das Schulungsstoff ist.
http://www.medicalnewstoday.com/articles/10349.php (http://www.medicalnewstoday.com/articles/10349.php)
(der Volltext ist im Artikel verlinkt)
und tritt nicht nur bei Verwendung von Analoga auf, sondern auch bei Normalinsulin. Aber wat für'n Wunder, daß das von Chantelau kommt...
Der Herr ist bekannter Analog-Gegner?
Er wäre derjenige, der mir bei dieser Formulierung als erstes einfällt ;)
Grüße
Anja