Hallo Maya,
ich meine, Du solltest Dir nun nicht das Gehirn "zermartern" mit der Analyse von Situationen, die von diversen Variablen bestimmt waren, welche auch völlig ohne den Einfluss des Gehirnverbrauches Klärungsbedarf hatten.
Allerdings, die Fragestellung für sich gesehen, ist schon nicht schlecht.
Ich kann Dir aber keine eindeutige Antwort anbieten, vermute aber, dass intensives Gehirnjogging schon einen eigenen Glucosebedarf entwickelt. Zumal der Mensch ja auch beim Lernen nicht unbedingt versteinert dasitzt, sondern ggf. auch hin- und herläuft, mit den Beinen wackelt, etc. pp..
Aber auch wenn das Gehirn da einen Mehrverbrauch verursacht, ein erhöhter Glucoseverbrauch unter spezifischen Bedingungen lässt sich schon darstellen, wird das wohl nicht zu dramatisch schnellen Hypos führen. Denn selbst unter der Insulinwirkung eines beliebig großen Bolus verbraucht das Gehirn nicht mehr Glucose als ohne Insulin. Der Glucosestoffwechsel der grauen Zellen läuft völlig insulinunabhängig.
Interessant ist vielleicht
>diese Seite< dazu.
Gruß
Joa