Hallo ihr Lieben und Dank für die Antworten,
leider klappt das mit dem Essen bei mir nicht so wie es sollte und wenn ich ein techn. Problem mit Katheter (bei mir eher das Resorptionsproblem) habe, ist der Vormittag eh im Eimer.
Das mit der körperl. Aktivität kenne ich, war ja in Althausen, nur irgendwie ist da vorausgesetzt, dass man gerade weiß wo man sich befindet. Da ich vor allem morgens los hotte und auch morgens nach dem Aufstehen meine Katheterprobleme habe, ist die BZ-Antwort mitunter sehr unterschiedlich.
Dass ich vor kurzem recht häufig unterzuckert war, auch mit Werten, die eigentlich schon jenseit des Guten sind, lag vor allem an der blöden Allergie, Cortison, Resistenz warum auch immer - da war echt 5 Tage Schema B erforderlich.
Deswegen bin ich mega down reguliert, es brauchte dann 3 Erhöhungsschritte, dass der BZ wieder glatt läuft.
Da wird dann eben weniger gegessen, damit man eine Up-Regulation erzwingt, die eh kommen wird wenn die Menstruation einsetzt.
Ich hänge noch in einer BR fest, die nicht der meinen entspricht und darf ja nur langsam absenken, da sonst wieder Insulinmangel --> Schema B
Im Großen und Ganzen läuft das ja auch super - nur eben meine Hyposymptome, die sind manchmal voll im Eimer. Ich habe der Ärztin das doch gesagt und gefragt ob ich dann für diese Zeit ein CGMS bekommen kann.
Die ist ausgerastet, von wegen HbA1c von 6,8% wäre da viel zu niedrig und ich soll den anheben, höhere Werte tolerieren (was bei mir erfahrungsgemäß nichts bringt, außer einer beschissenen Einstellung).
Ich weiß was passiert wenn ich höhere Werte toleriere - dann lande ich früher oder später bei einem HbA1c von 9 % und bin wieder krank geschrieben. NEIN!
Und Unterzuckerungen habe ich dann trotzdem und auch bei sehr tiefen Werten, die ich dann ja auch wieder nur durch Messung bemerke.
Ah ja, dann kam noch, dass das ja auch ein Messfehler sein könnte
Ich verkrafte BZ-Schwankungen nicht mehr, meine Sehfähigkeit, Konzentration, Leistungsfähigkeit leidet unter Schwankungen von 24 - 400 mg/% (DIE HABE ICH DANN NÄMLICH). Jetzt, trotz DR, schwankt der BZ zwischen knapp 30 und 120 mg/%, aktueller HbA1c 5,2%. Ich bin sowas von energiegeladen, wie ich es in den letzten Jahren nicht mehr war, kaum noch Durchfälle, es geht mir hervorragend - trotz leichter Hypos!
Nur eben die Hyposymptomatik... Ich messe gerade auf Arbeit sehr viel, da ich mit Hochspannung arbeite und niemanden in Gefahr bringen will - ist eben so.
Was mich da frustriert ist, dass ich bei ihr zur Einstellung (teilambulant) war, sie mehr als 6 Monate Zeit hatte an meiner Einstellung etwas zu ändern und der HbA1c quasi nicht gesunken ist (er war bei 9,6%) - ich null Hinweise, bzw. Therapiemethodik vermittelt bekommen habe, die an der Situation etwas ändert - ich war ein 3/4 Jahr krank geschrieben!
Und jetzt kehrt sie die große Diabetologin raus und erhzählt mir ich soll den HbA1c anheben - leider hat sie versäumt mir zu verraten wie ich dann aus der Liese wieder rauskommen soll.
Sie reisst jeden Hinweis an sich, dass Teupe was falsch macht - ES IST ZUM KOTZEN!
Ich mag die Ärztin eigentlich sehr, aber ausreden hätte sie mich da auch lassen können.
Dabei ist er der erste Diabetologe, der mir wirklich mal geholfen hat.
Scheiss Spiel.
Na wenigstens beantragt sie das CGMS.
Liebe Grüße, Daniela