Hallo Joa,
leider nicht, meine BZ-Abstürze und das schnelle Verlieren der Symptomatik sind trotz höherem HbA1c schon immer da gewesen. Das Problem besteht schon lange und war auch Anfang des Jahres bei einem HbA1c mit > 9 vorhanden. Es fällt nur jetzt vermehrt auf, mein letzter HbA1c ist ja bei 6,8 gewesen und auch da hatte ich Probleme. 1-2 Tage Unterzuckerungen reichen bereits um die Grenze bei mir abzusenken.
Noch schlimmer ist es unter AI- oder HI-Therapie
Trotz besserer Einstellung rappelt mein BZ schnell runter, evtl. liegt es auch am Insulin oder Resorptionsproblemen. Ich berichtete ja schon von den Insulinbeulchen an der Kanülenstelle. Nach der LWS-OP und der Blinddarm-OP liegen irgendwi im Unterhautgewebe große Narben verborgen, von denen ich nicht weiß wo sie lang laufen - mein Katheterstellen sind stark begrenzt.
Zeitweise knirscht es beim Kanülenlegen (auch nachdem ich durch die erste Hautschicht durch bin).
Und das wird mit den Jahren nicht besser
Auch das Problem mit den AK könnte hier mit hinein spielen. Es wurde ja eine SIT (Hyposensibilisierung, shift IgE to IgG) durchgeführt.
Der einzige Unterschied nach Teupe und mit deutlich besserem HbA1c ist, dass ich es besser einschätzen kann, wann Probleme auftreten, nur in der Up-Regulation ist das nachts schwierig. Wo soll ich denn Insulin rausnehmen, sobald es nur einen Tick zuviel Insulin ist, das ich rausnehme, habe ich sofort morgendliche Probleme - überlagert mit technischen ist das oft ein ziemlicher Akt mit dem BZ.
Ich muss einfach mal das Optimum an TGD haben, damit pp-Werte ok und Schwankungstiefe weniger extrem ausfällt - aber ich komme nicht dahin wenn ständig Schema B dazwischen funkt.
Deswegen ja auch zeitweise das CGMS.
Ich weiß auch nicht wie ich den HbA1c anheben soll, ohne dass mir die Einstellung wieder entgleitet. Ich nehme brav meine Schiss-BE, was noch?
LG, Daniela