Hi
Ich war letztens beim Pumpentreff, der bei uns 1x monatlich stattfindet. Es ist da ganz unterhaltsam, weil man immer wieder interessante Dinge erfährt und über Neuheiten informiert wird.
Letztes mal, kam ein Mann vorbei , der seit etwa 1 Jahr eine neue Bauchspeicheldrüse hat und ganz toll damit leben kann. Er hat uns erzählt, wie das so alles abgelaufen ist. Er ist gebürtiger Italiener, der lange Zeit hier in Wien gearbeitet hat und sich entschlossen hat, wieder nach Italien zurückzugehen. Er erfuhr von einem Freund, daß in Pisa Bauchspeicheldrüsen verpflanzt werden (und gar nicht wenige) und ist hingefahren um sich zu informieren. Die Krankenkasse hat die Kosten übernommen, und da eine Person abgesprungen ist, hat sich die Wartezeit sogar von 12 auf 6 Monate verkürzt.
Er lag einige Zeit im KH und außer 2 tabletten täglich (Imunsupresiva - keine Ahnung ob man das so schreibt) muß er auf nichts achten. Als er seine Geschichte erzählt hat, ist mir richtig die Gänsehaut gelaufen . Irgendwie eine Wahnsinnsvorstellung - eine neue Bauchspeicheldrüse.
Als Negativ-Punkt hat er nur angeführt, daß man seinen Kinderwunsch als Frau vor dieser Operation befriedigen muß, weil hinterher geht da nix mehr. (müssen zuviele "Umleitungen " im Bauch gemacht werden, daß die neue Bauchspeicheldrüse Platz hat) aber das kann man ja vorher klären. Ich hab das jetzt einfach erzählen müssen, weil ich immer wieder dran denken muß