Hallo,
zur Beantwortung der Fragen, das Bild ist zwar eine Momentaufnahme aber wenn ich's mir in Grafiken ansehe repräsentativ:
1. Nachmittags von 16-18.00 Uhr liege ich immer tief (manchmal mit leichter Hypo), egal ob mit Protaphane am morgen oder nicht. Aus Erfahrung weiss ich: Faktor Anhebung hat Nachmittags die von Jörg geahnten Folgen
2. SEA derzeit immer 0
3. Vielleicht hätte ich dazusagen sollen, dass ich bei den anderen Mahlzeiten (morgens/abends), so ich Sie denn nehme immer zwischen max. 100 und 120 liege und nie höher und nüchtern in der Regel irgendwo zwischen 70-110.
So gibt mir halt der Mittagsausreisser zu denken
. Für manche mag das vielleicht "jammern" auf hohem Niveau sein, aber ich denke mir wäret den Anfängen! (Bisher lief meine Therapie halt immer schulbuchmäßig ab: Rechnen, Spritzen, Messen = OK)
@Franc: wieviel SEA nimmst du denn aktuell? Ich würde da keinesfalls gleich mit 30 einsteigen. Eher mit 5 und dann in 5er Schritten erhöhen, wenn's nicht passt.
Ich hatte es ohne Protaphane am morgen (su.) schon ein-, zweimal mit einer halben Stunde probiert und so die Kurve viel flacher erhalten (wie ich es bei den anderen Mahlzeiten ebenfalls gewöhnt war). Deswegen die Idee, das hier eine halbe Stunde richtig ist.
Aber nochmal zurück zu meiner letzten Frage bzgl. Insulinanaloga: Mir wurde bei meiner Ersteinstellung Novorapid als schnell wirksam verkauft, dafür habe ich dann auch in Kauf genommen ein gentechnisch hergestelltes Insulinanaloga zu bekommen. Wenn ich jetzt aber den "Komfort" verliere frage ich mich ob es noch Sinn macht oder ich nicht auf "natürliches" Insulin umsteigen sollte? Oder gibt es noch andere Gründe ausser dem Argument kurzer SEA für Insulinanaloga?
Gruß
Franc