Autor Thema: Kosten der Omnipod Pumpe  (Gelesen 32176 mal)

Offline Hydra

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 379
  • Country: de
    • Gendertreff
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #30 am: September 03, 2010, 19:36 »
Hallöle,

...
Das Problem kann zB, wie bei mir, in einer Nickelallergie liegen.
Der Chirurgenstahl enthät einen winzigen Prozentsatz davon,
...

das ist genau auch mein Problem. Nachdem der erste Teflonkatheter, den ich mir unter "Aufsicht" in der Einstellungswoche gesetzt hatte, nach 12 Stunden einen Verstopfungsalarm ausgelöst hatte, habe ich zunächst Stahlkanülen benutzt. Leider wurden diese in immer kürzerer Abständen von meinem Körper attackiert (der letzte lief gerade noch 2 Std.), sodass ich auf Teflon wechseln musste.

Wenn es nickelfreie Stahlkatheter geben würde, würde ich wieder wechseln.

LG
Hydra


"Halb voll oder halb leer?" fragt der Kopf
"Jeden Schluck genießen!" sagt das Herz

Offline diotmari

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 10723
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #31 am: September 04, 2010, 10:07 »
Wenn es nickelfreie Stahlkatheter geben würde, würde ich wieder wechseln.
Nöööö  ;D
Warum auch  :kratz: ....never touch a running system ... 8)

Viele Grüße
Dietmar    :gruebeln: hab ich eigentlich diese Woche schon gewechselt ?  :duck: :wech:
Mitnichten hat Gott sich schweigend zurückgezogen oder ist gar tot!
Er lacht sich nur schlapp über uns - wenn er nicht gerade kotzen muß.
DF

Offline sera

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 245
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #32 am: September 04, 2010, 18:53 »
Wo wir gerade so beim Thema sind, alos mal ehrlich wer will sich so ein riesen Teil am Bauch oder Arm überhaupt kleben.
Ich persönlich finde das ziemlich bescheiden um es noch nett auszudrücken.
Och, ich würde die OmniPod gerne testen. Für mich gibt es mehr pro als contra. Am meisten bringt mich der blöde Transferschlauch auf die Palme bei den bisherigen Systemen.
Und nicht nur, dass die Drachenschnur (*g*) wegfällt, ich empfinde es als äußerst vorteilhaft das eigentliche Gerät mit Bedienung nicht mehr am Körper tragen zu müssen. Für mich wäre das ein Stück mehr Freiheit. Und ein großes Plus ist die Kombination von Pumpe und BZ-Messgerät. Optisch gefällt mir das Ganze auch prima.

Irgendwie kommt mir das in letzer Zeit so vor, dass die Hersteller nicht mehr anwenderfreundliche Geräte herstellen.
Na, ja ich bin jetzt seit guten 6 Jahren mit Pumpe dabei und in dieser Zeit hat sich nun wirklich nichts großartiges getan.
Ich vermute, dass ich vieles jetzt akzeptiere. Ich weiß noch, wie ich am Anfang übergesprudelt bin an Ideen, was man an Soft- und Hardware verbessern hätte können. Es hat niemanden interessiert bzw. es wurde mir jedesmal von seitens der Firmen gesagt, man könne das technisch nicht ändern. Als ich widersprach, meinte man nur, das Gerät würde die Garantie verlieren, sollte ich was ändern.
Zudem habe ich festgestellt, dass es einfach zu unterschiedliche Auffassungen gibt, was verbesserungswürdig wäre.

Offline Yvonne

  • Spezial Sister
  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 207
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #33 am: September 05, 2010, 09:42 »
Am 28.09.200 besteht in München im Klinikum Innenstadt die Möglichkeit diese OmniPod-Pumpe zu sehen... Wer will, verbindet das ganze mit nem Besuch der Wiesn...

Ich nutze auch Teflon... Ich komm auch mit Stahl zurecht, aber gerade im Sommer rutschen mir die immer raus und somit ist die Umgebungshaut immer zerkratzt... ußerdem hab ich die Pflaster bzw. den Kleber der Stahl nicht vertragen und mußte wechseln, denn einen ewig blutig aufgekratzte Haut - trotz Schutzfolien etc - ist auch nicht so angenehm.

Außerdem soll es Leute geben, bei denen die Stahlkatheter binnen weniger Stunden so dicht sind, das nix mehr geht und bei denen der Körper gegen den chirurgischen Stahl auf heftigste rebelliert... Was sollen die denn machen... ICT oder auf Pumpe verzichten und wieder Freiheiten aufgeben..?? Bei mir würde es von berufswegen her mit ICT nicht so wirklich klappen, weil mein Basal-Insulin vom markt ist und ich häufig wechselnde Schichtten und Biorhythmen habe..

Also: Never change a winning/running Team...
Geht nicht gibt´s nicht

Offline LordBritish

  • Global Moderator
  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 5831
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #34 am: September 05, 2010, 11:26 »
Wo wir gerade so beim Thema sind, alos mal ehrlich wer will sich so ein riesen Teil am Bauch oder Arm überhaupt kleben.
Ich persönlich finde das ziemlich bescheiden um es noch nett auszudrücken.
Och, ich würde die OmniPod gerne testen. Für mich gibt es mehr pro als contra. Am meisten bringt mich der blöde Transferschlauch auf die Palme bei den bisherigen Systemen.
Und nicht nur, dass die Drachenschnur (*g*) wegfällt, ich empfinde es als äußerst vorteilhaft das eigentliche Gerät mit Bedienung nicht mehr am Körper tragen zu müssen. Für mich wäre das ein Stück mehr Freiheit. Und ein großes Plus ist die Kombination von Pumpe und BZ-Messgerät. Optisch gefällt mir das Ganze auch prima.

 :gruebeln: ich frag mich nur gerade, hat die auch etwas damit man die "Bedientafel" widerfindet, so aller Schlüssel Pfeifen und es piept  :lachen:


Viele Grüße

Markus




Offline sera

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 245
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #35 am: September 05, 2010, 13:42 »
:gruebeln: ich frag mich nur gerade, hat die auch etwas damit man die "Bedientafel" widerfindet, so aller Schlüssel Pfeifen und es piept  :lachen:
Hehe, wir Frauen schleppen eh so viel Zeug mit uns herum. Ich glaube das BZ-Tagebuch kann damit auch geführt werden, sind doch schon drei Wünsche auf einmal erfüllt :D
Das mit der Ortung ist eine super Idee. Lässt sich sowas nicht ohne großen Aufwand lösen?

Yvonne danke für die Info. Hast du da genaue Daten um wieviel Uhr und wo genau? Das ist für mich die Gelegenheit diese Pumpe mal genauen unter die Lupe zu nehmen.

Grüßle
Eva

Offline Daniela

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 134
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #36 am: September 05, 2010, 18:34 »
Tja, nochmal zum Thema Stahlkanüle und Nickel. Es wird bestimmt keine komplett nickelfreien Stahlkanülen geben, die würden ja sonst rosten.
Ich habe auch eine Nickelallergie, die hält sich aber in Grenzen und Teflon verwende ich bestimmt nur noch im Notfall, hatte zuviele Probleme damit.
Ist euch überlassen, wie ihr das handhabt.

LG, Daniela

Offline diotmari

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 10723
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #37 am: September 05, 2010, 18:48 »
Ich dreh den Schuh um  ;D
Stahl benutze ich nur noch im Notfall :ja:

Viele Grüße
Dietmar
Mitnichten hat Gott sich schweigend zurückgezogen oder ist gar tot!
Er lacht sich nur schlapp über uns - wenn er nicht gerade kotzen muß.
DF

Offline Joerg Moeller

  • Administrator
  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 16976
  • Country: de
  • Ohana heißt "Familie"...
    • Diabetesinfo
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kosten der Omnipod Pumpe
« Antwort #38 am: September 06, 2010, 12:23 »
:gruebeln: ich frag mich nur gerade, hat die auch etwas damit man die "Bedientafel" widerfindet, so aller Schlüssel Pfeifen und es piept  :lachen:

 :lachen:

Du hast eine Marktlücke gefunden ;D
Meine Seite über Diabetes: http://www.diabetesinfo.de/
Meine Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Diabetesinfo.de/