Hallöe,
habe mal Saccharum officinale (C oder D irgendwas) als Tropfen von einer Homöopathin bekommen. Die Homöopathie zielt darauf ab, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden soll. D.h. was bei einem Gesunden ähnliche Krankheitssymptome auslöst, wie bei dem Kranken, diese Mittel soll beim Kranken eingesetzt werden. War schon hochinteressant was darauf passierte. Ich bin mit einem Nüchtern-BZ zwischen 190-250 mg/dl aufgewacht (Dawn-Syndrom und Schlaf.Apnoe waren noch nicht diagnostiziert). Ich sollte 5 Tropfen morgens noch auf der Bettkante nehmen (Morgengupf
). Nach ca. 15-20 Min habe ich eine Unterzuckerung bekommen. Eine Reduzierung der Dosis auf 3 Tropfen brachte das gleiche Ergebnis. Ab 2 Tropfen war die Wirkung weg. Also, um es unterstützend einsetzen zu können, hätte es dosiert einsetzbar sein müssen, was mir nicht gelungen ist.
Wo das hier jetzt schreibe, wäre es vielleicht irgendwann mal ein Versuch wert, es nochmals auszuprobieren. Vielleicht mit einer niedrigeren Konzentration.
Meine Kollegen schwören auf Homöopathie. Ich habe es schließlich probiert, nachdem ich gesehen habe, wie bei meiner Kollegin ein ausgewachsener Herpes mit Homöopathie an einem Tag zur völlig unscheinbaren Kruste abgeheilt ist. Selbst mit Anticlovir-Salbe hätte ich 3 Tagen was von der Blase gehabt. Wie schon gesagt, ich finde es schon hochinteressant, was da passiert.
Ich nehme z.B. bei den allerersten Anzeichen einer Erkältung Ferrum phosphoricum und komme damit schon mal um einem richtigen Infekt herum. Bei Halsentzündungen versuche ich das mit Apsis/Belladonna cum Mercurio. Wichtig ist wohl dass ich es wirklich frühzeitig nehme, bei den ersten Anzeichen eines Infektes. Leider funktioniert es nicht immer.
Ich denke man kann schon Homöopathische Mittel einsetzen, um ggf. z.B. Entzündungsgeschehnisse im Körper positiv zu beeinflussen, was dann eine Auswirkung auch auf den BZ hat. Man muss halt ausprobieren, ob man darauf anspricht und auf was man anspricht. Meine Reaktion auf Saccharum officinale ist eben meine Reaktion, jemand anders wird vielleicht völlig anders darauf reagieren, denn es zählt nicht das Einzelsymptom, sondern die Gesamtheit des Menschen. Diskutiere das mal mit deinem Arzt durch, ob es einen Anstz zum Einsatz von Homöopathie gibt. Ich hoffe dein Arzt ist offen für diese Thema
LG
Hydra