Beim Navigator z.B. liegt die niedrigstmögliche Hyperalarmschwelle bei 140 mg/dl
Beim DexCom bei 120 mg/dl.
Was beides völliger Blödsinn ist, denn laut Definition ist eine Hyper
NBZ >110 mg/dl
2h pp >140 mg/dl
Einspruch Euer Ehren.
Beim CGM findet sich bei diesen Wertgrenzen nicht der völlige Blödsinn, allenfalls mangelnde Intelligenz. Und zwar hinsichtlich der Konfigurierbarkeit von Alarmen.
Beim CGM weist der Alarm auf das Überschreiten einer
unerwünschten Schwelle hin.
Und ich kann z.B. der Meinung sein, bei mir ist i.e. in der Nacht, eine Überschreitung von 120 mg/dl unerwünscht.
Was sowohl Navi, als auch Dexi fehlt ist die Logikfähigkeit, die Schwelle automatisch der Situation anzupassen, wenn die entsprechenden Parameterinfos eingefüttert werden. Was insbesondere bei Pumpenkopplung des Sys eigentlich naheliegend wäre. Zumindest sollte aber ein CGMS dem Anwender die Möglichkeit zur Definition unterschiedlicher Schwellenwerte geben, die als Konfiguration schnell abrufbar sind.
Beispiele:
Nüchtern
PP
Sport
Normal
Die Veo soll vom Guardian 4 speicherbare Konfiguarationen geerbt haben, hört man so.
Ich werde mal sehen und berichten.
Abgesehen davon, dass so manchem Typ 2er mit Insulin oder anderer sekretagoger Therapie, zu der ich mal einfach Byetty und Valdoza dazu zähle, eine High-Schwelle von 140 mg/dl bestens zu Gesicht stünde. Selbst wenn ein Gesunder auch mal, und nicht pp, über 200 kommen
kann.
Als Typ 1 ist es kein wirkliches Problem pp unter 120, auf alle Fälle aber unter 140 zu bleiben, wie der Gesunde auch in der Regel.
Gruß
Joa
Nachtrag:
Was ich eigentlich sagen will ist aber, dass ich es eine unzlässige Einmischung finde, wenn SiDiary oder Jörg Möller mir verdeutlichen wollen, dass eine High Schwelle von 150 mg/dl einen Konfigurationsfehler, oder gar Blödsinn darstellt.