Autor Thema: Bin neu und hab ganz viele Fragen  (Gelesen 8444 mal)

Offline myrrem

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Bin neu und hab ganz viele Fragen
« am: Februar 23, 2010, 11:20 »
Hallo ihr Lieben, hier erst einmal eine kleine (grosse?) zusammenfassung...
Ich lebe in Indien und lebe mit meiner Schwiegermutter zusammen. Sie hat seit ungefaehr 20Jahren Diabetes Typ-II...und nimmt ihre Erkrankung zwar ernst aber nicht ernst genug. Ausserdem hat sie keine richtige schulung bekommen wie man das in deutschland kennt. Sie kann sich noch nicht mal richtig selbst spritzen ist also immer von jemand abhaengig, aber das ist eine andere geschichte...
Ich habe mich am anfang nicht allzusehr um ihren Diabetes gekuemmert, ausser das ich ihr insulin gespritzt hab, da ich selbst auch wirklich keine ahnung hatte und dachte sie haette das im griff. Aber nach ein paar arzt besuchen und habe ich doch irgendwie verstanden, dass das ein bisschen mehr ernst genommen werden muss und dass sie im grunde genommen sehr wenig weiss. :hilfe:
Sie hat einen BZ zwischen 160 und 330. Sie hat auch Uebergewicht. 65kg bei 151cm. Ich fange jetzt and das alles ein bisschen zu kontrollieren. Die Ernaehrung hier ist auch ziemlich einfaeltig. Zum mittagessen isst sie manchmal 400-500g Reis!!! mit ein paar gemuese currys und ein bissche fish.. sie hat auch die ganze zeit hunger.
Sie nimmt Novorapid 14-12-12 und nachts 16 units Lantus ausserdem kriegt sie 3x am tag tabletten (Obimet 1gm).
Ich habe herausgefunden wie viele kohlehydrate und kalorien etc sie braucht wenn ich sie von ihrem gewicht runterkriegen moechte. Ich finde es aber schwer eine gute liste mit verschiedenen Lebensmitteln wie viele Kohlehydrate etc. sie enthalten zu finden. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass wenn ihr BZ ein bisschen runtergeht, sie sich sehr muede/erschoepft fuehlt. Heute z.B. war ihr BZ 2 std. nach dem Mittagessen 153.
Wie sollte der BZ denn ueberhaupt sein vor und nach dem Essen? Gibts da bestimmte standards oder ist das fuer jeden Diabetiker verschieden?  ???
Es waere wirklich ganz lieb wenn mir da mal jemand ein bisschen weiterhelfen koennte!  :hilfe:
Danke....

Offline johann

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #1 am: Februar 23, 2010, 13:06 »
Hallo,

für Diabetiker gibt es Zielwertbereiche der Fachgremien:

Nüchtern und vor den Mahlzeiten 80 bis 120 m,g/dl,
1-2-Stunden nach den Mahlzeiten 130-160 mg/dl.
Blutzuckerlangzeitwert HbA1c < 6,5 %.

Bei einer Mahlzeitengröße von 400-500 g Reis (entspricht ca. 8 bis 10 BE/KHE) und
12 IE Bolusinsulin sind erhöhte Werte nicht so sehr verwunderlich, da Typ2-DiabetikerInnen mit Übergewicht in der Regel einen höheren IE/BE-Faktor haben.
Die Einstellung an Hand eines Blutzucker-Tagesprofils sollte mit dem diadoc besprochen werden. Meine Meinung: Entweder Kohlenhydrate runter oder Insulin rauf.

Es kann sein, dass der Körper mit Müdigkeit reagiert, wenn der Blutzucker allzu sehr schwankt. Der Organismus braucht immer Zeit um sich beispielsweise von extrem hohen Werten an niedrigere Werte zu gewöhnen.

Wie wär's mit einer guten Schulung?

Mit freundlichen Grüßen
johann

heidepeter

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #2 am: Februar 23, 2010, 13:33 »
hallo myrrem,

ersteinmal willkommen, für dich wäre vielleicht zu anfang die startseite interessant, http://www.diabetesinfo.de/
dort auf der linken seite findest du gerade für neulinge sehr nützliches um dein wissen über diabetes zu erweitern.
wenn dann noch fragen offen sind, hier wird dir immer geholfen.

lg peter

Offline Llarian

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #3 am: Februar 23, 2010, 13:34 »
Hallo,

iwe Johann schon schrieb, dürfte der BE-faktor da zu niedrig sein.
Vor allem muß das Insulin an die Essensmenge angepaßt werden, was wohl nicht passiert, wenn es starre Einheiten sind, die Reismenge aber um bis zu 100g schwankt.
Tabellen dazu gibt es zuhauf im Netz, einfach mal nach "BE-tabelle" googeln. Die meisten davon enthalten viele Angaben zu Fertigprodukten und das halt länderspezifisch, also deutschsprachige BE-Tabellen solche zu in Deutschland erhältlichen Produkten.
Ganz gut finde ich z.B. http://alt.diabetesindex.de/betab.htm# weil auch Grundnahrungsmittel enthalten sind und zu vielen Angaben auch Bilder mit der entsprechenden Menge des Nahrungsmittels. Das würde auch eine Sache sein, die bei einer Schulung gelehrt würde: Einschätzen von den in einer Mahlzeit enthaltenen Kohlenhydraten.
Wenn Deine Schwiegermutter Typ2 hat und übergewichtig ist, wäre es auch interessant, ihren Arzt zu fragen, ob orale Antidiabetika in Frage kämen: Das Problem beim Typ2 ist eine verminderte Insulinempfindlichkeit und die kann man mit solchen Medikamenten wieder erhöhen.
Wenn der Diabetes seit 20 Jahren mit solchen Werten besteht, gibt es dann schon Spätschäden? Wird sie regelmäßig darauf untersucht?
Du schreibst, sie hätte keine Schulung gehabt "wie man das in Deutschland kennt". Gibt es die Möglichkeit für Schulungen?
Bei was für einem Arzt ist sie in Behandlung mit dem Diabetes? In Deutschland gibt es die FAchrichtung "Diabetologie", die aber von einer dt. GEsellschaft in Leben gerufen wurde und sicherlich nicht weltweit existiert. Es sollte möglichst ein Arzt mit Diabetes-Erfahrung sein, das nächste, was unserem Diabetologen entspricht, wäre wohl ein Internist der Fachrichtung Endokrinologie.

Grüße
Anja

Offline myrrem

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #4 am: Februar 23, 2010, 14:32 »
vielen dank erstmal fuer die schnellen antworten!  :zwitscher:
Also ich hab mich schon mit der startseite befasst @ heidepeter...bloss manche sachen haben bei mir noch nicht so ganz geklickt.  :kratz:
@johann...wie ich schon sagte..ich lebe in indien und irgendwie hatte meine schwiegermutter wohl mal so etwas wie eine schulung aber ich bezweifle dass die ne gute qualitaet hatte. Es ist anscheinend nix bei meiner schwiegermama haengen geblieben.
Da faellt mir auch gleich nochwas ein was ich fragen wollte. Und zwar ist es ueberhaupt eine gute methode jeden tag eine vorgegebene menge insulin zu spritzen (wie bei meiner schwiegermama 14-12-12)? ich glaube die viele messen erst ihren BZ und spritzen dann entsprechend? (ist das richtig?!?!) und wenn ja, dann wie viel spritzt man bei einem bestimmten BZ wert? Gibts da ne formel oder ist das erfahrungsgemaess?
Ausserdem hat meine schwiegermutter mir erzaehlt, dass bei einem diabetes unterricht gesagt wurde dass diabetiker vor dem essen ungefaehr einen BZ von 150 mg/dl und nach dem essen einen BZ von 180 mg/dl haben sollten...was nicht so ganz mit der aussage von johann entspricht..

Offline myrrem

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #5 am: Februar 23, 2010, 14:42 »
@anja...ja also ihr arzt ist ein internist der fachrichtung Endokrinologie. Und Spaetschaeden...naja...sie hat oft kribbeln in den fuessen und haenden. Ausserdem hat sie grauen Star..weiss aber nicht ob das vom Diabetes kommt. (Ist das ein Spaetschaden?) Was sind denn genau orale Antidiabetika?
Wie ist das denn bei typ-2, kann es passieren das die koerpereigene insulin produktion irgendwann auch aufhoert? also wenn man lange (und v.a. lange unkontrolliertes) diabetes hatte z.B? 20 jahre sind ja schon ne lange zeit. (Jetzt ist sie uebrigens 66 jahre alt)

Offline Llarian

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #6 am: Februar 23, 2010, 15:41 »
@anja...ja also ihr arzt ist ein internist der fachrichtung Endokrinologie. Und Spaetschaeden...naja...sie hat oft kribbeln in den fuessen und haenden. Ausserdem hat sie grauen Star..weiss aber nicht ob das vom Diabetes kommt. (Ist das ein Spaetschaden?)
Der graue Star kann durch den Diabetes begünstigt werden... früher oder später hat ihn jeder. Man kann ihn auch recht unkompliziert operieren lassen.
Wie sieht es denn mit ihrem Augenhintergrund (Netzhaut) und den Nieren aus?

Zitat
Was sind denn genau orale Antidiabetika?
kurzgesagt: Tabletten, die die Insulinwirkung verbessern.
Beim Typ1-Diabetiker ist das Problem ein Defekt der Bauchspeicheldrüse. Er hat gar kein eigenes Insulin.
Beim Typ2 ist zwar eigentlich Insulin vorhanden, aber aufgrund einer hohen Insulinresistenz wirkt es nicht richtig. Diese Medikamente können helfen, die Insulinwirkung wieder zu verbessern. In vielen Fällen reicht das schon zusammen mit einer Diät. Wenn trotzdem zusätzlich Insulin gebraucht wird, braucht es nicht so große Mengen, was für die Gewichtskontrolle auch ganz gut ist.

Zitat
Wie ist das denn bei typ-2, kann es passieren das die koerpereigene insulin produktion irgendwann auch aufhoert? also wenn man lange (und v.a. lange unkontrolliertes) diabetes hatte z.B? 20 jahre sind ja schon ne lange zeit. (Jetzt ist sie uebrigens 66 jahre alt)
Ja, das kann passieren. Und zwar dann, wenn die Bauchspeicheldrüse quasi "erschöpft" ist. Deswegen ist es besser, sie durch zugeführtes Insulin zu entlasten oder eben Medikamente, die dafür sorgen, daß nicht immer größere Mengen Insulin produziert werden müssen.

Grüße
Anja

Offline Paula´s Frauchen

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #7 am: Februar 23, 2010, 17:50 »
Hallo,
zu Deiner Frage mit den Link´s zu BE-Tabellen und Kohlenhydraten sind meine Favoriten
http://www.index-essen.de/ da hast Du KH und Glykämischer Index (ist bei DM auch sehr interessant)
http://www.diabetes-news.de/info/be/kategorie.htm
außer dem habe ich gerade am Anfang viel mit Kaloma und Kalo24 gemach, beide Programme sind Freeware und haben bis auf den Index alles beieinander das eine habe ich mehr für die Zusammenstellung von Gerichten genommen und das andere für die Tageszusammenstellung für Paula konnte ich ja auch nicht auf Fertiggerichte zurückgreifen.

Übrigens find ich es klasse das Du Dich so um Deine  Schwiegermutter kümmerst, wenn ich damals schon soviel über DM gewusst hätte wie heute hätten wir (mein Mann und ich) das auch versucht.

Grüße
Kerstin
Paula = Hündin (geb. 10/99 gest. 02/13) und hatte DM seit 01/2007 behandelt mit CT 01/2007-08/2008, ICT 08/2008-09/2010, CSII seit 09/2010, Paradigm 712, IBerlinsulin H Normal, Contour / OneTouchUltra / Accu-Chek Nano

„Ein Hundeleben ist viel zu kurz für Stress und Ärger.“

Offline myrrem

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #8 am: Februar 23, 2010, 18:26 »
@Anja...also...ich hab jetzt mal nachgeschaut. Meine schwiegermutter bekommt ja eine Tablette (Obimet SR 1gm)..Ich wusste bloss dass das irgendwie mit Diabetes zu tun hat, aber hatte keine Ahnung was das eigentlich ist...und ja..es sind Antidiabetika. Vorher hat sie eine morgens und abends gekriegt. Das letzte mal als wir beim Arzt waren vor (ca. 1 1/2 monaten) und ihr Zucker wieder sehr unkontrolliert war hat er ihr auch noch eine zum mittag verschrieben. Also 3x taeglich. An dem Punkt hab ich eigentlich erst angefangen, die initiative zu ergreifen und ueber Diabetes zu lernen.

Nochmal zu den Spaetschaeden. Ich hab mal ihren letzten Krankenhausbericht rausgekramt und hab mir die muehe gemach die ganzen englischen medizinischen begriffe zu verstehen. Da ist doch einiges was ich uebersehen habe...  :kreisch: Also da steht was von Dyslipidaemie (hab ich zwar nicht so ganz verstanden, aber hat wohl mit der Niere zu tun), Nichtproliferative Retinopathie und peripherale Neuropathie.
Den grauen Star hat sie sich auf einem Auge wegoperieren lassen, dazu musste sie auch erstmal eine woche ins krankenhaus damit die ihren BZ stabilisieren und runterkriegen konnten um ueberhaupt operieren zu koennen. Ich glaube sie hat sehr viel Angst vor solchen Eingriffen, so dass sie nicht das andere Auge auch noch operieren hat lassen. Aber immerhin kann sie schon wieder lesen, was sie zuvor kaum noch konnte.

Also wie ist das denn jetzt mit dem Insulin und dem Blutzucker? Wenn sie jetzt z.B. morgens vorm Essen 150 mg/dl hat und eine Mahlzeit mit ungefaehr 5.5 BE isst, wie viel Insulin muesste sie dann bekommen? Wie gesagt, der doc hat ihr starre Einheiten verschrieben.

Und dann noch was. Sie bekommt das Insulin in den Arm gespritzt...warum nicht in den Bauch weiss ich nicht...Ich habs einfach nur so gelernt wie mein Mann das bei ihr gemacht hat. Ist da ein unterschied? Gelangt das insulin spaeter ins Blut als wenn man in den Bauch spritzt?

@kerstin, danke fuer deine links. Und naja...meine Schwiegermutter hat schon seit 20 jahren diabetes und ihre kinder haben sich irgendwie nicht so damit auseinandergesetzt (da sie es auch selbst nicht zu ernst genommen hat)...also irgendwer musste es ja mal tun. Besser spaeter als nie aber schaeden sind ja schon leider da. Ich kann nur noch verhindern dass es nicht noch schlimmer wird.  :(
lg
myrre

Offline Hexe

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Re: Bin neu und hab ganz viele Fragen
« Antwort #9 am: Februar 23, 2010, 19:34 »
Hallo Myrre

zur Ernährung:
Die von Kerstin empfohlenen Programme zum feststellen wieviel Kalorien man zu sich genommen hat und ich glaube auch die Kolenhydrate ( ich benutze das Programm schon länger nicht mehr) sind ganz gut.
Die Kalorienmenge deiner Schwiegermutter sollte 1800 kcal betragen, um Gewicht zu erhalten, um Gewicht zu reduzieren sollten es 1400 bis 1500 Kcal sein, auf jeden Fall nicht weniger als 1200 Kcal.
Bei der Zusammensetzung der Nährwerte ist das nicht so einfach. Hier in Deutschland würde ich sagen, zu einer/m Ernährungstherapeuten ( Oecotrophologen oder Diätassistenten) gehen und sich beraten lassen. Das ist nicht soo einfach vor allem wenn eine Dyslipidaemie vorliegt. Das ist eine Fettstoffwechselstörung die meist durch Erkrankungen der Niere ausglöst wird. Da gibt es bei der Ernährung einige Punkte zu beachten. Das kann ich hier so ins "Blinde hinein" nicht leisten.
Was aber ganz wichtig ist viel trinken, ungesüssten Tee und Wasser so 1,5 bis 2 Liter am Tag, eher ein bisschen mehr. Und natürlich ist Bewegung auch sehr wichtig.

Insulin sollte ins Fettgewebe gespritzt werden, ich habe am Anfang in die Oberschenkel gespritzt aber spritze jetzt hauptsächlich in den Bauch, ist einfach angenehmer und bequemer. Was die Wirkzeit angeht, glaube ich, ist das egal ( wenn man ins Fettgewebe spritzt) . Da bin ich aber nicht ganz sicher.

Wieviel Einheiten Insulin man braucht pro BE ist bei jedem unterschiedlich.  Normalerweise testet man das aus mit Hilfe des Arztes und der Diabetes Beraterin.
In deinem Fall würde ich mit dem Arzt sprechen und dich dann mit deiner Schwiegermutter zusammen langsam rantasten. Die Faktoren können zu verschiedenen Tageszeiten verschieden hoch sein.
Es gibt auch hier in Deutschland viele die ein festes Spritzchema haben.
Also zu bestimmten Zeiten immer die gleiche Menge Insulin spritzen. Das empfiehlt sich immer dann, wenn die Mahlzieten zur gleichen Zeit regelmässig eingenommen werden und die BE Zahl pro Mahlzeit möglichst konstant ist. Also wenn dann immer 400g Reis und nicht mal 400 und mal 500g . 100g gegarter Reis sind ca 2 BE also das macht schon eine Menge aus! ( Das sollte jetzt nur ein Beispiel sein, das soll nicht heissen das 400g Reis ein muss sind)

Mein Rat ist, wenn keine qualifizierte Ernährungsberatung möglich ist, zum Arzt und das mit dem Arzt noch mal alles genauer durchsprechen. Da könnt ihr dann auch die Insulintherapie noch mal ansprechen.

Ich denke mal das grössere Problem wird sein, deine Schwiegermutter davon zu überzeugen, dass sie was verändern sollte.

Liebe Grüsse Vera
Typ2  zur Zeit Toujeo, Jardiance, Novorapid