Autor Thema: Trockener Wein erkennen  (Gelesen 7430 mal)

Offline Ymir47

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Re: Trockener Wein erkennen
« Antwort #10 am: Dezember 13, 2009, 23:14 »

klingt so als bleibt mir nichts anderes übrig, als vorausschauend einzukaufen.... bei nem weinhändler ..

Da gibts dann auch Mengenrabatte so ab 50 Karton aufwärts!  :wech:
LG Jens-Peter

Elbe mit Eisbrecher

Offline sascha2

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Re: Trockener Wein erkennen
« Antwort #11 am: Dezember 14, 2009, 19:31 »
Hoi,

das ist bei mir ähnlich

1 Lister Weizen = 1,5 Liter Pils
Wobei ich dennoch das Weizen bevorzuge. :prost:


Zum Rotwein:

Eine "Markierung" von trocken, lieblich oder etwas dazwischen gibt es normalerweise nicht.
Ausnahme bei dt. Weinen, das muss es, glaub ich, draufstehen.

In der Regel sind die Roten mehrheitlich der trockenen Riege zuzuordnen. Dessertweine lassen wir mal weg.

Ich habe noch nie einen Roten erwischt, der nicht trocken ist. Das kann kein Zufall sein.

Welche Länder bevorzugst Du.
Italien, Spanien oder gar die neue Welt? Deutsche Weine ?

Je nach Region kann ich wohl ein paar Tips mitgeben.

Zitat
Bezweifle dass BZ-Geräte den Unterschied zwischen lieblich (18 - 45 g/l)  und trocken (9g/l) anzeigen können...
Das ist richtig.  Für soetwas brauchst Du ein Refraktometer. siehe Grad Brix / Oechsle und Co.

Lass Dich nicht von den Preisen täuschen.
Teuer != gut bzw. lecker.

Ein guter Tropfen muss nicht teuer sein, kann aber.

Die Farbe, als Durchsicht durch die Flasche lässt ebenfalls nicht auf den Geschmack schliessen.
Dennoch, je dunkler, desto leckerererer

Der "normale Weinkenner" lässt sich allenfalls vom Etikett beeinflussen,
wenn er die angebotenen Weine div. Winzer nicht kennt.


gruß,
Sascha

gruß und guten Schuss,
Sascha

Offline d1werner

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Re: Trockener Wein erkennen
« Antwort #12 am: Dezember 14, 2009, 20:51 »
Lustige Diskussion hier.

Eigentlich kann man als Diabetiker jeden Wein trinken - bei Dessertweinen vielleicht etwas darauf achten, dass die Menge nicht zu gross ist und ggf. korrigieren.

Es gilt wie so oft aber die Regel: Wenn Diabetikerwein darauf steht, kann man zumeist  getrost einen Bogen darum machen (ähnlich wie bei vielen sog. Diabetiker-Lebensmitteln).

Wie erkenne ich einen trockenen Wein ?
Italiniesche und französische Rotweine sind eigentlich immer "trocken" - d.h. man kann auch als Diabetiker davon trinken ohne dass dies ein grösseren BZ-Anstieg zur Folge hätte. In der Theorie heisst es zwar, dass ALkohol  auch BZ-senkend wirken soll, aber konkret beobachten konnte ich das auch nach "grösserem" Rotweingenuss noch nicht.

Fasst immer spielt der Einfluss des parallel zu sich genommenen Essens die grössere Rolle.

Auch deutsche Weine (insbesondere die Burgundersorten, Regent oder auch Weissweine wie Riesling) sind  heute in Deutschland oft trocken ausgebaut. Aber auch die sog. halbtrockeren  Varianten habem bei mässigen Genuss kaum Auswirkung auf den BZ
.
Fazit: Man kann eigentlich fast jeden Wein kaufen und der Geschmack sollte ausschlaggebend sein. Wenn man unsicher ist, kann man davon ausgehen, dass Rotwein z.B. von der Cote du Rhone oder aus dem Bordeau IMMER trocken ist.


Gruss aus der Südpfalz, wo es eigentlich nur Diabetikerweine gibt ....   :banane:
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