Autor Thema: Impfung gegen Schweinegrippe  (Gelesen 40894 mal)

Offline Kalo

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #60 am: November 01, 2009, 20:22 »
Hallo Andi,

die Info stammt von meinem Arzt, lässt sich aber im Inter´net verifizieren, z.B. auch hier: http://www.efi-online.de/aerzteinfo.pdf

Offline maulwurfinchen

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #61 am: November 02, 2009, 12:52 »
wusstet ihr eigentlich, dass das Serum gegen die Schweinegrippe das erste Medikament ist, für das für die Pharmakonzerne die Produkthaftung außer Kraft gesetzt wurde?

Wo kann das nachgelesen werden?  :o

hat meine quelle im gesundheitsamt auch gesagt. da sind sie explizit drauf hingewiesen worden...
wir gehen heute zur normalen grippeimpfung und wenn nicht innerhalb von 2 wochen wirklich lebensgefährliche nebenwirkungen der schweinegrippenimpfung bestätigt sind, werden wir uns auch dagegen impfen lassen. wenn wir allerdings keinen säugling hätten, würde ich mich auch nicht so eilig impfen lassen, denke ich.
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Offline unknown

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #62 am: November 05, 2009, 11:47 »
Ich werde mich heute Abend impfen lassen.

Werde dann berichten wie ich mich in der Nacht und morgen fühle.

Grüßle

Norbert

Offline Oggy

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #63 am: November 05, 2009, 11:59 »
Bin gespannt :ja: Ich kommende Woche :ja:
Gruß Oggy   DM 3c, HbA1c 5,9



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Offline Ludwig II

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #64 am: November 05, 2009, 12:05 »
Ich auch in der nächsten Woche, habe mich beim HA angemeldet.
LG Ludwig

Offline Alf

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #65 am: November 05, 2009, 12:13 »
Ja bin auch sehr gespannt. Ich habe mich für Dienstag angemeldet...nachdem mir "mein Virologe aus der Tennismannschaft" (Institut für Medizinische Virologie der Uniklinik Frankfurt) ins Gewissen geredet hat... ;)

Von ihm auch nochmal ein paar interessante Links:

WHO:
http://www.who.int/csr/disease/swineflu/frequently_asked_questions/vaccine_preparedness/safety_approval/en/index.html

Robert-Koch-Institut:
http://www.rki.de/cln_091/nn_205760/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/IPV/IPV__Node.html?__nnn=true

Paul-Ehrlich-Institut:
www.pei.de

Wichtig ist übrigens nicht nur die aktuelle "Kosten-Nutzen-Abwägung" Impf-Risiko vs. Krankheitsverlauf der aktuellen Welle, sondern u.a. auch durch eine breite Impfbasis einer 2., 3. Welle den Nährboden _rechtzeitig_ zu entziehen, da die Krankheitsverläufe in späteren Wellen meist sehr viel schwieriger werden. Bei einer schwachen Impfbasis steigt zudem auch das Risiko, dass das Virus schneller mutiert - zum Beispiel zu etwas mit einer Verbreitungsrate von Schweinegrippe und einer Sterberate von Vogelgrippe - das ist dann überhaupt kein Spaß mehr...

Die möglichen Impfrisiken basieren zu einem Großteil auf der Möglichkeit einer allergischen Reaktion, die auf einer Hühnereiweiss-Unverträglichkeit beruht (so was sollte man im Vorfeld abklären können). Darüber hinaus werden oftmals die starken Lähmungserscheinungen bei einer großangelegten Impfaktion in USA angeführt (Guillain-Barré-Syndrom). Das war jedoch 1976 und mit dem heutigen Impfstoff hatte der damalige sehr wenig zu tun.

Und grundsätzlich muss man bei den Statistiken eben auch berücksichtigen, dass es bei Todesfällen "im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung" bislang noch überhaupt nicht geklärt ist, ob die Person (so makaber sich das anhört) nicht möglicherweise auch ohne Impfung gestorben wäre. Diese Fälle werden ja gerade erst detailliert untersucht aber auch hier muss man nat. daran denken, dass im Moment fast nur die Risikopatienten bei den ersten Verimpften sind und bei einer körperlichen Vorschädigung nat. auch Impf-Komplikationen häufiger auftreten.

Er hat mir dann noch diverses Geseiere zu Eiweiss-Molekülen und Proteinen hingeworfen - da habe ich mich dann intelektuell ausklinken müssen ;)

Aber seiner grundsätzlichen Argumentationskette konnte ich durchaus folgen.

(Hätte man Anfangs des 20.Jahrhunderts nicht so frühzeitig Entwarnung gegeben, wäre möglicherweise auch die "spanische Grippe" etwas anders verlaufen)
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Offline Joerg Moeller

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #66 am: November 05, 2009, 12:48 »
Mich hat das was der Kollege von Alf da erzählt hat auch überzeugt und ich werde mich jetzt definitiv um einen Impftermin kümmern! :dafuer:
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Offline maulwurfinchen

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #67 am: November 05, 2009, 13:12 »
hab ich hier nicht neulich ständig ein "definitiv NICHT" gelesen?  :lachen:

wir werden nächsten mittwoch vom kinderarzt geimpft, der meinte, wir dürften auf gar keinen fall noch 2 wochen warten, wir hätten einen säugling und das ginge garnicht. die patentante vom frosch ist schon geimpft, sie hatte nur muskelkater im oberarm, ihr arzt war selbst auch schon geimpft.
der spiegel hatte ausnahmsweise mal wieder einen guten artikel online: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,658991,00.html

ich geh einfach davon aus, dass ichs vertrage, mit der normalen grippeimpfung hatte ich noch nie probleme und die wirkverstärker sind auch in anderen impfstoffen. hühnereiweissallergie hatte ich bis jetzt auch nicht, die wird wohl nicht spontan dann auftreten.
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Offline MaKe

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #68 am: November 05, 2009, 18:11 »
Hurra, ich lebe noch!

War eben beim Doc und habe mir meine Impfung abgeholt.
Die haben ne ultra dünne Kanüle, was die von meinen BD-Nadeln, nur länger.
Die merkt man so gut wie gar nicht.


Viele Grüße
Mathias  :)


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Offline unknown

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Re: Impfung gegen Schweinegrippe
« Antwort #69 am: November 05, 2009, 18:58 »
Ich war um 17:10 +-5 Minuten auch beim Arzt.
Kann nur bestätigen was MaKe geschrieben hat.

Momentan keine Auswirkungen spürbar. 

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Trotz nachfordern von Impfstoff ist der bei meinem Hausarzt dann doch ausgegangen für andere. Letzte Woche war fast kein Interesse da und seit heute rennen der Praxis die Patienten die Bude ein.
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