Zu Beginn meiner "Pumpenkarriere" wurde mir gesagt, dass die Insulinzufuhr (Gegendruck?) bzw. möglicherweise auch die Insulinaufnahme nicht gewährleistet ist, wenn man beim Stechen des Katheters ein Blutgefäß trifft. Mich würde nun interessieren, woran Ihr das erkennt.
Die Fälle, wo mir das bisher passiert ist, kann ich an einer Hand abzählen. Einmal sickerte sofort ein wenig Blut in den Katheterschlauch, sodass ich sofort nochmals wechselte. Einmal fühlte sich die Teflonkanüle sehr unangenehm an, an der Stelle spürte ich ein Ziehen, also wechselte ich ebenfalls wieder sofort und sah nach dem Herausziehen eine kleine Menge Blut in der Kanüle selbst. Einmal merkte ich nicht das geringste, es gab auch keine Auswirkungen auf den BZ. Gestern nun wechselte ich ein paar Stunden früher wie geplant, weil ich wieder ein Ziehen fühlte, BZ-mäßig gab es keine Auffälligkeiten.
Worauf könnte ich sonst noch achten? Wie wahrscheinlich ist bei einer Kleinstmenge Blut eine Minderversorgung mit Insulin bis hin zur Ketoacetose, v.a. unter der Voraussetzung, dass ein Katheterwechsel mit ausreichendem zeitlichen Abstand zum Schlafengehen durchgeführt wird?
lg
Darsina
Edit: Rechtschreibung...