Autor Thema: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen  (Gelesen 29479 mal)

Offline MaKe

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #30 am: Juli 22, 2009, 15:24 »
Hallo,

@Britta: Nun ja, den Versandhandel habe ich aus 2 Gründen gewählt:
Früher schon weil ich den Kontakt, Support und den Einsatz vom Andi klasse finde. Daher habe ich schon recht zu Anfang meiner Karriere alles Zubehör bei und die Messstreifen bei Andi bestellt (und auch die Post schafft es nicht einen Keil zwischen und zu treiben ;D, auch wenn sie sich zur Zeit wirklich Mühe gibt  :moser:)

Mein Insulin habe ich früher immer in der lokalen Apotheke geholt. Dank DMP war bei bei der TKK von allen Zuzahlungen befreit und da war mir der Stress mit Bestellen und dafür Sorgen dass die kühlpflichtige Ware auch angenommen und entsprechend für mich aufgehoben wird bis ich nach Hause komme einfach zu umständlich.
Jetzt wo ich wieder selber die Zuzahlung leisten "darf" bestelle ich halt bei DocMorris weil es doch nen Kostenfaktor ist und man dort halt Geld spart.

@Franc: Es ist und bleibt deine Entscheidung und hier hat niemand etwas davon dich von deinem Hausarzt weg zu bringen.
Aber so wie du schreibst könnte man in der Tat den Eindruck gewinnen dass du deinen Standpunkt hast und dieses hier eigentlich nur bestätigt haben möchtest.
Mit keinem Ansatz hat du mal nachgefragt warum man dir von deinem Hausarzt abrät und was ein Diabetologe wohl anders machen könnte. Stattdessen schreibt du dass du dich mit deinem Hba1C von 5,8 bei deinem Arzt gut aufgehoben fühlst.
Ok, wenn du hier nur Bestätigungen für dein Handeln suchst, dann verabschiede ich mich aus diesem Thread.
Aber du könntest auch mal überlegen ob dein Arzt wirklich alle Vorsorgeuntersuchungen macht, ob er Medizinisch immer auf dem neusten und für dich vielleicht wichtigen Stand ist und ob deine Probleme mit den Apotheken bei der Abrechnung mit der Kasse nicht vielleicht auch daher kommen könnte weil "nur" die Unterschrift eines normalen Hausarztes auf dem Rezept ist.

Viele Grüße
Mathias  :)


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Offline Oggy

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #31 am: Juli 22, 2009, 15:38 »
@Franc: Es ist und bleibt deine Entscheidung und hier hat niemand etwas davon dich von deinem Hausarzt weg zu bringen.
Aber so wie du schreibst könnte man in der Tat den Eindruck gewinnen dass du deinen Standpunkt hast und dieses hier eigentlich nur bestätigt haben möchtest.
Mit keinem Ansatz hat du mal nachgefragt warum man dir von deinem Hausarzt abrät und was ein Diabetologe wohl anders machen könnte. Stattdessen schreibt du dass du dich mit deinem Hba1C von 5,8 bei deinem Arzt gut aufgehoben fühlst.
Ok, wenn du hier nur Bestätigungen für dein Handeln suchst, dann verabschiede ich mich aus diesem Thread.
Aber du könntest auch mal überlegen ob dein Arzt wirklich alle Vorsorgeuntersuchungen macht, ob er Medizinisch immer auf dem neusten und für dich vielleicht wichtigen Stand ist und ob deine Probleme mit den Apotheken bei der Abrechnung mit der Kasse nicht vielleicht auch daher kommen könnte weil "nur" die Unterschrift eines normalen Hausarztes auf dem Rezept ist.
... ich könnte es nicht besser formulieren :ja:

Gruss Oggy
Gruß Oggy   DM 3c, HbA1c 5,9

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Offline brittag

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #32 am: Juli 22, 2009, 15:42 »
Hallo Mathias,

ich sehe das genauso wie Du mit dem Versandhandel und muss Dir auch rechtgeben, was Du an Franc geschrieben hast.

Ich bestelle schon ewig beim Versandhandel. Schon früher mit der ICT hab ich über den Versandhandel geordert, seit ca. Mitte der 1990er Jahre - ich glaub es war DiaReal. Seit nunmehr 7 Jahren bin ich bei BETES und sehr zufrieden. Anders vorstellen könnte ich es mir gar nicht.

Liebe Grüsse,
Britta
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Offline zuckerschnute

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #33 am: Juli 22, 2009, 15:52 »
Und mit Apos eh nicht, weil ich da nur noch akute Sachen einkaufe. Ansonsten bestelle ich meine Medis über Doc Morris (da spare ich an der Zuzahlung) und die ganzen Hilfsmittel wie Pumpenzubehör, Teststreifen usw. bei unserer Zuckerschnute: http://www.andis-zuckershop.de/
Andi hat da auch jede Menge Arbeit mit Kostenvoranschlägen usw. (Andi: erzähl du doch mal), aber seine Kunden kriegen davon nichts mit. Und meine Barmer hat bis jetzt noch keine Einwände, daß ich dort und bei DM bestelle.

Hi Jörg,

die Barmer ist nach wie vor eine der besten Krankenkassen funktioniert meistens alles problemlos - gibt aber auch bei der
Barmer Geschäftsstellen da ist das leider nicht so.  >:(

Mittlerweile mache ich sehr gute Erfahrungen mit den kleinen BKKs (z.B. BAHN-BKK) da gibts überhaupt keine Probleme.

Und über die TK sag ich lieber gar nix mehr ...... :-X

Grüße


Andreas

Andi´s Zuckershop - Versandhandel für Diabetikerbedarf.
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Offline lunaiko

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #34 am: Juli 22, 2009, 16:47 »
Hast Du mal daran gedacht, Franc, zu Deiner KK-Zweigstelle zu gehen und dort mit denen zu besprechen, wie sich die Versorgung mit Medikamenten und Hilfsmitteln für alle Beteiligten am besten bewerkstelligen läßt? Ich z.B. bin mit meiner AOK hier ganz zufrieden, bisher gab es nie Probleme. Aber bei den KKs ist es tatsächlich so, dass es da auch wohl regionale Unterschiede gibt. Daher würde ich persönlich den direkten Kontakt suchen und schauen, wie sich alles am besten regeln läßt. Sollte dann immer noch auf Deiner Seite eine Menge Unzufriedenheit herrschen, dann kannst Du immer noch wechseln.

LG,
Angi

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Klar kannste das so machen. Ist dann halt Kacke.

Offline Franc

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #35 am: Juli 22, 2009, 18:47 »
So,

ich habe so langsam den Eindruck, dass hier einige Mißverständnisse vorliegen und gebe deshalb mal einen genaueren Bericht meiner Situation:

1. Entdeckt wurde bei mir die Diabetes im Dezember letzten Jahres (BZ um die 550, HBA1C 12,2). Daraufhin hat mich man Hausarzt in eine Klinik überwiesen, die das ganze übernehmen und mich einstellen soll. Ich war daraufhin für eine Woche im Nürtinger Krankenhaus (Zertifizierte Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft), wo ich zunächst körperlich durchgescheckt wurde und dann eine Schulung durch die dort angestellten Diabetologen/Ernährungsberaterin erhielt. (Die haben mich zwar zuerst noch länger dabehalten wollen, aber weil Weihnachten war und das mit Spritzen/Messen etc. gut geklappt hat, hatten sie keine Bedenken). Ich war dann noch inzwischen dreimal zur abulanten Sprechstunde, die von der Oberärzten 2x die Woche einen halben Nachmittag durchgeführt wird. Schon während der Zeit im Krankenhaus bzw. danach beim Hausarzt sowie bei der Krankenkasse habe ich nach einer diabetologischen Praxis gefragt, aber keiner wußte eine Adresse. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, ich könne ja an den diab. Sprechstunden teilnehmen und es gäbe bei Bedarf auch ein Schulungsangebot in der Klinik. Auch wurde mir ein Rezeptbogen für den Hausarzt mitgegeben, damit der weis, was er verschreiben muß. Bei diesen Sprechstunden-Terminen (die auf der Station stattfinden) habe ich immer brav meine Sidiary-Ausdrucke mitgenommen - worüber die Ärztin begeistert war (sowas hatte sie noch nicht gesehen). Da meine Werte alle rasch im Normbereich waren, war sie immer rasch mit mir fertig, lediglich auf meine Verdauungsbeschwerden (Pankrias insuffizienz) ist Sie noch eingegangen und hat mich damit an den Hausarzt zurücküberwiesen (Sie hatte den Verdacht auf Zölliakie und nicht auf Pankrias insuffizienz). Bei meinem Hausarzt war ich schön brav - wie ich es in der Schulung gelernt habe - einmal im Quartal zur HBA1C Bestimmung und immer wieder zum Rezept abholen. Meine Medis sind Novorapid (Faktor 0,5; 0,4 und 0,25)und Protophane (3IE aber derzeit - weil nicht nötig - ausgesetzt).

2. Medikamente/Hilfsmittel TK
a) DMP Programmvergünstigung ist wie berichtet genau zum Januar eingestellt worden, womit ich jetzt in den Genuß von allen Zuzahlungen komme. Die Diabetologin im Krankenhaus war sauer, weil sie darüber von der TK erst über die Patienten informiert wurde. Sie hat daraufhin gesagt, dass die Krankenkassen in 2008 händeringend um jeden Diabetiker gekämpft hätten (wegen irgendwelchen Prämien/höheren Verrechnungssätzen) und nun nach der Reform 2009 alle fallen lassen täten.
b) Bei den üblichen Mekdikamenten/Hilfsmitteln, die man als Diabetiker benötigt aber auch bei vielen anderen, habe ich ebenfalls ab Anfang des Jahres ziemliche Probleme in fast allen Apotheken (die Preise im Computer der Apotheker waren entweder nicht vorhanden bzw. entsprachen trotz Rezept dem vollen Preis). Auch hat mir die ein- oder andere Apotheke zwar freundlich signalisiert, dass ich als Kunde gern gesehen bin aber es mit der TK ziemliche Probleme gibt. Ich hatte daraufhin längere Diskussionen mit der TK und der zuständige MA hat mir bestätigte, dass es da wohl in ganz Deutschland Probleme gäbe - weil man zum Teil im Streit mit den Apotheken sei. So sei der Streit bzgl. Pen-Nadeln inzwischen beigelegt, aber bei den Lanzetten müßte jede Apotheke einen Kostenvoranschlag bei der TK einreichen.

Warum habe ich das jetzt so ausführlich geschrieben?
1. Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass ich wohl eine falsche Vorstellung vom Diabetologen habe (wußte gar nicht, dass der auch Vorsorgeuntersuchungen wie ein Internist macht habe immer gedacht, dass ist die Aufgabe des Hausarztes) und nach den Sprechstunden im Krankenhaus immer das Gefühl hatte, dass sich die Ärztin fragt warum ich überhaupt komme - mir geht es doch gut (Aussage: Ihre Werte sind super, sie dürfen aber gerne jederzeit wiederkommen wenn Sie ein Problem haben oder sich unsicher fühlen).
* Hier hat mir von Euch der Hinweis geholfen, was ein Diabetologe alles macht. Ich hatte den Eindruck der Diabetologe (so wie ich ihn kennengelernt habe ist "nur" für Einstellungen und Ernährung zuständig). Andereseits werde ich mich wohl von einer ortsnahen Versorgung  (darunter verstehe ich, als Coach-potatoe, ca. 20 km) verabschieden müssen.

2. Weil ich mich - je mehr ich von Euch hier zu dem Thema lese - von der Krankenkasse schlecht bzw. gar nicht beraten fühle. Könnte aber auch daran liegen, dass die TK zwar Niederlassungen hat aber eben nicht so wie die Barmer, AOK etc. lokal orientiert ist (telefonisch sind die zB. gar nicht zu erreichen, sondern nur das Hamburger Call-Center). Und eher eine Abzocke dahinter vermute (habe erst letztens von einem Arzt gehört, das derzeit über 50% aller Gesundheitskosten in Verwaltungskosten steckenbleiben).

* Hier hat mir von Euer Hinweis zu den Online-Bestellungen, grösseren Rezeptmengen und auf die BKKs geholfen. Danke!

Gruß
Franc

Offline Franc

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #36 am: Juli 22, 2009, 18:50 »
hallo Frank, Göppingen ist nicht weit von Esslingen entfernt . Da gibt es einen Diabetologen ,eine gemeinschaftspraxis mit
 nephrologen und Dialysestation. Gib mal Diabetologen, Esslingen ein. Ich bin auch in der TK und kann nicht klagen ,habe
bislang immer alles bekommen ohne Schwierigkeiten. Das mag wohl in den einzelnen Ländern verschieden sein.
 Ich habe mal vor vielen Jahren in Esslingen gearbeitet und das Angebot wird doch heute noch besser sein.
 versuch das mal
Gruß Lotte

Danke für den Hinweis, hab's schon gefunden!

Gruß
Franc

Offline Franc

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #37 am: Juli 22, 2009, 19:05 »
Hallo Franc,
Wobei man bei Lanzetten und Pennadeln ja nicht vor jedem Picks/jeder Injektion eine neue Nadel/Lanzette auf den Pen/den Pickser muss. Die Pennadeln hab ich früher, vor der Pumpe, erst dann gewechselt, wenn sie stumpf waren bzw. die Ampulle leer und das Gleiche beim Pickser:  es wird erst gewechselt, wenn ich keinen Bluttropfen mehr aus den Fingern kriege. Meine Fingerkuppen sehen schon zerstochen aus, aber was solls.  :duck: Meinem Bauch siehr man die 18 Jahre Spritzerei und 8 Jahre Kathetersetzen nicht an.

Heißt das man kann Lanzetten und Nadeln wirklich mehrfach verwenden? Im Krankenhaus bei der Diabetesschulung ist ausdrücklich gesagt worden man soll alles nur einmal nehmen? Ich hab es dann aus Bequemlichkeit bei den Lanzetten auch versucht hatte aber den Eindruck, dass meine Fingerkuppen viele "Narben" hatten. Und bei den PEN-Nadeln hätte ich Angst wegen steril und so?!

Gruß
Franc

Offline MaKe

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #38 am: Juli 22, 2009, 19:19 »
Hallo Franc,

1. Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass ich wohl eine falsche Vorstellung vom Diabetologen habe (wußte gar nicht, dass der auch Vorsorgeuntersuchungen wie ein Internist macht habe immer gedacht, dass ist die Aufgabe des Hausarztes) und nach den Sprechstunden im Krankenhaus immer das Gefühl hatte, dass sich die Ärztin fragt warum ich überhaupt komme - mir geht es doch gut (Aussage: Ihre Werte sind super, sie dürfen aber gerne jederzeit wiederkommen wenn Sie ein Problem haben oder sich unsicher fühlen).
* Hier hat mir von Euch der Hinweis geholfen, was ein Diabetologe alles macht. Ich hatte den Eindruck der Diabetologe (so wie ich ihn kennengelernt habe ist "nur" für Einstellungen und Ernährung zuständig). Andereseits werde ich mich wohl von einer ortsnahen Versorgung  (darunter verstehe ich, als Coach-potatoe, ca. 20 km) verabschieden müssen.

Wie oft hat dich denn bisher ein Arzt zum Augenarzt geschickt damit mal dein Augenhintergrund auf Veränderungen untersucht wird?
Oder wie oft hat man an deinen Füßen bisher nen Stimmgabeltest gemacht oder das Warm-/Kalt-Empfinden untersucht?

Viele Grüße
Mathias  :)


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Offline brittag

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Re: Offtopic: Empfehlung Krankenkassen
« Antwort #39 am: Juli 22, 2009, 22:12 »
Hallo Franc,

ja, Lanzetten und Pennadeln kannst Du auf jeden Fall mehrfach verwenden. Klar, an den Fingerkuppen gibt es dann Narben, aber wie gesagt: was solls????
Wegen der Sterilität bei den Pennadeln musst Du Dir keine Sorgen machen, das ist schon ok so. Auch die kannst Du verwenden, bis sie stumpf sind. Hab ich immer so gemacht früher. Da hab ich die Nadel ziemlich oft eine halbe Ampulle lang auf dem Pen gelassen, bis ich mal dran gedacht habe: ach stimmt ja, ein Nadelwechsel wär mal wieder angebracht..................
Das einzige, was Dir passieren kann, ist, dass Du einen blauen Fleck vom Spritzen bekommst, wenn Du ein Blutgefäss getroffen hast. Aber halb so wild, auch das geht wieder weg.

Das mit der TK ist sch...., ja, aber solange ich mein Zeug kriege und nicht weiss, was da so alles vor sich geht, denke ich mir: was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. Ich bestelle meine Sachen, habe sie wenig später vor der Tür stehen und gut ist. Keine Aufregung und keine Überlegung zum KK-Wechsel.

Liebe Grüsse,
Britta
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