Autor Thema: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?  (Gelesen 26750 mal)

Offline maulwurfinchen

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #70 am: Juni 20, 2009, 14:39 »
Danke, aber ich bin immer so.  ;D
Die Meinung hatte ich auch immer schon und die Art, wie hier eine "Diskussion" läuft, überrascht mich wenig. Ich war nur hier im Forum, weil das Know-How sehr hoch ist. Allerdings fand ich die Selbstherrlichkeit einiger Leute immer schon peinlich.

Naja, entweder ich flieg raus oder ich lösche mich selber, mal abwarten.  :zwitscher:
pumpi seit 11 jahren - paradigm 722 - typ 1 seit 1999 - humalog + 2x850mg metformin


Offline Andreas

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #71 am: Juni 20, 2009, 14:46 »
Wo sind denn die "Danke"-Buttons hin?
Ich hätte mich nämlich gerne für Maulwurfinchens ehrlichen Beitrag bedankt (ich meine den langen, nicht die kurzen danach), denn ich kann gut verstehen, warum es ihr so geht.

Und die letzten drei bis vier Tage in diesem Forum sind eine einzige Katastrophe - jawohl, und dazu tragen meiner Meinung nach vor allem die Selbstbeweihräucherer bei.
Hier geht's scheinbar wirklich nur noch um Nabelschau ... und um "ach, wie edel, es hier mal im Forum war". Rückblickend erscheint mir doch einiges ganz schön verlogen: Das was hier gerade ausbricht, scheint ja wirklich schon lange unter der Oberfläche gebrodelt zu haben. Und statt irgendeine "Tonart" einzufordern, sollte man einfach mal wieder um Inhalte diskutieren - und nicht reflexartig unliebsame Wahrheiten (die zugegeben nicht jeden betreffen, aber durchaus auf eine Mehrheit zutreffen!) schönreden und entschuldigen.

Ich vermute, dass sich derzeit viele mit einem Rückzug aus diesem ehemals geschätzten Forum beschäftigen: Ich tue es ehrlich gesagt auch - und weniger aufgrund der sogenannten Povokateure, als wegen der in meinen Augen größten Teils unangemessenen, unsachlichen, wenig argumentierenden, wenig verstehenden, ungenau lesenden, zumindest wenig wohlwollenden Reaktionen auf diese.

Viele Grüße (noch kein endgültiges "Adieu"!),
Andreas
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Offline Oggy

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #72 am: Juni 20, 2009, 14:48 »
Hallo

ich wollte mich eigentlich nicht zu Wort melden, weil ich dachte, dass alles sich von selber regeln kann.
Ich werde auch keine Kritik gegen irgendjemanden üben - bestimmt nicht. Ich gebe nur eines zu bedenken:

Dieses Forum hier war bis in letzter Zeit für gute Umgangsformen und sachliche Lösungsansätze zu jeder Frage bekannt - von DM in jeder Form bis hin zu sehr persönlichen Lebenslagen - eingeschlossen der persönlichen Umstände - allen wird und wurde anstandslos und nach bestem Wissen und Gewissen von jeder Seite und von jedem der konnte nach seinen Möglichkeiten ohne Eingriffe in die persönlichen Lebensumstände geholfen - oder es wurden zumindesten höfliche und nett gemeinte Lösungsansätze vorgeschlagen oder nur Trost gespendet - von jedem in seiner >Mundart<, nicht immer bis ins 1000te Detail ausgefeilt - aber immer von Menschen, die - so dachte ich - es gut untereinander und mit der gewissen Priese Verständnis und Humor auch miteinander und vor allem auch füreinander ohne größtmöglichen Eigennutz meinen...

Auf diese Grundvoraussetzungen, die dieses Forum lebens und erlebenswert machen, sollten wir uns doch alle rückbesinnen.
« Letzte Änderung: Juni 20, 2009, 18:11 von Oggy »
Gruß Oggy   DM 3c, HbA1c 5,9

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Offline Twen

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #73 am: Juni 20, 2009, 14:49 »
Wo sind denn die "Danke"-Buttons hin?

die gibt es - so scheint es mir - nur wenn man nicht zitiert hat
I bereue nüt so lang ich fühl i bi ned elei. I bereue nüt di ganzi Ziit i bi frei.
Kenne s Gfühl, di ganzi Wält wot luege wie i untergo, und s vergot kei Tag wo i ned wider uferstoh.

Offline Andreas

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #74 am: Juni 20, 2009, 14:50 »
Jau, stimmt, die gibt's nur bei Postings ohne Zitat. - Merkwürdig ...
Oder nicht ganz: Es gibt Postings mit Zitat ... und ohne Zitat, mal mit Danke- mal ohne Danke-Button. Merkwürdig.
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Offline Joerg Moeller

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #75 am: Juni 20, 2009, 14:55 »
Und wenns "Neue" abschreckt? Pech, ich muss keinem irgendeinen Müll erzählen, damit es ihm besser geht.

Nein, aber du brauchst auch keinem irgendeinen Müll erzählen, damit es ihm schlechter geht. Und entweder du kriegst das selbst geregelt oder ich helfe dir dabei...
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Offline Joerg Moeller

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #76 am: Juni 20, 2009, 14:59 »
Jau, stimmt, die gibt's nur bei Postings ohne Zitat. - Merkwürdig ...

Nein, die gibt es nur bei Postings, die man nicht selber geschrieben hat.
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Offline maulwurfinchen

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #77 am: Juni 20, 2009, 15:07 »
Und wenns "Neue" abschreckt? Pech, ich muss keinem irgendeinen Müll erzählen, damit es ihm besser geht.

Nein, aber du brauchst auch keinem irgendeinen Müll erzählen, damit es ihm schlechter geht. Und entweder du kriegst das selbst geregelt oder ich helfe dir dabei...

Dann lösch mich halt  ::)
Ich verbiege keine Realitäten. Denn zumindest MIR hilft es, wenn jemand mir sagt "änder dieses/jenes in Deiner Therapie". Und die Vogel-Strauss-Taktik und diese Einstellung hier teilweise, sich wahnsinnig toll zu finden und die Realität zu ignorieren (und dabei kritische Aussagen zu pauschalisieren), finde ich unerträglich.

Da wird einerseits unterstellt, man wolle "pauschale" Aussagen (mit Zitaten, in denen das nichtmal ansatzweise steht) oder man verurteile "alle" Typ 2er (obwohl man diverse andere Beispiele angegeben hat und immer von "manchen" oder "vielen" spricht und auch mitteilt, wie man zu dem Eindruck kommt) oder Differenzierungen werden ignoriert (dass "viele" oder "manche" vielleicht noch etwas hätten tun können oder dies wenigstens versuchen könnten) oder es heisst gleich, man fände sich "toll", weil man Typ 1 wäre (hm, hatte ich nicht auch Beispiele von Typ 1ern, deren Diabetesverhalten unfassbar ist und genauso Beispiele von bewundernswerten Typ 2ern?). Und dann kommen die pseudo-Gutmenschen damit an, wie offen man doch "alle" willkommen heisst, sie bilden sich ein, sie müssten einem erklären, wie Klischees funktionieren und verleugnen die Realität komplett. Etwas ändern kann man nur, wenn man Realitäten akzeptiert und sich dann fragt, wie es dazu kommt und wie man es vielleicht ändern kann. Aber es ist vieeel einfacher, selbstverliebt durch die Gegend zu rennen und seine eigene "Toleranz" zu feiern, dabei den Kopf in den Sand stecken und alles auf die bösen Medien und böse Menschen wie mich zu schieben, die bestimmte Dinge einfach nicht verstehen können oder wollen.
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Offline vreni

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #78 am: Juni 20, 2009, 15:11 »
oggy voll ins Schwarze getroffen , DANKE, schliesse mich an  :ja:

Offline Joa

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #79 am: Juni 20, 2009, 15:28 »
Wo sind denn die "Danke"-Buttons hin?

Die muss man selber im Profil auch aktivieren! :ja:

Gruß
Joa
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