Autor Thema: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?  (Gelesen 26758 mal)

Online Joerg Moeller

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #40 am: Juni 19, 2009, 15:57 »
....und Du erzählst das "unabsichtlich", "wertungsfrei" in einer Gruppe - und da ist ne Frau drunter, die schon mal vergewaltigt wurde....

na denn  :naechtle:

Viele Grüße
Dietmar

dietmar, reichts wenn ich sage das mir das schon oft genug so erzählt wurde????

"oft" glaube ich dr, "oft genug" nicht, denn sonst hättest du es mittlerweile eingesehen...
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #41 am: Juni 19, 2009, 16:09 »
zuerst zum ersten posting u. zuerst zu was anderen

hab geantwortet, hab dazwischen eine neu nachricht bekommen u. meine antwort war weg :(

zweitens
punkt 4 gäbe es nocht, ich ignorier das ganze weil es mir nicht wär wäre mich darüber zu ärgern u. die menschen die ich gern um mich habe sind intelligent genug es zu verstehen.

dein erstes zitat: ich meinte damit, das ich so die dm typ2 in den medien geschildert bekomme, nicht anders. weiters ich mir denke das bei einem teil der dm typ 2 es sicherlich viel bringen würde, hätt mir auch gebracht wenn ich es gemacht hätte.

drittens
du brauchst keine kristallkugel wenn die menschen in ner dm-ambulanz dir das erzählen, da reichts ohren auf zu machen...


so u. gleich vorweg u. hinach, sorry für fehler etc. abr ich koch grad etwas. u. das kommt jetzt.




....und Du erzählst das "unabsichtlich", "wertungsfrei" in einer Gruppe - und da ist ne Frau drunter, die schon mal vergewaltigt wurde....

na denn  :naechtle:

Viele Grüße
Dietmar

dietmar, reichts wenn ich sage das mir das schon oft genug so erzählt wurde????

"oft" glaube ich dr, "oft genug" nicht, denn sonst hättest du es mittlerweile eingesehen...

ich hätt es eingesehen? was? das worauf sich dietmar bezogen hat, ich geantwortet habe? die vergewaltigung?! wie deutlich müsst ich es noch  schreiben jörg. und sorry, auch wenn ich zu 99% damit zurecht komme u. nicht mehr jede nacht schreiend aufwache, nicht mehr bei jeden mann zusammenzucke weil ich panikanfälle bekomme, TROTZDEM gibt es einfach themen die einen aufregen, AUCH wenn man nach ausen hin es locker wegsteckt. da funktioniert sogar bei mir die vogelstrausstaktik, aber eben jetzt, wo ich mich - ich hoffe irrationalerweise - angegriffen fühle, da funktioniert nix mit drüber wegschauen.

so long...

PS: Posting ist meine mir eigene persönliche Meinung
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #42 am: Juni 19, 2009, 16:10 »
Wenn aber jemand schreibt, dass viele Diabetiker oder manche Diabetiker doch etwas hätten ändern können, was ist daran so falsch?

Es ist nicht belegbar. Etwas tun zu können setzt nicht allein die physische, sondern auch die psychische Fähigkeit voraus.

Soll ich jetzt jemanden verurteilen, weil er psychisch nicht in der Lage ist sich selbst zu helfen? Falls nein: wie soll ich dann herausfinden, ob er zur Gruppe "psychisch in der Lage" oder "psychisch nicht in der Lage" gehört?

Wenn ich das nicht kann, dann kann ich den nur verurteilen indem ich diesen Fakt einfach ignoriere und das läuft dann auf Sippenhaft hinaus.

Und da es mir zuwider ist Menschen aufgrund einer mutmaßlichen Eigenschaft zu verurteilen halte ich mich mit solchen Urteilen lieber zurück.
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #43 am: Juni 19, 2009, 16:15 »
zweitens
punkt 4 gäbe es nocht, ich ignorier das ganze weil es mir nicht wär wäre mich darüber zu ärgern u. die menschen die ich gern um mich habe sind intelligent genug es zu verstehen.

Kommt für mich generell nicht in Frage. Ich sehe NIE weg bei Ungerechtigkeiten!

Zitat
drittens
du brauchst keine kristallkugel wenn die menschen in ner dm-ambulanz dir das erzählen, da reichts ohren auf zu machen...

Und das reicht dir um dir über diese Menschen ein Urteil zu bilden? Mir würde das nicht reichen.
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #44 am: Juni 19, 2009, 16:18 »
aber jörg, das würde bedeuten du kannst dir über so gut wie nichts auf der welt eine fundierte meinung bilden. oder seh ich das jetzt falsch?

so long...

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #45 am: Juni 19, 2009, 16:31 »
Wer hat denn von "verurteilen" gesprochen?? Außerdem, jeder macht Fehler und es gehört auch dazu, bestimmte Fehler einzusehen oder halt zu akzeptieren. Wenn man das nicht kann...
Diese Schwarz-Weiss-Malerei einiger Poster hier, kann ich nicht nachvollziehen. Und eine Diskussion im Sinne von Erfahrungs- und Meinungsaustausch kann so auch nicht funktionieren. Sorry, wer behauptet, dass es den Klischeediabetiker absolut garnicht gibt, der ist meiner Ansicht nach naiv oder blendet die Realität aus. Da empfehle ich ein paar Tage auf der Inneren eines normalen KH. Oder einige Stunden im Wartezimmer meines Diabetologen. Es hat keiner behauptet, dass das die Mehrheit sei. Aber von ungefähr kommt das Klischee nicht.

Und wenn jeder der betroffenen Menschen psychisch und physisch nicht in der Lage wäre, seine Situation zu begreifen und entsprechend zu handeln bzw. sein Handeln abzuwägen, sorry, ich halte die meisten Menschen für mündig genug. Für mich sind das teilweise Ausreden. Sicher gibts psychisch kranke Menschen, die dies nicht können, aber das als generelle Erklärung zu nehmen, finde ich ich ein wenig einfach.
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #46 am: Juni 19, 2009, 16:47 »
Die Klischees stecken in den Köpfen der Menschen verstehst Du das wirklich nicht  :patsch:, Klischeemenschen gibt es einfach nicht egal auf welchem Gebiet, es ist jeder ein Unikat.




Offline maulwurfinchen

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #47 am: Juni 19, 2009, 17:16 »
Danke, dass Du versuchst, mir Klischees zu erklären...  ::) Es gibt aber einige Klischees, die sich durchgesetzt haben, vermutlich durch diverse Medien verbreitet. Es geht nicht drum, ob die absolut immer korrekt sind oder nicht, aber ein wahrer Kern ist oft dabei. Ich finds langsam echt lächerlich, wie sich einige hier Dingen verschliessen und sie auf ihrem scheinbar moralischen hohen Ross sitzen.
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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #48 am: Juni 19, 2009, 17:21 »
Denk mal einmal (1 x) eine Spur weiter, jeder Gast liest hier mit, Gäste die vielleicht echten Rat, Beistand suchen. Wenn sie Deine und andere Statements lesen dann wagen sie es gar nicht mehr sich anzumelden. Du richtest mehr Negatives an, als Dir wohl lieb ist.


Offline maulwurfinchen

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Re: Gibt es den typischen Diabetiker aus den Medien?
« Antwort #49 am: Juni 19, 2009, 17:31 »
Also reden wir uns die Welt schön? Das finde ich absolut albern. Wenn jemand in einem Forum kommuniziert, muss er damit leben, dass nicht alle die Welt gleich sehen. Außerdem hat hier NIEMAND jemals gesagt, alle Typ 2er seien dick, blablabla... wer sich danach nicht mehr traut, etwas zu schreiben, dem kann ich auch nicht helfen. Was soll ein Forum, wenn es darin keine Diskussionen oder Meinungsaustausch gibt? Sollen hier alle und ihre diversen Empfindlichkeiten in Watte gepackt werden?
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