Hallo Angelheart, danke für die Fragen. Das hat mich nachdenklich gemacht.
Erstmal zu dem was ich für die Gesundheit tue. Sicherlich zu wenig. Da führe ich gleich mal meine Hauptausrede den Job und dien damit verbundenem Stress an. Es bleibt mir dann nur noch das Wochenende für Sport, sodass ich eher nur einmal pro Woche ca 90min laufe und wenn ich Glück hab noch einmal ins Studio gehen kann. Ich muss unbedingt was an meinem Zeitmanagement verändern
Für mich waren schon mal mindestens drei Einheiten pro Woche normal, und da will ich auch wieder hin. Die Ernährung relativ fleischarm aber bestimmt zu fettig und die Portionen könnte auch kleiner sein
Alkohol selten (2-3 mal pro Monat), Nichtraucher, aber bei Süssem kann ich nur schwer widerstehen.
Zum Thema Motivation kann ich sagen, dass sie nicht wirklich durch Angst bestimmt ist, obwohl die Bilder in der Diab-Schulung schon sehr abschreckend waren
Da ich aber noch einiges vom Leben erwarte weis ich, dass ich alles tun muss um die BZ-Werte möglichst niedrig zu halten. Solange das so ist hab ich ein reines Gewissen
So einfach mach ich mir das. Ich hab allerdings wegen der DM schon meine Prioritäten verändert. Ich erfüllen mir z.B. in diesem Urlaub einen Traum, den ich sonst bestimmt noch aufgeschoben hätte.
Meiner Familie nehme ich insofern die Sorgen, dass ich zeige wie ernst ich die DM nehme und keine wirklichen Probleme damit habe. Beim Stechen gibt es schon hin und wieder mitleidige Blicke
Die Diagnose DM vor drei Monaten war schon ein Schlag. Da es mir aber bereits ne Weile dreckig ging war ich auch irgendwie froh zu wissen, das es mir bald wieder besser gehen würde. Ich wusste da recht wenig bis nichts über DM und gerade deshalb sollten wir Diabetiker auch sehr nachsichtig mit unseren Mitmenschen sein. Woher sollen sie es denn wissen? Ok, diejenigen, die meinen DM wäre nur ne Einbildung, oder ähnliches… kein Komentar
Gruß
Thomas