Autor Thema: Protaphane unverträglichkeit ?  (Gelesen 7632 mal)

Offline Lothar

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Protaphane unverträglichkeit ?
« am: Juni 12, 2009, 20:03 »
Zuerst einmal Danke fürs lesen
Dann weiß ich leider nicht , ob es hier richtig ist , dieses hinzuschreiben ? Wenn nicht , bitte verschiebt es !

Ich habe seit 2003 Protaphane gespritzt . Vorher Lantus und davor  usw.
Wenn ich mich ein bißchen aufrege , dann habe ich sofort Bz Werte von 400 - 500 . Deshalb habe ich 2003 Novo Rapid bekommen , weil es schneller wirkt bei Korektur . Jetzt war ich im Mai in Reha und bin auf Levemir umgestellt worden .
Das ganze aufregen und Bz hochgehen ist weg , SUPER . Ich habe ich in Reha gefragt , wieso . Die Antwort : Das müßen Zusatzstoffe bei Protaphane sein , die das auslösen ! Ich habe bei meinen Diabetitogen gefragt , der hieß es , ich hätte wahrscheinlich Protaphane nicht vertragen  ! Okay , und Lantus und die anderen Insuline auch nicht ??
An Levemir könnte es jedenfalls nicht liegen !
Also , ich bin froh , das es jetzt mit Levemir so gut geht , aber ich hätte den Grund trotzdem gerne gewußt .

Danke für die Hilfe
Lothar

Offline diotmari

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #1 am: Juni 13, 2009, 04:00 »
Guten Morgen, Lothar!

Also, naja, ich bin ein "Bilderbuchcholeriker" und reg mich schneller auf, als andere in Deckung gehen können....Naja, mit ein wenig Übung und Erfahrung, bin ich seit über 30 Jahren etwas ruhiger  ;D.
Da ich anfangs auch mit Protaphane behandelt wurde, kann ich diese Erfahrungen nicht bestätigen!
Abe ich kann mir vorstellen, daß auf Grund der Wirkkurve und kurzen Wirkzeit der basale Effekt dann schon vorbei ist, wenn Du Dich aufregst - und Dich dann Horrorwerte grüßen.....Weil Streß halt negative Auswirkungen auf unseren BZ hat.
Ich glaube kaum, daß Levemir Dich "ruhiger" macht - es wirkt halt anders und länger, so daß Du bei Aufregung nicht gleich in ein basales Loch fällst. Da Lantus ebenfalls länger wirkt, würde ich eher auf eine falsche, zu niedrige Dosis tippen!

Viele Grüße
Dietmar
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DF

Offline Lothar

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #2 am: Juni 13, 2009, 13:31 »
Danke für Deine Antwort

Ja , mit Lantus ist das damals vollkommen verkehrt gelaufen , ich war in Kur , bin umgestellt worden ( 2000 ) und dann war mein BZ immer noch hoch . Also meinten Sie , Nachts Hypo , noch weniger Spritzen und weniger und weniger ...
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe , 12 Einheiten Abends . Der ganze rest wurde mit Normal Insulin ausgeglichen.
So habe ich mich Jahre lang durchgeschleppt , bis 2003 .. Dann ein anderer Diabetiologe , Protaphane , 10,20,12 IE.
Und es ging aufwärst . Jetzt in Reha habe ich den Unterschied sofort am ersten Tag mit Levemir gemerkt , deshalb weiß ich auch , das es daher kommt . Ich rege mich aber auch nicht mehr so schnell auf ! Einfach so .
Ich bin seit 1984 Typ 1 , habe vor allen beim HbA1c Wert alles durch noch oben , eine Zeitlang bei 12 +

Viele Grüße Lothar

Offline Joa

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #3 am: Juni 13, 2009, 14:03 »
Ich bin seit 1984 Typ 1 , habe vor allen beim HbA1c Wert alles durch noch oben , eine Zeitlang bei 12 +

Hattest Du schonmal über eine Pumpe nachgedacht?

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Lothar

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #4 am: Juni 13, 2009, 15:42 »
Mit 52 Jahren , dann kommt meiner Krankenkasse die Tränen  :moser:

Lothar

Offline diotmari

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #5 am: Juni 13, 2009, 15:50 »
Mit 52 Jahren , dann kommt meiner Krankenkasse die Tränen  :moser:

Ich glaube, die weinen erst richtig, wenn Du auf Grund einer nicht mit der ICT einstellbaren Behandlung in den nächsten Jahren noch teuerer wirst, wegen möglicher Spätschäden! Das Alter dürfte keine so große Rolle spielen, hab ja meine Pumpe auch mit 46 bekommen! Einzig die Argumentation und Dokumentation muß stimmen - ich hab meine selbst gemacht und mich nicht auf meinen Doc verlassen!

Viele Grüße
Dietmar

ähmmm, wie war das noch mit den Borg?  :gruebeln::lachen:
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DF

Offline Lothar

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #6 am: Juni 13, 2009, 22:58 »
Ich habe nicht die Nerven oder vielmehr die Kaltschnäuzigkeit , das alleine durchzuziehen . Meinen Diabetilogen sehe ich nur einmal im Jahr , sonst Diätassistentinnen .  Ich fühle mich aber seit der Reha so gut wie seit Jahren nicht mehr  :heilig: Ich soll jetzt alle 24 Monate in Reha , was ich aber von anderen gelernt habe , das ich das auch muß , weil man sonst einen Strick daraus gedreht bekommt ( aber das ist ein anderes Thema ). Spätfolgen habe ich noch keine , laut Reha müßte ich durch Hene auch relativ dagegen gesichert sein ( hoffentlich stimmt es ) !!
Ich hätte nichts gegen eine Pumpe , aber soviel wie ich gehört habe , bekommen die nur noch Jugendliche eine Pumpe von der Krankenkasse.

Viele Grüße

Lothar

Offline Adrian

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #7 am: Juni 13, 2009, 23:04 »
Meinen Diabetilogen sehe ich nur einmal im Jahr , sonst Diätassistentinnen

Laut Profil bist Du Typ 1. Irgendwas passt da nicht ganz zam.

Gruß
Adrian
Cozmo mit Humalog 

Offline Lothar

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #8 am: Juni 13, 2009, 23:12 »
Wieso , ich bin 100% Typ 1 Diabetiker , von meinen 27 ten Lebensjahr anerkannt , wie kommst Du darauf ??

Lothar

Offline Joa

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Re: Protaphane unverträglichkeit ?
« Antwort #9 am: Juni 14, 2009, 21:35 »
Spätfolgen habe ich noch keine , laut Reha müßte ich durch Hene auch relativ dagegen gesichert sein.

Hä?  :kratz:
Wer oder was ist Hene?
Zitat
Ich hätte nichts gegen eine Pumpe , aber soviel wie ich gehört habe , bekommen die nur noch Jugendliche eine Pumpe von der Krankenkasse.

Wo hast Du denn das aufgegabelt?

Gruß
Joa
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