[CGMS]
Laut "Abbott" gehen - wie schon in einem unbeachteten anderen Thread geschrieben - 30% der Anträge durch.
Vermutlich würde aber, wenn auch nur alle daran interessierten Diabetiker einen Antrag auf Kü stellen, die Genehmigungsquote auf oder unter sich schlagartig ergebende 3% absinken.
In den genannten 30% Genehmigungen steckt sicherlich ein weit überwiegender Teil PKK-Leistungen, wo solche Hilfsmittel Bestandteil des Versicherungsvertrages sein können, so ärztlich verordnet. Ein weiterer Teil GKV-Leistungen wird sicherlich dann mit einer sehr triftigen Indikation versehen sein? Sonst macht sich wohl auch kaum ein Arzt so schnell die Mühe, einen entsprechenden Einzelfallantrag zu begründen?
Aber was ist mit den restlichen =>97 % von Diabetikern?
Für die, so denke ich, ist ein AvivaC durchaus eine interessante Sache, wenn der Mensch so die Möglichkeit erhält, ähnlich wie mit SiDiary auf Smp/PPC, sein Entscheidungsfeedback/-feedforward aus einem Diary zu bekommen, dass sich anhand der dortdrin schon "by doing therapy" eingelesenen Datensammlung holt. SiDiary wäre dann ggf. noch in Ergänzung für weiterer Auswertungs-/Darstellungsoptionen zu sehen.
Am hiesigen Markt ist mir derzeit jedenfalls noch keine Pumpen/Meßgerät/FB Lösung bekannt, die solches auch nur annähernd wie die Combo Kombi anbietet.
FB von Paradigm ist äußerst dröge, Animas-Pink m.E. hier nicht erhältlich und was mit DANA Diabcare R los ist, weiß ich nicht. Hat oder kauft eh kaum einer. Der Aviator und Compagnion sind aktuell noch was Ungreifbares. Und was Omnidpod da bringt muss man auch erst mal zu sehen bekommen.
Jedenfalls bin ich erst mal gespannt auf Erfahrungsberichte, wieweit das AvivaC sich als verbessernde Unterstützung im Therapiemanagment nützlich zeigen kann.
Und dass das AvivaC zum Advice-Device mutieren wird, glaube ich, wie Norbert, ebenfalls nicht. Aber da warten wir mal auch einfach ab, was geschehen wird. *däumchendreh*
Gruß
Joa