Autor Thema: Fructose-Malabsotion und Diabetes  (Gelesen 1978 mal)

Offline LordBritish

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Fructose-Malabsotion und Diabetes
« am: Januar 10, 2009, 15:21 »
Kennt sich jemand mit der Fructoseintoleranz aus, es scheint mir zu Anfang ja etwas schwierig zu sein in Bezug auf den DM.
Alles was normalerweise gut ist Gemüse, Obst, Lbensmittel mit Süßstoffen ist in der Anfangsphase nicht gut.

Gibt es hier jemanden der damit Erfahrung hat :kratz:

Offline Hexe

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Re: Fructose-Malabsotion und Diabetes
« Antwort #1 am: Januar 10, 2009, 19:16 »
Hallo Markus,

ich habe gelernt das dann nur künstliche Süssstoffe in Frage kommen wie Aspartam. Eigene Erfahrungen habe ich da nicht.

Du solltest auch auf Sorbit achten, das verstärkt die Fructoseintoleranz noch. Und es gibt noch einen Ballasstoff der das auch verschlimmert ( habe gerade den Namen vergessen, ist aber in Hülsenfrüchten also auch in Erdnüssen und Soja ) die solltest du auch meiden in der Anfangsphase.

Liebe Grüsse Vera

Typ2  zur Zeit Toujeo, Jardiance, Novorapid

Offline LordBritish

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Re: Fructose-Malabsotion und Diabetes
« Antwort #2 am: Januar 10, 2009, 19:43 »
Hallo Vera!

ich habe gelernt das dann nur künstliche Süssstoffe in Frage kommen wie Aspartam. Eigene Erfahrungen habe ich da nicht.

Gerade das mit dem süssen ist ein großes Problem, wenn dann nur TZ tja nur was meinst Du was ich gelesen habe...
in größeren Mengen kann TZ abführend wirken.
Süßstoffe sind generell verboten lt. Liste, aber ich werde mal Montag Fragen was sie zu Aspartam sagen.

Zitat
Du solltest auch auf Sorbit achten, das verstärkt die Fructoseintoleranz noch.

Aha deswegen also, ich hatte nur auf der LIste gesehn "Nicht gut, vermeiden", aber jetzt habe ich schonmal eine Erklärung.
Die haben zwar eine Menge an Infos an die Hand gegeben, aber so zu Anfang ist es dann doch zuviel um es 100% aufzunehmen.

Zitat
Und es gibt noch einen Ballasstoff der das auch verschlimmert ( habe gerade den Namen vergessen, ist aber in Hülsenfrüchten also auch in Erdnüssen und Soja ) die solltest du auch meiden in der Anfangsphase.

:ja: alles was gesund ist also Balaststoffe und Obst und Gemüse ist erstmal tabu.
Solangsam glaube ich ich mache eine 4 Wochen Esspause und stopfe höchsten TZ mal nach, das darf man ja.


Viele Grüße

Markus

Offline Llarian

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Re: Fructose-Malabsotion und Diabetes
« Antwort #3 am: Januar 10, 2009, 21:12 »
Abgesehen von der Liste, die Du ja schon hast, kannst Du die Symptome noch medikamentös eindämmen: Imogas gegen Blähungen und, wenn Dein Doc nichts dagegen hat, Loperamid gegen Durchfall. Außerdem würde ich mich systematisch mit der Liste hinsetzen und gucken, was ich wogegen austauschen kann. Also gucken, was esse ich normalerweise? Ist davon etwas problematisch? Wogegen kann ich es austauschen, das trotzdem noch schmeckt und auch diabetestechnisch kein Gau ist? Als gut geschulter Pumpi kannst Du vielleicht auch eher diabetologische Kompromisse eingehen, weil bei CSII feiner und gesteuerter als mit ICT reagiert werden kann.... oder vielleicht eine RE-Aktion durch Vorwegplanung von vornherein vermieden.

Grüße
Anja

Offline LordBritish

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Re: Fructose-Malabsotion und Diabetes
« Antwort #4 am: Januar 11, 2009, 08:50 »
Abgesehen von der Liste, die Du ja schon hast, kannst Du die Symptome noch medikamentös eindämmen: Imogas gegen Blähungen und, wenn Dein Doc nichts dagegen hat, Loperamid gegen Durchfall.

Symptome habe ich keine, jedenfalls das was ist, sehe ich nicht wirklich als unnatürlich an.
Jetzt weiß ich aber das es welche waren und warum die nurmal sporadisch da waren.
Problem sind/waren die schlecht einzustellenden Werte, besonders Morgens das hatte i.d.R. nicht hingehauen, jedoch im KH.

Zitat
Außerdem würde ich mich systematisch mit der Liste hinsetzen und gucken, was ich wogegen austauschen kann. Also gucken, was esse ich normalerweise? Ist davon etwas problematisch? Wogegen kann ich es austauschen, das trotzdem noch schmeckt und auch diabetestechnisch kein Gau ist? Als gut geschulter Pumpi kannst Du vielleicht auch eher diabetologische Kompromisse eingehen, weil bei CSII feiner und gesteuerter als mit ICT reagiert werden kann.... oder vielleicht eine RE-Aktion durch Vorwegplanung von vornherein vermieden.

:ja: wird wohl darauf hinauslaufen :-\ , aber dann kann ich vielliecht wieder einen DEA einführen, ich durfte den ja schon lange nicht mehr  verwenden....


Viele Grüße

Markus