Vielen Dank an Euch beide !
Aber gerne, war ja nicht so großartig viel.
Joa, auf Chrosteks Seiten hatte ich die Antworten nicht gefunden.
So richtig wirst Du sie auch dort nicht finden können. Weil da ja nix über BR-Reduktion (BRR) steht.
Was ja letztlich Deine Frage im Hintergrund ist.
Bei zügiger körperlicher Belastung im aeroben Leistungsberich, zu dem ich eine Nachtwanderung erst mal zuschlage, täte ich etwa eine bis ne halbe Stunde vorher die BR im 70er Prozentrahmen runtersetzen und den BZ am Start dann auf 120 bis 160 mg/dl anpeilen. Um Verläufe kennenzulernen im Weitern erst mal 1/2 stündlich Messen und ggf. mit Insulin deutlich vorsichtig, mit BE erforderlichenfalls eher großzügig korrigieren. Bei erforderlicher BE-Korrektur den Zielwert eher in Richtung 200 schieben. Zumindest aber auf 140 bis 160 halten.
Bei der nächsten Prüfung siehst Du dann schon, wohin der Hase so in etwa hoppelt.
Grundsätzlich sollte wohl gelten, grundsätzlich keine basalen Insulinmängel über mehr als 3 bis 4 Stunden zu tolerieren. Bis dahin bekommst Du sie meist mit einer ein- bis zweimaligen B-Korrektur in den Griff.
Ansonsten geht das Thema dann auch noch in den Bereich der Frage des Unterschiedes zwischen aerober und anaerober Leistung und den daraus resultierenden Insulinresistenzen.
Aber da will ich jetzt nicht weiter zu einsteigen, nutze einfach mal hier, oder im IC-Forum die Suchfunktion nach "aeroben"/"anaeroben"/"Laktat".
Da das aber bis zur morgigen Nachtwanderung etwas viel sein mag, einfach mal machen. Fängst Du Dir eine Lipolyse ein, kennst Du ja die B-Korrektur?
Andernfalls hast Du sicher auch ausreichend "hochprozentigen" Hypostoff im Mantelsack?
Dir eine schöne Wanderung in den Jahreswechsel und,
wie allen anderen im Forum,
einen guten Rutsch in das Jahr 2009 hinein!
Gruß
Joa