Hello,
ist ja 'ne derbe Sache die Ablehnung
Ich selbst habe meine Pumpe jetzt am 20ten April bewilligt bekommen, gleich im ersten Anlauf (AOK Aschaffenburg). Hab mich bereits im Vorfeld ueber die "Laune" des MDK in Sache Pumpe informiert (Bad Mergentheim DK) und dort wurde schon gesagt, dass es heute wesentlich schwerer sei, eine Pumpe bewilligt zu bekommen mit leider nur fadenscheinigen Begruendungen. Da bei mir die Indikation eines sehr haeufig auftretenden Hypos vorlag (manchmal 2-3 Mal die Woche stationaer) und diese mit Pumpe ueberhaupt nimmer auftraten, hatte ich wohl kraeftige Argumente fuer das Tragen der Pumpe. Ob hierbei Kosten miteinander verglichen wurden (Krankenhaus vs. Hilfsmittelversorgung)? Der HbA1c war bei mir wohl nicht der Grund, der war vorher 6,1% (erkauft mit massig Hypos) und liegt jetzt bei 6,0 (der Messwert den ich beim MDK eingereicht habe, lag sogar bei "nur" 6,4%).
Ich weiss auch nicht, ob der MDK eine feste Truppe ist oder ob da staendig gewechselt wird (Mitglieder des Aerzteteams z. B.). Habe bei den BZ-Protokollangaben recht ausfuehrlich Buch gefuehrt, aber nach Ruecksendung der Protokolle an mich, sah ich, dass die sich NIEMAND angeschaut hatte, sie waren immer noch in meiner selbstgebastelten Papierverpackung. Recht enttaeuschend IMHO. Einer gewissen Willkuer im Handling der Patienten kann man hierbei sicher nicht widersprechen.
Ich hoffe, dass das dann doch mal klappt Taurec...