Hallo Trüffel.
Falls das die vielzitierte Meßtoleranz sein sollte, dann werd ich denen was pfeifen.
Laß mich raten, Du verzichtest künftig schlicht auf die Messerei?
Also ich finde
einen "Wertausreißer" von 219-
152-218 nicht der Diskussion wert.
Das mag sogar noch im Rahmen der statthaften Toleranzen liegen.
1.) In unterschiedlichen Körperregionen finden sich, je nach aktueller Stoffwechseldynamik, sehr deutlich unterschiedliche (kapillare) Blut- und/oder Gewebezuckerwerte.
2.) Ist die zugestandene Messtoleranz der Geräte +/- 15% . Das bedeutet bei einem Wert von 180 mg/dl eine "erlaubte" Abweichung von +/- 27 mg/dl
3.) Gelten diese Toleranzen nur bei Messungen aus der gleichen Probe, möglichst vorher gerührt
und geschüttelt.
3.) Gibt es eine Reihe möglicher Fehlerquellen bei der Entnahme und Messung selber, die nochmal durchaus erhebliche Varianzen bedingen.
Und wenn sich bei einem Gerät die Messungen häufig signifikant unterscheiden, täte ich mal ein anderes probieren. An Deiner Stelle vielleicht sogar eines mit Vollblutreferenzierung? Was auch näher an der Realität von Hypos liegt. Das Gehirn wird ja nicht von Blutplasma durchspült. Welches im Körper noch nicht mal als Reinkultur zu finden ist.
Gruß
Joa