Hallo Dietmar,
Das Thema ist wohl jetzt recht off topic geworden.
Sollte noch was zu klären sein, dann schlage ich vor, das in einem eigenen Thema zu machen. Es sei denn es geht um GP-Fragen.
Gruß
Joa
Nachtrag:Falls die Diskussion noch einen Leser irritiert haben sollte versuche ich nochmal kurz eine Zusammenfassung:
Es geht zum Einen um die Frage der Gastroparese im besonderen.
Zum Anderen ging es um die
allgemeine Frage des Umganges mit niedrigen Werten vor dem Essen.
Wie Teupe darstellt, ist die Diagnose einer Gastroparese unter der Bedingung bestehender überhöhter Blutzuckerspiegel in Frage zu stellen, weil dann die Magenpassage verlangsamt wird (, oder zumindest werden kann).
http://www.apoverlag.at/DieApotheke/2006/10/seiten/tipp01_blutzucker_0610.htmlDie allgemeine Aussage, niedrigen Werten am Bereich der deutlichen Gegenregulation des Stoffwechsels (Gluco-Homöostase) vor dem Essen mit KH, nicht durch eine Verlagerung des SEA/DEA zu begegnen, steht erstmal für sich und wurde vorgehend hier mehrfach erläutert.
Bei einer bestehenden Gastroparese allerdings wäre dieser Rat, insbesondere bei drohender Hypogefahr, umso wichtiger.
Erfolgt die KH-Korrektur erst im Rahmen der Hauptmahlzeit würde sich die Korrektur, bei gefüllten Magen, im allgemeinen Speisebrei verstecken und würde von der Verzögerung der Magenentleerung mitbetroffen. Ihre BZ-Wirkung würde also auch "gelähmt" werden.
Bei einer kleinen Menge schneller
KH vor dem Essen wäre jedoch zu erwarten, dass deren Passage durch eine verlangsamte Magenmotorik kaum wesentlich beeinflusst werden sollte.