Autor Thema: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung  (Gelesen 37249 mal)

Offline Llarian

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #30 am: Oktober 01, 2008, 21:15 »
Die erst mal in's Auge stechende Verbesserung ist wohl eindeutig die Farbgestaltung.  :ja:
;D

Aber "Synchron: kontinuierlicher Datenabgleich mit der Pumpe via Bluetooth"
Wenn sie sich ncihts ganz besonders tolles haben einfallen lassen, bedeutet das einen recht häufigen Batteriewechsel.

Grüße
Anja

Offline LordBritish

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #31 am: Oktober 01, 2008, 21:17 »
Wenn sie sich ncihts ganz besonders tolles haben einfallen lassen, bedeutet das einen recht häufigen Batteriewechsel.

Wer weiß vielleicht hat da jemand Anteile an einem Batteriehersteller  :lachen:


Viele Grüße

Markus

Offline Joa

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #32 am: Oktober 01, 2008, 21:43 »
Wenn sie sich ncihts ganz besonders tolles haben einfallen lassen, bedeutet das einen recht häufigen Batteriewechsel.
Wer weiß vielleicht hat da jemand Anteile an einem Batteriehersteller  :lachen:
[/quote]
Hat sich Blackpenny oder seine Frau bei Roche eingekauft?  :gruebeln:

Gruß
Joa
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Offline Joe88

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #33 am: Oktober 01, 2008, 22:40 »
Aber "Synchron: kontinuierlicher Datenabgleich mit der Pumpe via Bluetooth"
Wenn sie sich ncihts ganz besonders tolles haben einfallen lassen, bedeutet das einen recht häufigen Batteriewechsel.

Das sehe ich nicht so dramatisch. Wenn man den Spieltrieb des Neuen hinter sich gelassen hat, wird man das Aviva nur noch für bestimmte Aktionen (Bolusabgabe, Alarme / Stati kontrollieren) kurze Zeit mit der Spirit koppeln. Wozu sollte man die Verbindung 24 Std / Tag bestehen lassen?

Offline Joa

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #34 am: Oktober 01, 2008, 23:13 »
Das sehe ich nicht so dramatisch. Wenn man den Spieltrieb des Neuen hinter sich gelassen hat, wird man das Aviva nur noch für bestimmte Aktionen (Bolusabgabe, Alarme / Stati kontrollieren) kurze Zeit mit der Spirit koppeln. Wozu sollte man die Verbindung 24 Std / Tag bestehen lassen?
Vermutlich wird auch die Sendestärke, somit der Energiebedarf dafür, bei dem Teil recht reduziert sein und eher die körperüblichen Abstände zwischen Pumpe und Gerät als Orientierung nehmen? Vermutlich muß die Funktion auch zum Gebrauch an den Geräten aktiviert werden.

Die olle Spirit z.B. muss ja auch erst mal in den Modus "Datenkommunikation" gesetzt werden um infrarot aktiv zu sein.

Wobei sich mir mal grade die Frage aufdrängt, warum die Funkübertragung von Daten bei dem Medtronic RT-Sys weniger Energie brauchen sollte, als dieses mit Bluetooth realisierbar ist? Frequenzen mit höherem Energiebedarf?

Das RT-Sys muß ja kontinuierlich arbeiten. Der Navigator, der ja auch funkt, natürlich ebenso.

Nu ja, wir werden sehen, wenn die Praxis ergründbar ist.

Gruß
Joa
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Offline AxTRIM

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #35 am: Oktober 02, 2008, 07:10 »
Hola!

Ich kann die Befürchtung verstehen da Bluetooth häufig als Energiefresser verschrien ist - das muss aber nicht sein. Es gibt sehrwohl Bluetooth-Geräte welche trotz andauernder Datenübertragung monatelang mit ihren Bateriereserven auskommen. Ich nenne jetzt hier mal meine Apple Bluetooth Tastatur und meine Apple Mouse. Die Tastatur verfügt über 3 Batterien und hält bei mir locker ein halbes Jahr, die Mouse hat zwei Batterien und hält ca. 4 Monate - hier kommt aber ja noch das LED Lämpchen dazu welches Strom zieht. Beide basieren auf Bluetooth 1.0. Weiteres Beispiel, die Wiimotes von meiner Nintendo Wii, auch BT und auch diese halten sehr lange!

Werden Geräte untereinander intelligent gekoppelt ist Bluetooth sehr stromsparend. Gerade gute Sende/Empfangschips haben die letzten Jahre da enorme Fortschritte gemacht.

Acu denke ich, wird weder Pumpe noch Messgerät "sichtbar" sein, die zwei Geräte werden sich untereinander halbwegs automatisch koppeln, somit entfällt das Ständige rundsenden der "Hallo, ich bin da Bluetooth-Kennung". Gespannt bin ich nur ob es irgendein intelligentes Kerlchen schafft das Protokoll zu entschlüsseln und per PC/Mac da was realisiert. Böse wäre natürlich ein Hacking-Angriff auf die Pumpe. Jemanden in die Hypo seines Lebens schicken per PC, ich hoffe AC hat da gut gearbeitet das sowas nicht passiert. Für Hacker wohl aber auch nicht so interessant, Opferkreis viel zu klein.

Und ja, Joa hat absolut recht, endlich verabschiedet sich AC von dem oberhäßlichen Royalblau das die Spirit so ganz und gar grottig aussehn lässt.

It isn't  BLUE anymore - but it has BLUEtooth on-board :)

Meine erst-Spirit hat gerade ihre Restlaufzeit begonnen und wird in kürze durch die zweit-Spirit ersetzte Grüße,
Peter
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Offline Llarian

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #36 am: Oktober 02, 2008, 07:21 »
Die Spombo wird ständig mit dem AvivaC kommunizieren. Sämtliche Meldungen der Pumpe (Alarme, Fehler, Erinnerungen) gehen kontinuierlich ans AvivaC. Und damit Meldungen wie Katheterverschluß , Ampulle leer, Batterie leer, Elektronikfehler auch zeitnah ankommen, reicht es nicht, alle Viertelstunde oder alle paar Minuten abzugleichen.

Zitat
chafft das Protokoll zu entschlüsseln
Das wäre vielleicht gar nicht mal sooo das Problem. Bluetooth verwendet allerdings Pairing und ob die Partner-Geräte beliebig erweitert werden können, ist fraglich.

Zitat
Das RT-Sys muß ja kontinuierlich arbeiten. Der Navigator, der ja auch funkt, natürlich ebenso.
Du hast doch ein Navigator-Handbuch. Was sagen denn die technsichen Spezifikationen im Handbuch?

Grüße
Anja

Offline Joa

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #37 am: Oktober 02, 2008, 08:14 »

Im Handbuch steht so dies und das. Zu den Specs des Funkverkehrs schweigt es sich aber beharrlich aus.
Da war aber AFAIR auch bei der Paradigm nichts zu ersehen.

Nebenbei bemerkt wird bei Abbott über einiges geschwiegen. Z.B. hatte ich zwei Fehleranzeigen zur Kalibrierung.
Ausgabe erfolgt als Zahlenangabe.

Auf Nachfrage gab es dann so ungefähr Erklärungen. Eine Listung der Fehlercodes darf aber nicht bekannt gegeben werden.  :kratz: :balla:

Gruß
Joa
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Offline unknown

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #38 am: Oktober 02, 2008, 08:54 »
Werden Geräte untereinander intelligent gekoppelt ist Bluetooth sehr stromsparend. Gerade gute Sende/Empfangschips haben die letzten Jahre da enorme Fortschritte gemacht.

Acu denke ich, wird weder Pumpe noch Messgerät "sichtbar" sein, die zwei Geräte werden sich untereinander halbwegs automatisch koppeln, somit entfällt das Ständige rundsenden der "Hallo, ich bin da Bluetooth-Kennung".

Für die Kopplung von Messgerät und Pumpe wird man sicher eine Kopplung z. B. per Seriennummer der Geräte durchführen müssen. Muss man ja bei der Paradim und Messgerät auch. Dort muss das Messgerät in der Pumpe registriert werden.
Wenn Pumpe und Messgerät senden, was wahrscheinlich ist, da sonst ja ein Gerät permanent pollen würde müssen zwingend beide Geräte gegenseitig registriert werden.

Falls nicht stelle ich mir da ein Treffen von Pumpies oder ein Althäuser Pumpentreffen sehr lustig vor.

Mir fehlt da gerade ein gemessener 200 mg/dl Wert. Wer hat Ihn?
Oder an wen habe ich gerade meine Unterzuckerung (35 mg/dl) abgegeben und wer will meine mit 49 mg/dl haben?
Oder meine 20 IE sind nicht auf der Pumpe angekommen, Wo sind die gerade angekommen?  ;D
Mein Essen sind im übrigen 4 Big Macs?

Grüßle

Norbert

Offline Alf

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Re: Bericht: Augsburger Accu-Chek Workshop Folgeverordnung
« Antwort #39 am: Oktober 02, 2008, 09:45 »
Mir fehlt da gerade ein gemessener 200 mg/dl Wert. Wer hat Ihn?
Oder an wen habe ich gerade meine Unterzuckerung (35 mg/dl) abgegeben und wer will meine mit 49 mg/dl haben?
Oder meine 20 IE sind nicht auf der Pumpe angekommen, Wo sind die gerade angekommen?  ;D
Mein Essen sind im übrigen 4 Big Macs?

Geil, lasst uns die erste offizielle Blutzucker-Börse aufmachen... ;D :lachen:

Auf Nachfrage gab es dann so ungefähr Erklärungen. Eine Listung der Fehlercodes darf aber nicht bekannt gegeben werden.  :kratz: :balla:

Da scheiden sich natürlich immer die Geister aber wenn Du jemanden aus dem Bereich Sicherheit fragst, würde er absolut unterstreichen, so wenig wie möglich über irreguläre Zustände eines Systems herauszugeben, um Angriffen möglichst wenig Ansätze zu liefern.
Bei einer Pumpe wäre es aber sicher besser, dem Patienten die ein oder andere Info an die Hand zu geben, um die Fehlersituation beheben zu können... ;)
DM 1, ICT mit Lantus/Humalog/Insuman Rapid, Freestyle Libre, SiDiary Win & Android
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