Moin Chef,
darf ich meinen Fünfer auch dazu geben zum Thema Nebenwirkungen?
Ich weiß ja nicht, welche Nebenwirkungen anhand der Laborwerte noch auftauchen können.
Aber als definitv spürbare negative Nebenwirkungen kann ich nur Sodbrennen nennen und Völlegefühl. Das war nach ca. 4 Wochen spätestens vorbei und eigentlich völlig erträglich. Wobei man ja eigentlich gar nicht sagen kann, ob das vom Byetta oder vom Metformin, das ja auch so beschrieben wird, kommt.
Oder Wölfchen, was meinst du?
Sodbrennen tritt jetzt nach den vielen Monaten nur sehr selten noch mal auf, sagen wir 3 mal im Monat und ist mit einer Messerspitze Haushalts-Natron fix neutralisiert. Auf die teuren Apothekenbomseln kann man sicher getrost verzichten.
Was ich persönlich aber feststelle seit ca 8 Wochen ist, dass es mir schwer fällt abends überhaupt etwas zu essen, ich habe eine richtige Abwehr/Abneigung teilweise gegen die 2. Byetta-Mahlzeit, OBWOHL die 1 (und auch letzte um 9:00 Uhr war.)
Ich trinke jetzt abends, weil der BZ dann so bei 4,4 ist um 18:00 Uhr, an 3 von 7 Tagen oft nur einen Tee, eine Erdbeerbuttermilch und/oder esse ne Appelsine..Wölfchen, ist das bei dir auch ab und zu so?
Der Sättigungseffekt als positive Nebenwirkung hält wirklich fast den ganzen Tag an. Hunger habe ich eigentlich nur um 9 Uhr. Und laut MEINER Diadoc ist diese Therapie für vorerst 3 Jahre erfahrungstechnisch abgesichert. Und 3 Jahre find ich schon mal viel, viel Zeit, um im Falle von Insulinresistenzen die Betas aufzupäppeln und eine gute Insulinempfindlichkeit wieder herzustellen. Und man stelle sich vor, nach 3 Jahren wäre wieder Insulintherapie erforderlich, dann hat man erst mal eine gute Ausgangssituation für das Insulin:Weniger Lebendgewicht und niedrigere Insulindosen. Oder sehe ich das falsch? Ich habs schon mal gesagt, ich finde es ne gute SCHONZEIT.
Und ich weiß nicht, wie Ihr das seht: Seht Ihr Eure DM-Therapien als "lebenslang"?