Hey Markus,
ich kenne zwar Doc Teupe und auch seine Schulungen nicht persönlich, aber ich habe
schon viel Gutes über ihn gelesen/gehört (gerade, was Pumpies betrifft). Ich persönlich
würde jedem, der die Chance zu derartiger Schulung hat, empfehlen, diese zu nutzen
(trotz aller "für und wider"). Ich glaube nach wie vor, dass die meisten Diabetiker zu
wenig oder nichts über ihre "Krankheit" (und dem effektiven Umgang damit) wissen.
Die "Schlimmsten" sind für mich die mit Halbwissen bzw. Desinteresse. Zu meinen
"Diabeteszeiten" bin ich jährlich vom 6.-16.Lebensjahr ins "Diabetikerheim" Garz/Rg.
gefahren (nix Auto + 8 h Zugfahrt!) und dort umfassend geschult und behandelt
worden. Wir mussten alles selbst machen (war wie beim Bund, der mir erspart blieb),
ausser uns ums Essen kümmern. Was ich dabei alles "mitgenommen" habe (Wissen
und Erfahrungen) kann kein KH wettmachen oder bieten, wobei es mich recht ordent-
lich über 40 Jahre DM gebracht hat (auch, wenn es die Spätschäden nicht verhindert
hat, die ich aber [bis auf den Nierenausfall] nur im Ansatz habe). Ich meine immer noch,
dass ein komplexes Wissen über den DM nötig ist, sein "perfektes" DM-Management
hinzubekommen und auch zu begreifen! Ich habe es immer wie Urlaub empfunden,
was bei Teupe in Althaus ähnlich sein soll und es hat meiner "Gesundheit" genützt...
Gruss Scrat