Autor Thema: Teupe  (Gelesen 82547 mal)

Offline Sonne

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Re: Teupe
« Antwort #20 am: Juli 17, 2008, 13:12 »
Zitat:
"Hinsichtlich der Kosten denke ich, musst Du ggf. mit den Kosten des Aufenthaltes rechnen. Was dann so etwa 1300,- Euro wären."

Hallo,
wie ihr seht, übe ich noch mit dem Zitieren.

Ich dachte eigentlich, wenn die Kasse den Antrag genehmigt, übernimmt sie auch die Kosten. Ist man für die Zeit des Aufenthaltes im Diabetesdorf krank geschrieben oder muß man Urlaub nehmen?

Gruß
Waldtraud

Offline Biene

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Re: Teupe
« Antwort #21 am: Juli 17, 2008, 15:13 »
Zitat:
"Hinsichtlich der Kosten denke ich, musst Du ggf. mit den Kosten des Aufenthaltes rechnen. Was dann so etwa 1300,- Euro wären."

Hallo,
wie ihr seht, übe ich noch mit dem Zitieren.

Ich dachte eigentlich, wenn die Kasse den Antrag genehmigt, übernimmt sie auch die Kosten. Ist man für die Zeit des Aufenthaltes im Diabetesdorf krank geschrieben oder muß man Urlaub nehmen?

Gruß
Waldtraud

Klar, wenn die KK den Antrag genehmigt, bezahlt sie auch alles! Und krank schreibt einen Dr. Teupe sowieso für die Dauer des Aufenthaltes bzw. solange wie nötig.

Viele Grüße, Biene

Offline Joa

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Re: Teupe
« Antwort #22 am: Juli 17, 2008, 18:20 »
Ich dachte eigentlich, wenn die Kasse den Antrag genehmigt, übernimmt sie auch die Kosten. Ist man für die Zeit des Aufenthaltes im Diabetesdorf krank geschrieben oder muß man Urlaub nehmen?

Klar, wenn die KK den Antrag genehmigt, bezahlt sie auch alles!
Jep, allerdings stellen sich Kassen häufig auf den Standpunkt, dass es auch wohnortnah ambulante Schulungsprogramme gibt die im Rahmen von DMP'sen und so zertifiziert sind. Und alles was zertifiziert ist ist gut und muss für den Diabetiker denn auch ausreichend sein.

Wenn also die Kasse ablehnt, müsstest Du die Mehrkosten der Schulung, die durch Reise, Unterkunft und Verpflegung am Schulungsort entstehen selber tragen. Die Schulung selber, wie auch ärztliche Leistungen rechnet Teupe dann aber gegenüber der Kasse über die Chipkarte ab. Die Schulung selbst ist als ambulante Maßnahme definiert, weil ansonsten wieder das DDA als Klink ausgestattet sein müsste, was die Bau und Ausstattungskosten, sowie den Unterhalt exorbitant in die Höhe getrieben hätte.

Im Ablehnungsfall kann man natürlich auch noch den Versuch machen über Widerspruch und ggf. Klage eine Übernahme zu erzielen. Ob es allerdings dann Erfolg hat, steht wohl in den Sternen.

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Sonne

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Re: Teupe
« Antwort #23 am: Juli 18, 2008, 09:43 »
@ Biene und Joa

Danke für die Antworten. Bei mir läuft ja noch der Antrag und muß halt das Ergebnis abwarten. Dr. Teupe meinte aber, ich solle mir keine Gedanken machen und da ich privat versichert bin geht er von einem positiven Bescheid aus.

Bis dann mal wieder
Gruß Waldtraud

Offline Trüffel

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Re: Teupe
« Antwort #24 am: Juli 19, 2008, 16:28 »
Ich hätte da auch mal ein paar Fragen zu Teupe...

Gibt´s die Schulungen nur 3 Wochen am Stück oder kann man auch 3 x eine Woche "buchen". Ich spiele auch seit Zeiten mit dem Gedanken dort hinzugehen, aber 3 Wochen sind sehr ungünstig. Man kommt auch am WE nicht weg, hab ich das richtig verstanden?

Wie macht ihr das mit der Weiterbehandlung? Bleibt ihr bei Teupe oder geht ihr wieder zum vorigen Diadoc oder HA?

Kann er seine Pappnasen noch auseinanderhalten (z.B. tel. Weiterbehandlung)? Mir wird Angst und Bange, wenn ich an solch große Datenfluten denke.
Wenn Fleisch und Wurstwaren bei uns mittlerweile billiger angeboten werden als Hundefutter,
muss man sich schon fast nicht mehr wundern, dass man für den Preis auch Hundefutter bekommt.  Adi Sprinkart

Offline Llarian

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Re: Teupe
« Antwort #25 am: Juli 19, 2008, 17:59 »
Gibt´s die Schulungen nur 3 Wochen am Stück oder kann man auch 3 x eine Woche "buchen". Ich spiele auch seit Zeiten mit dem Gedanken dort hinzugehen, aber 3 Wochen sind sehr ungünstig.
DIE Schulung gibts nur am Stück, das macht auch Sinn,  weil die Inhalte aufeinander aufbauen.
Man kann aber z.B. auch gegen Entgelt eine Zeit (eben z.B. eine Woche) im DDA wohnen und sich dann auch mit in die Schulungen setzen. Ob das allerdings wirklich etwas bringt...?

Zitat
Man kommt auch am WE nicht weg, hab ich das richtig verstanden?
Man kommt schon weg... wer mit PKW da ist, sowieso, ansonsten ist irgendwer immer aus der Schulung mit PKW da und man kann mal gemeinsam nach Bad Mergentheim oder in die Umgebung. Für geübte Fußgänger ist es auch nicht so das Problem... der Weg zum Bahnhof Bad M. beträgt etwa 4 km... wenn mein Freund mich am WE besucht hat, ist er den Weg gelaufen, weil er nicht warten wollte, bis ich ihn nach der Schulung abholen kann.

Zitat
Wie macht ihr das mit der Weiterbehandlung? Bleibt ihr bei Teupe oder geht ihr wieder zum vorigen Diadoc oder HA?

Kann er seine Pappnasen noch auseinanderhalten (z.B. tel. Weiterbehandlung)? Mir wird Angst und Bange, wenn ich an solch große Datenfluten denke.
Er bietet eine Telefonsprechstunde für ihm bekannte Patienten an. Wenn es dabei um konkrete Fragen geht, soll man dazu vorab sein Protokoll faxen (das landet dann über eine PC-Weiche im Rechner), es ist also nicht allein alles nur bei ihm im Kopf, er hat auch sämtliche seiner Patienten im Rchner und schaut sich das dann an, wenn er jemanden am Hörer hat.
Ich handhabe das so, daß ich einen Diabetologen bei mir vor Ort habe und Dr. Teupe für besondere Fälle in petto behalte.
Einmal lege ich Wert darauf, auch vor Ort einen Anspechpartner zu haben,  zum anderen braucht man für die Telefonsprechstunde entweder eine Überweisung oder muß zur Abrechnung seine Versichertenkarte schicken (halt wie bei jedem Arzt einmal pro Quartal). Da mein Diabetologe vor Ort aber auch mein Hausarzt ist und ein Facharzt nicht zum Arzt derselben Fachrichtung überweisen kann, habe ich imemr ein Problem mit den Überweisungen. Und meine Versichertenkarte gebe ich nicht gern so lange aus der Hand.

Grüße
Anja

Offline Biene

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Re: Teupe
« Antwort #26 am: Juli 19, 2008, 22:14 »
Wie macht ihr das mit der Weiterbehandlung? Bleibt ihr bei Teupe oder geht ihr wieder zum vorigen Diadoc oder HA?

Hallo Trüffel,
Anja hat ja schon das Meiste gesagt, ich stimme ihr zu.
Wie man sich weiterbehandeln läßt ist Geschmackssache. Bei mir ist es so, daß ich mich vorher immer von meinem Hausarzt zur Diabetesambulanz habe überweisen lassen müssen und dort jeweils 1 Mal pro Quartal auf der Matte stehen, bzw. im Wartezimmer sitzen mußte, um die Überweisung abzuholen bzw. meinen HbA1c bestimmen zu lassen und mit dem DiaDoc über mein Protokoll zu sprechen. Das hat alles in allem immer einige Stunden gekostet.
Jetzt habe ich Teupe zu meinem Haus- und Diabetesarzt erklärt und schicke Karte, Blut und Bestellung hin, faxe mein letztes Protokoll und telefoniere kurz mit ihm. Dann kriege ich ein Päckchen mit den Hilfsmitteln vom Betes-Shop (ist optional) und dort ist auch gleichzeitig meine Karte und meine Rezepte und Überweisungen (auch immer prophylaktisch zu einem "Hausarzt vor Ort") drin.
Ich finde das praktisch und zeitsparend, besonders wenn man eigentlich sonst nix hat. Wenn irgendwas besonderes wäre, würde ich bei Teupe anrufen. Dann müßte man überlegen, ob man einen Kollegen vor Ort mit einbezieht, ob ich ihm ein digitales Foto schicke, die Fahrt in Kauf nehme oder sonstwas. Ist aber bisher bei mir noch nicht vorgekommen.
Viele Grüße,
Biene

Offline Adrian

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Re: Teupe
« Antwort #27 am: Juli 20, 2008, 14:03 »
Da mein Diabetologe vor Ort aber auch mein Hausarzt ist und ein Facharzt nicht zum Arzt derselben Fachrichtung überweisen kann, habe ich imemr ein Problem mit den Überweisungen.

Grüße
Anja

Hm, Herr Teupe hat mir jedoch schon Überweisungen für Internisten und Hausarzt ausgestellt.
Können die Fachärzte das nicht - oder wollen sie nicht?

LG|Adrian
Cozmo mit Humalog 

Offline Llarian

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Re: Teupe
« Antwort #28 am: Juli 20, 2008, 21:57 »
Da mein Diabetologe vor Ort aber auch mein Hausarzt ist und ein Facharzt nicht zum Arzt derselben Fachrichtung überweisen kann, habe ich imemr ein Problem mit den Überweisungen.

Hm, Herr Teupe hat mir jedoch schon Überweisungen für Internisten und Hausarzt ausgestellt.
Können die Fachärzte das nicht - oder wollen sie nicht?
War ja bei Dir nicht identische Fachrichtung. Der HA dürfte ein Allgemeinmediziner gewesen sein.

Grüße
Anja

Offline LordBritish

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Re: Teupe
« Antwort #29 am: Oktober 03, 2008, 00:03 »
überlege ich trotz meiner Bedenken doch Teupe in Betracht zu ziehen.
Kann man etwas tun, diese Bedenken zu klären?

Da die Gedanken wieder Akut sind...

- Punkt 1: Ich finde es ziemlich beschieden das es keine Unterlagen gibt und man alles selber mitschrieben muss und das wo soviel Wissen vermittelt wird.
Bei jeder Schulung die ich bisher besucht habe, gab es irgendwelche Unterlagen, die man dann nur ergänzen brauchte.
Da habe ich halt auch so meine bedenken ob ich das alles so schnell aufnehmen und befreifen kann, wenn ich höre das es schon sehr in die medizinische Ebene geht und Zack ist das nächste Thema mit vielen Info´s dran.

- Punkt 2: Weite Anreise bzw. Abreise

- Punkt 3: Die Äußeren Umstände wie Kochen, Hausputz usw. das gibt es im KH als "All-Inclusive" Leistung


So das wären die größten Hauptpunkte die nicht durch einen inneren Ruck "No Risk No Fun" aufgelöst werden kann.


Viele Grüße

Markus