Autor Thema: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate  (Gelesen 24469 mal)

Offline wolfmen

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #40 am: Juli 06, 2008, 11:15 »
Hallo Tanja,
genau die Ärztin ist es.   :lachen: Diese Frau ist sympathisch, kompetent, nimmt sich sehr viel Zeit für Ihre Patienten, was heute ja leider bei vielen Ärzten nicht mehr der Fall. Ich fühle mich bei ihr nie unter Zeitdruck. Sie hat während meines schweren Bandscheibenvorfalles Hausbesuche gemacht, was ebenfalls von vielen Ärzten abgelehnt wird. Sie ist sogar für die Grippeschutzimpfung ins Haus gekommen. In meinen Augen eine Klasseärztin.
LG wolfmen

Offline tannie1973

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #41 am: Juli 06, 2008, 11:41 »
Hallo wolfmen,

das ist ja lustig....die Welt ist doch so klein!  :D

Wenn die so klasse ist, vielleicht ziehe ich ja denn doch mal in betracht zu ihr zu gehen!
Obwohl ich eigentlich mit dem Endokrinilogkum und meiner Diabetesberaterin sehr zufrieden bin!

Viele liebe grüße, Herr Nachbar  ;)
Tanja

Viele Liebe Grüße,
Tanja

Offline wolfmen

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #42 am: Juli 06, 2008, 14:33 »
Ich begrüsse Sie Frau Nachbarin  :prost:

die Welt ist wirklich klein. Ich möchte den Namen der Ärztin hier nicht nennen, aber wenn Du Dr. Vorname Nachname googlest, hast Du ihre Daten.
Vielleicht kannst Du sie Dir ja mal anschauen - und wenn nur in der Hinterhand als Ausweich.
LG Nachbar wolfmen

Offline tannie1973

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #43 am: Juli 06, 2008, 18:57 »
....ich hatte mir ihre Daten schon aufgeschrieben, falls mal was ist! Ausserdem wohne ich nur 2 Straßen weiter!  ;)
Viele Liebe Grüße,
Tanja

Pia

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #44 am: Juli 07, 2008, 08:05 »
Das ist ja unglaublich, dass Ihr fast Nachbarn seid. :rotfl: ich denk mal, Ihr werdet bald mal im Wartezimmer nebeneinander sitzen. Und dann wird aufgerufen: Frau Tannie bütte...und Wölfchen  :lachen:bekommt einen Freudesschreikrampf und springt auf.
Wölfchen, ich kann dir auch gern Teststreifen schicken, wenn du nicht ganz auskommst. Ich reiche immer ganz gut. Und, wenn meine Diabetologin so großzügig mit dem Verordnen ist, geb ich dir gern welche ab.
« Letzte Änderung: Juli 07, 2008, 08:38 von Pia »

Offline tannie1973

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #45 am: Juli 07, 2008, 10:00 »
hihi.....  :lachen: Genau, wenn Wölfchen eine Frau mit Terrorkrümmel sieht, dann weiss er dass ich das bin!  :ja:
Viele Liebe Grüße,
Tanja

Offline wolfmen

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #46 am: Juli 07, 2008, 10:24 »
Hallo Pia, mein Schätzchen,  :ja:  :ja:
danke für Dein Angebot, aber "Wölfchen" hat geahnt, daß es irgendwann einmal zu Engpässen kommen könnte.  Der alte Raffzahn  :kreisch: hat deswegen gehortet, z.Z. verfüge ich über 850 Stück. Heimen ist immer ganz unglücklich über meine Gabe Dinge vorauszuahnen, weil diese meist zu 95 % eintreffen. Mir geht es jetzt unter Byetta nur ums Prinzip. Ich benötige im Moment noch nichts, möchte es nur für die Zukunft geklärt haben.
LG an "mail-freundin" und "nachbarin"
Wolfmen

Pia

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #47 am: Juli 08, 2008, 09:14 »
Ich habe für Byetta noch eine ganz andere Befürchtung. Und solchen negativ konstruierten Berichte wie der vor längerer Zeit bei PlusMinus sind nicht zufällig, wenn man bedenkt, dass gerade die Öffentlichen parteipolitisch instruiert sind.

Ich weiß nicht, wem der Name Acomplia noch ein Begriff ist. Das wurde sehr hofiert und gepriesen. DIE Hoffnung für Übergewichtige DMler. Auch von enormen Gewichtsabnahmen war zu lesen. Es war ähnlich kostenintensiv wie Byetta.
http://www.medknowledge.de/neu/2004/I-2004-10-rimonabant.htm

Doch die Freude war von kurzer Dauer, denn ein paar Wochen nach der Zulassung in Deutschland geschah DAS:
"Der Gemeinsame Bundesausschuß (GBA) hat den Wirkstoff Rimonabant (Acomplia®) als Lifestyle-Arzneimittel klassifiziert. Ärzte können es deshalb nicht auf Kassenrezept verordnen..."

Aber im Byetta-Fall würde ich wohl, wenn alles gut geht, möglicherweise lieber die Kosten übernehmen als zu Insulin zurückzukehren. Wielange hält die 10 Mikrogramm-Spritze, Wölfchen? Auch 4 Wochen?

Und ich verwette meine Tastatur, Ullalla hat schon den roten Stift auf Byetta....  Ich glaube, wenn das passiert, bin ich die Erste, die eine Petition organisiert und Belegdaten für eine effiziente Byetta-Therapie sammelt, obwohl ich ja eigentlich ein Petitionsskeptiker bin. Ich zähle auf dich, liebes Wölfchen, mein Freund und Bruder im Kampfe für Byetta :prost: und ich weiß, Heimen folgt dir, wohin du gehst.

An dieser Stelle muss ich mal ganz kurz meine Dussligkeit berichten zu Heimen, wenn ich darf. Als ich das erste Mal den Namen der Wolfmen-Frau las, dachte ich: ooohhh, was für ein besonders schöner sinnlicher Name und wähnte dessen Herkunft irgendwo im Keltischen. Einem kleinen Splin folgend recherchierte ich: Nichts, nicht mal ein Ansatz. Keine Heimen, nix. Die Wolfsfrau klärte mich dann auf. Es war kein Vorname, sondern eine simple Fusion  aus mehreren Ereignissen.:patsch:
« Letzte Änderung: Juli 08, 2008, 11:57 von Pia »

Offline Joerg Moeller

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #48 am: Juli 08, 2008, 11:23 »
Doch die Freude war von kurzer Dauer, denn ein paar Wochen nach der Zulassung in Deutschland geschah DAS:
"Der Gemeinsame Bundesausschuß (GBA) hat den Wirkstoff Rimonabant (Acomplia®) als Lifestyle-Arzneimittel klassifiziert. Ärzte können es deshalb nicht auf Kassenrezept verordnen..."

Finde ich auch gut und richtig so. Noch besser hätte ich es gefunden, wenn die EMEA so reagiert hätte wie die FDA (von der wurde es rundweg abgelehnt; ist daher in den USA nicht zugelassen).

Rimonabant hemmt den Endocanabinoid-Rezeptor, vermindert also die Wirkung der körpereigenen "Glückshormone". Indiziert ist es für massiv Übergewichtige, die schon so verzweifelt sind, daß sie bereit sind lebenslang ein Medikament zu schlucken. Und das vermindert lebenslang eine Wirkung dieser "Glückshormone".

Bitte was soll daran erstrebenswert sein? Ist es nicht das Ziel dieser Menschen, Gewicht abzunehmen, damit sie sich wieder besser fühlen?
Meine Seite über Diabetes: http://www.diabetesinfo.de/
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Pia

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Re: Erfahrung mit Byetta über 3 Monate
« Antwort #49 am: Juli 08, 2008, 12:01 »
Ok. Warum wägt man das aber nicht VOR einer Zulassung sauberer ab? Ich kann andererseits die Verzweiflung der "massiv Übergewichtigen" auch verstehen. Die
Acomplia - Anwendung wäre dann wenigstens noch unter ärztlicher Aufsicht abgelaufen. So greifen die Leute dann vielleicht zu noch viel gefährlicheren Appetitszüglern aus dem Internet und bringen sich um die Ecke.