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Offline Wiesenhummel

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« am: Juni 15, 2008, 19:39 »
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« Letzte Änderung: Juli 28, 2010, 22:55 von - »

Offline Joa

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #1 am: Juni 15, 2008, 21:58 »
Hallo Barbara,
Also es ist eigentlich nicht ein schlimmes Problem und ich werds einfach ausprobieren, aber vielleicht hat irgendwer schon Erfahrungen damit. Es geht um Novorapid und den Novopen 3 Demi.
ich habe schon ein paar mal Ampullen aus einem Pen genommen und auch danach wieder in selbigem verwendet. Ein Nachteil deswegen ist mir nicht aufgefallen.  :nein:
Vorgekommen ist solches, wenn ich mal eben schnellwirkendes Insulin für einen iv-Schuss abzwacken wollte.

Gruß
Joa
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Offline Joerg Moeller

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #2 am: Juni 16, 2008, 14:19 »
Ich hab das auch schon mehrmals gemacht. Leg einfach die gebrauchte Ampulle rein, halte sie mit der Nadel nach oben und gib solange was ab, bis die evtl. vorhandene Luftblase raus ist.
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Offline Ludwig

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #3 am: Juni 16, 2008, 19:12 »

Das ist beim Novopen Demi 3 überhaupt kein Problem, weil ja der Stempel zurückgedreht wird.(und nicht zurückfällt wie beim Optipen!) Hab ich auch schon gemacht und es hat gefunzt!

lg
Ludwig
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Als ich ein Bursche von 14 war, verhielt sich mein Vater so überheblich, daß ich es kaum aushalten konnte, mit ihm zusammen zu sein. Als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, was der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte! M. Twain

Offline klausing

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #4 am: Juni 23, 2008, 22:42 »
Da hab ich auch gleich mal ne Frage die hierzu passt.
Ist es unproblematisch wenn man eine frische Spitze auf den Pen macht und jemand anderes sich damit Insulin verabreicht? Oder ist das unproblematisch wenn man danach die Spitze wechselt und selbst weiter mit der Ampulle und dem Pen spritzt?

Offline Joa

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #5 am: Juni 23, 2008, 23:41 »
Ist es unproblematisch wenn man eine frische Spitze auf den Pen macht und jemand anderes sich damit Insulin verabreicht? Oder ist das unproblematisch wenn man danach die Spitze wechselt und selbst weiter mit der Ampulle und dem Pen spritzt?
Beide Varianten sehe ich als den gleichen Sachverhalt. Vor der Benutzung durch eine andere Person die Kanüle wechseln! Dann sollte das meiner Meinung nach völlig unproblematisch sein.
Ein Rüclauf aus dem Injetionsort in die Insulinampulle würde ich aufgrund des Gegendrucks nicht erwarten. Zumal Flüssigkeiten auch nicht komprimierbar sind. Kleine Einschränkung vielleicht, dass vor Multiusergebrauch des Pens nennenswerte Luftblasen abgespritzt worden sind, denn Gase sind ja schon komprimierbar. Ob das jetzt praxisrelevant wäre, weiß ich aber auch nicht.

Abgesehen davon, würde vermutlich auch ein gewisser Rückfluss von bereits bei dem Mitnutzer im Gewebe gelandeteten Insulin, die dann im Gewebe des nächsten Users landet, recht wenig reales Gefährdungspotenzial bergen?  :nein:
Fragt sich möglicherweise, wie lange ein HIV-Erreger in Insulinlösungen überlebt?  :kratz:

Gruß
Joa
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Offline klausing

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #6 am: Juni 24, 2008, 08:25 »
ja, das war die Frage die sich mir auch stellte. Die eigentliche Injektionsnadel des Pens ist ja recht kurz. Ich bin mir da nicht ganz sicher ob da ein rückfließen von Erregern jedweder Art möglich wäre.
Ich hab so etwas schon gesehen. Da packte jemand seinen Pen aus und crack war die Ampulle kaputt. Wäre es bei so etwas möglich, dass man sich "aushilft"? Ich wüßte gern wie hoch das Risiko ist.

Offline Joerg Moeller

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #7 am: Juni 24, 2008, 12:51 »
In Zahlen kann ich das auch nicht ausdrücken, aber ich halte das Risiko für sehr gering. Für eine Infektion reicht ein Virus/Bakterium alleine nicht aus; es muß schon eine ausreichende Anzahl haben. Und wie Joa schon sagte: ein Zurückfließen ist praktisch unmöglich und Viren haben keinen Außenbordmotor ;D

Zudem sind Insulinlösungen ja immer auch mit Konservierungsmitteln versetzt.
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Offline Zuckerbär

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Re: angebrochene Ampulle in den Pen?
« Antwort #8 am: Juni 25, 2008, 11:07 »
Heute war eine neue Ampulle fällig, aus der ich das Insulin mit der Spritze rauszieh. In der Beschreibung des Pen steht, dass man keine nicht vollen Ampullen verwenden soll. Ich mag jetzt aber nicht 1 Monat lang nur mit Spritze... also: kann ich übermorgen die nur fast volle Ampulle in den Pen geben? Für mein Verständnis ist das unproblematisch, aber vielleicht gibts ja Geheimnisse in der Pen-Mechanik, die dann was Böses macht.

Also es ist eigentlich nicht ein schlimmes Problem und ich werds einfach ausprobieren, aber vielleicht hat irgendwer schon Erfahrungen damit. Es geht um Novorapid und den Novopen 3 Demi.

Außerdem ist mir ein bissi langweilig ;D

Schönen Abend
Barbara

Also mir haben sie es sogar in der Schulung beigebracht, daß man eine angebrochene Ampulle in den Novo PEN geben kann, man muß nur den Stempel zurückdrücken und dann halt solange "Luft" rausspritzen, bis das Insulin kommt.

Barbara, hoffentlich ist Dir nicht mehr langweilig?  ;D
LG,
Hermann.     :knuddel: