wieviel schlechter war der vor 4 Wochen? Wie schnellhast Dich verbessert? Ohne das zu wissen, sind Dosis-Vorschläge mir unmöglich.
Der Wert 4 Wochen davor war ein 12er. Der HBA1C-Wert wurde eigentlich nur durch Zufall schon nach 4 Wochen mit festgestellt, weil es eine Blutuntersuchung wegen Bartellonoseverdacht gab (Katzenkratzkrankheit).
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Termin gestern vormittags bei der Diadoc.
Nachdem ich beim letzten Termin im März auch wieder nach Gewichtszunahme 77 kg (bei 1.61m, Ausgangsgewicht zu Spritzbeginn: 69-69 kg) wog, hatte ich die Wochen danach das Gefühl: Ich bin kurz vor dem Platzen oder Entbinden. Gestern wog ich 89 kg! Das heißt, ich habe seit dem Insulinspritzen 20 kg zugenommen. Beide Actosphasen gestalteten sich so, dass in der 2. Woche der BZ auf Superwerte fiel. Dieser Effekt schlug nach ca. 6 Wochen (geschätzt) in Gewichtszunahme und BZ-Anstieg um.
Bei dem, was ich esse, hätte ich massiv abnehmen müssen (morgens 1 Scheibe Knäckebrot, trocken, abends um 18 Uhr spätestens) das Mittagessen, das uns der Cateringdienst mittags bringt.)
Da ich seit Freitag Urlaub hatte, konnte ich zu Hause bei gleichbleibenden Bedingungen noch ein paar BZ-Werte ermitteln. Ich habe z.B. einen Tag und eine Nacht, d.h. von MIT Korrektur und einen Tag und eine Nacht ohne Korrektur durchgeführt.
Es gab keinen Unterschied.
Und nachdem ich die gestrigen und heutigen Werte sehe, bin ich mir sicher: Beide Insuline hatten am Ende eine Wirksamkeit von Null.
Meine Diadoc sagte nach der Entgleisung im Januar: Insulin, Insulin, Insulin on mass jetzt, um die massive Insulinresistenz zu durchbrechen. Das hatte ich getan. Und Actos sollte ja auch wirken. Egal. Ich muss sagen, ich bin erst Mal froh, das "Mastinsulin" und Actos los zu sein, auf der anderen Seite fühlte ich mich gestern, als hätte man mir die "Schlüpper" weggenommen. So ganz ohne Insulin.
In 14 Tagen habe ich den nächsten Termin:
Bis dahin heißt die Therapie:
2x500 mg Metformin + 5 Mikrogramm Byetta.
Ich habe der Zentrale in meinem Kopf befohlen: Mir wird nicht schlecht und ich werde gut vertragen. (die
-Module sind out of function gestellt.)
Meine Frage zu Metformin wäre nur im Moment:Ist die Gabe mittags und abends ok? Oder müsste es besser morgens und abends sein? Mittags ist für mich besser, weil ich morgens schon ne Menge an Kram nehmen muss und ich bis mittags wirklich nichts essen kann. Mittags werde ich ab heute eine kleine Mahlzeit für Byetta und Metformin einführen.
(Ich hatte gestern übrigens alles auf dem Zettel, was ich bereden wollte: z.B.
- Austausch Levemir
- Actrapid als zusätzliches Abendinsulin?
- Semilente?
.....
- Insulinpumpe
als sie meine Werte und meine Gewichtszunahme sah, blockte sie mich sofort ab und sagte: Byetta.
Wenn Ihr möchtet, halte ich Euch bissel auf dem Laufenden.
Meine Haut hat sich übrigens wieder verschlechtert. Ich habe wieder -trotz der noch aufenden Biotin-Kur mit täglich
5mg) blutenden Stellen am Arm.
Die Biotinuntersuchung wird von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt.
Und am linken Auge hatte ich vor 14 Tagen ein geschwollenes Oberlid,dann Abschwellung, Hautschälung und nun ist ein linsengroßer flacher Huckel scheinbar direkt im Oberlid drin oder am Auge. Aber es fühlt sich nichts sandig-kratzend an. Aber nun heißt es auch noch: zum Augenarzt latschen..und ich habe Angst, dass sie mir das Lid "umklappen". Das habe ich schon mal erlebt und das war schrecklich.
So, mehr gibt es nicht zu berichten. Ich danke allen ganz ganz lieb, die sich Gedanken gemacht haben über mein Chaos.