Autor Thema: Servicehund Diabetes  (Gelesen 9563 mal)

Offline Llarian

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #20 am: Juni 03, 2008, 13:29 »
Uhd sie ihn... der andere Film ist aber auch sehr treffend

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4rb8aOzy9t4&feature=user[/youtube]

Offline Gela

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #21 am: Juni 03, 2008, 15:44 »
Noch ein gutes Beispiel:
Ich habe meinem eigenen Hund beigebracht, Personen aufzuspüren ... .
Und so habe ich dann auch das ganze auf Personen ausgeweitet. Angefangen mit einem T-Shirt meines Mannes. Eine Woche im Bett getragen, in Wasser getaucht eine Nacht, das Wasser dann auf der Wiese als Spur gelegt und dem Hund das Shirt unter die Nase gehalten. Er ist der Spur gefolgt und hat am Ende seine Belohnung gefunden.
Coole Idee ein T-Shirt zu nutzen. Sollte ich mal ausprobieren, als Beschäftigungstherapie! Ihr Spielzeug verstecke ich ja schon im Garten und das findet sie ohne Prob.
Alles Liebe
GelA

Offline Joerg Moeller

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #22 am: Juni 03, 2008, 19:03 »
... der andere Film ist aber auch sehr treffend

Ja, absolut. Besonders die Szene, als er ihr dann die Tür aufmacht und sie sich gemächlich Zeit nimmt, bevor sie sich hineinschlängelt. DAS ist Katze pur!
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Offline ♥ Tanja ♥

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #23 am: Juni 03, 2008, 20:15 »
Wow, Tanni, das ist ja ein interessantes Gebiet. Ob so ein Gespür auch bei Katzen vorhanden ist? Ich habe erlebt, dass mein Kater auf mir herumtrampelt, bis ich wach werde, wenn ich an einem WE am Tag mehrere Stunden gleichsam komatös am Stück schlafe, weil ich einfach "alle" bin durch die tägliche Frühaufsteherei und die Anstrengung der Woche. Und dann war mein BZ auch meist sehr weit unten.

Servus Pia  ;)

Da kenne ich mich leider nicht mit aus, ob das bei Katzen auch möglich ist. Ich glaube schon, dass Katzen gewisse Instinkte haben, aber ob sie so fein abgestimmt sind, wie beim Hund? Der Hund ist ja nun auch recht unselbständig geworden durch den Menschen. Er ist ja viel mehr auf uns angewiesen, als eine Katze (mit Ausnahme die Hunde im Süden, die können es der Katze gleich). Aber hier, unsere Katzen und Hunde unterscheiden sich ja deutlich von der Selbständigkeit, wofür die Hunde ja nichts können, Intelligent sind sie trotzdem, nur mit dem Ausleben ist das so eine Sache. Bei Katzen könnte ich mir vorstellen, dass sie das erspüren und entweder reagieren oder nicht, aber dass man sie nicht gezielt trainieren kann, wenngleich ja inzwischen schon auf dem Gebiet des Clickerns sogar bei Pferden und Katzen genorme Dinge erreicht werden - ABER, ich würde mich auf eine Katze nicht "verlassen", weil sie ihren eigenen Kopf hat, der Hund tickt wie eine Uhr und tut, was ihm beigebracht wurde - unabhängig davon, ob das Beigebrachte nun immer so gut für Hund und Halter ist.  ::)  ;D

LG Tanni

Pia

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #24 am: Juni 04, 2008, 07:24 »
Die Weckszene ist 100% identisch. Ihr könnt einem aber auch alle Illusionen nehmen. Ihr meint also, der Kater trampelt doch nur aus Fressnapffüllanliegen auf mir herum?
Aber er weckt mich ab und zu schon, wenn ich zulange am Tag schlafe, vor allem, wenn ich mich nicht bewege,wahrscheinlich, um zu gucken, ob ich noch lebe oder er die Dose alleine aufmachen sollte. Auf jeden Fall war der BZ dann oft im Keller.
Vorgetern Abend ist er mit auf den Kopf gefallen von seinem Baumstammkratzebaum. Er lag auf der höchsten Platte, direkt unter der Zimmerdecke. Beim Schlafen eingepennt und runtergefallen. Passiert.
Jörg, hast du auch Katzentierchen?

Offline Attu

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #25 am: Juni 04, 2008, 12:35 »
Die Tiere, in meinem Fall die Hunde, machen nichts, aber auch garnichts, damit es MIR gut geht.

Sie haben ein Verhalten z.B. Futter besorgen.
Dieses Verhalten kann man "KONDITONIEREN" (Tranieren, Verstärken), aber auch Verhalten "ausnützen".
Spieltrieb, neugier = Suchen. 
Wenn ich (=Hund) in dieser "Situation" belle bekomme ich (=Hund) was.
Positives verstärken.
Am Anfang eventuell Futter (da haste verschissen, wenn der Hund leckerlies nicht nimmt  :baeh:), das wird aber ganz schnell reduziert.
MANN !!! hat nicht immer Futter dabei.
Später reicht auch Zuneigung und die Stimme.

Alles andere sehe ich als Vermenschlichung der Tiere.
Ein Hund bleib Hund.
Und ich komme mit ihm bestens klar, wenn ICH wie ein Hund denke.
Und das können viele Menschen nicht.
Aber das ist ein Thema (Erziehung und Umgang mit HUND) was Abende füllen würde.

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Liebe Grüße aus dem Allgäu
Peter
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Pia

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #26 am: Juni 04, 2008, 13:33 »
Zitat
Alles andere sehe ich als Vermenschlichung der Tiere.
Ein Hund bleib Hund.

Veto. Für mich ist ein Kater oder Hund ein Sozialpartner. Der muss nix für mich tun. Dass er einfach anwesend ist, reicht mir aus. Und es wurde glaub ich nachgewiesen, dass sich die Anwesenheit eines Hundes oder Katze auf jeden Fall so beruhigend auf den Menschen auswirken kann, dass Funktionen wie Blutdruck sich im stressfreien Level ansiedeln. Ich komme auf jeden Fall zur Ruhe und rauche eine Zigarette weniger, wenn mein Kater schnurrend auf meinem Schoss liegt.Oder ist das falsch, Tanni?

Offline Attu

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #27 am: Juni 04, 2008, 14:00 »
@PIA

dem stimme ich dir voll und ganz zu.


Was ich meinte ist, daß sehr oft einem Tier menschliche Züge, Verhalten oder Beweggründe "angedichtet" werden.
Und das meine ich mit Vermenschlichung.
Ein Tier verhält sich nicht wie ein Mensch, weil es nicht über die Konsequenzen nachdenkt, sondern aus instinkt Handelt.
Und diese instinkte die für uns (als Mensch) nützlich sind, können wir Konditionieren = Verstärken.

Und wenn mich ein Tier "weckt" weil es mir nicht gut geht (z.B. UZ)
Dann macht es das tier nicht weil es will, daß es MIR gut geht, sondern weil ich mich anders
verhalte (riechen, spüren, schmecken usw) wie sonst.
Aber niemals weil das tier will das es mir gut geht.

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Liebe Grüße aus dem Allgäu
Peter
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Offline ♥ Tanja ♥

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #28 am: Juni 04, 2008, 16:56 »
Hallo Pia!

Und es wurde glaub ich nachgewiesen, dass sich die Anwesenheit eines Hundes oder Katze auf jeden Fall so beruhigend auf den Menschen auswirken kann, dass Funktionen wie Blutdruck sich im stressfreien Level ansiedeln. Ich komme auf jeden Fall zur Ruhe und rauche eine Zigarette weniger, wenn mein Kater schnurrend auf meinem Schoss liegt.Oder ist das falsch, Tanni?
Absolut richtig, bzw. ja, so wurde es nachgewiesen, anhand verschiedenen Forschungsprojekten! ABER, nicht nur, was den Blutdruck angeht, sondern eben auch die Psyche, Lebensqualität allgemein, gewisse Grunderkrankungen, menschliche Beziehungen, etc.  :super:

LG Tanni

Offline Kalo

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Re: Servicehund Diabetes
« Antwort #29 am: Juni 19, 2008, 15:40 »
Hallo zusammen,

um mal wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen:

http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2008/diabetikerwarnhund.htm