Autor Thema: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?  (Gelesen 9624 mal)

Offline Joa

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #20 am: März 27, 2008, 22:27 »
Nachtrag:

Doxycyclin hab ich auch schon hinter mir. Eine Resistenzwirkung am Blutzucker ist mir nicht aufgefallen.  :nein:

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Teufelchen

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #21 am: März 28, 2008, 09:57 »
Das kommt mir ein bißchen lang vor. Um welches Mittel geht es dann jetzt?

Das Zeugs heisst Doxicyclin 100  (liegt zu Hause, denn ich muss nur früh und Abend eine nehmen) - auf alle Fälle vom Hautarzt gegen eine bakterielle Hautentzündung - die erste Packung war zu Ende und ich zum Kontroll-Termin - naja, besser Sie nehmen noch mal drei Wochen.

Mir ist keine Erkrankung bekannt, bei der Doxycylin länger als 3 Wochen gegeben wird; eher kürzer. Wenn ein Breitbandantibiotikum nach Ende seiner Anwendungsdauer keine Wirkung zeigt sollte man eher eine Resistenzbestimmung durchführen lassen und dann aus der Empfehlung das Antibiotikum gezielt einsetzen. (Die prüfen dabei, auf welches Präparat dieser Bakterienstamm wirklich reagiert)

Nimmt man es zu unreflektiert züchtet man nämlich nur noch mehr Resistenzen. Und warum verschreibt er dir bei einer Hautinfektion etwas systemisches und keine antibiotische Salbe? (Frag ich natürlich nicht dich, aber das kannst du ihn ja mal fragen)

Danke schön - werde ich beiom nächsten Besuch machen - einfach mal anfragen.
Liebe Grüße
Ina

Offline Teufelchen

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #22 am: März 28, 2008, 10:01 »

Nö eigentlich nicht. Das zeigt aber, dass die aktuelle Basalwirkung zumindest ausreichend sein sollte.
Ein überhöhter BZ sollte ohne Resistenzeinflüsse auch auf der Basalrate langsam wieder in den Normbereich gelangen.
Erst wenn er im Normbereich zu deutlich runterginge, wäre dann eine zu hohe BR anzunehmen.  ;)

Gruß
Joa
[/quote]

Hatte dann 17.30 Uhr BZ 102 - war ja normal - naja und dann musste ich erst mal aufhören zu testen - war beim Spanier zum essen  :mahl: - und da ich das ganz selten mache, ging das ein bissel in die Hose (die Nachos waren nicht berechenbar  :mauer:). Und heute geht auch nicht - jetzt hatten wir im Büro Geburtstag und heute nachmittag will ich zm joggen - da reduzier ich den Bolus zu Mittag eh. Also werde ich am Montag das ganze nochmas neu starten und den Mittags-Faktor von 1,1 auf 1,3 erhöhen und weiter sehen.
 :-* und danke erst mal allen für Eure Mühe und Ratschläge.
Liebe Grüße
Ina

Offline tigerente

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #23 am: März 28, 2008, 11:38 »
Hallo,

also ich komme ja aus einer internistischen Praxis. Fünf Wochen ist irre lang. Das hört sich eher so ein wenig danach an, ich weiß nicht weiter und nehm die Keule ( wobei es denn nichts mehr bringt und man eher davon ausgehen kann das dieses Antibiotikum nichts bringt)  Warum hat er Dich nicht weiter überwiesen ?

Zu Deiner sonstigen Fragestellung lese ich gerade die interessanten Antworten der Könner  :).

Liebe Grüße

Claudia

Offline tigerente

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #24 am: März 28, 2008, 11:40 »
also ich meine überwiesen z.B. bei uns wäre die Hautklinik Ansprechpartner oder er muss einen Abstrich machen.

Naja, leider habe ich oft schon fest gestellt das bei der Diagnose Diabetes oft ein genauere Diagnostik entfällt.

Offline Teufelchen

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #25 am: März 28, 2008, 12:53 »
Hallo,

also ich komme ja aus einer internistischen Praxis. Fünf Wochen ist irre lang. Das hört sich eher so ein wenig danach an, ich weiß nicht weiter und nehm die Keule ( wobei es denn nichts mehr bringt und man eher davon ausgehen kann das dieses Antibiotikum nichts bringt)  Warum hat er Dich nicht weiter überwiesen ?

Zu Deiner sonstigen Fragestellung lese ich gerade die interessanten Antworten der Könner  :).

Liebe Grüße

Claudia

Hallo Claudia  , naja, ich habe mir dabei nichts besonderes gedacht - hätte ja sein können, dass das alles so ok ist. Ich hatte ein Ekzem am am Haaransatz - hatte Salbe bkommen und das war dann weg. Wie nebenbei sagte ich dann so zu der Hautärztin, daß es Probleme mit meiner Haut gibt (mal da, mal dort eine kleine entzündete Stelle - sehr schmerzhaft) - da meinte die Hautärztin, dass es sich um entsündete Talgdrüsen handelt und verschrieb mir das Antibiotikum. Nach Einnahme der ersten kompletten Packung bin ich wieder hin - der Zustand war zwar besser aber leider noch nicht in Ordnung - daher dann die zweite Packung  >:(
Danke zur Deine Zeilen.
Liebe Grüße
Ina

Offline Joerg Moeller

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #26 am: März 28, 2008, 14:52 »
Naja, leider habe ich oft schon fest gestellt das bei der Diagnose Diabetes oft ein genauere Diagnostik entfällt.

Ja, das kennen wir zur Genüge; immer ist der Diabetes Schuld daran.

Ich hab das aber auch schonmal anders herum erlebt. Ich hatte eine adhesive Capsulitis ("Frozen-Shoulder") und damit bin ich in eine spezielle Gelenk-Sprechstunde gegangen. Er hat sich das angesehen und dann gleich gefragt, ob ich Diabetiker wäre. (bei denen tritt des wesentlich häufiger auf)
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Offline tigerente

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #27 am: März 28, 2008, 22:14 »
ist jetzt nur mal so ein Gedanke. Meine Tochter (keine Diabetikerin) hatte auch vor ein paar Jahren so einen lästigen Ausschlag. Jeder Hautarzt gleich Cortisonsalbe und Verdacht auf Neurodermitits. Dann sind wir auf Empfehlung der Hebamme von meinem Sohn zu einer Internistin mit einem Schwerpunkt Naturheilkunde gegangen. Globuli, Darmuntersuchung, Tinktur nach dem Ergebnis und innerhalb von 1 Woche war es komplett weg und kam auch nie wieder. Nur mal so....als Überlegung falls es nicht besser wird.

Liebe Grüße

Claudia


Offline Teufelchen

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Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
« Antwort #28 am: März 31, 2008, 11:05 »
ist jetzt nur mal so ein Gedanke. Meine Tochter (keine Diabetikerin) hatte auch vor ein paar Jahren so einen lästigen Ausschlag. Jeder Hautarzt gleich Cortisonsalbe und Verdacht auf Neurodermitits. Dann sind wir auf Empfehlung der Hebamme von meinem Sohn zu einer Internistin mit einem Schwerpunkt Naturheilkunde gegangen. Globuli, Darmuntersuchung, Tinktur nach dem Ergebnis und innerhalb von 1 Woche war es komplett weg und kam auch nie wieder. Nur mal so....als Überlegung falls es nicht besser wird.

Liebe Grüße

Claudia



 :) - eine Überlegung ist es auf alle Fälle wert. Aber zum Glück geht das Antibiotikum langsam seinem Ende entgegen - dann werde ich mal weiter schauen.
Danke schön !!!!
Liebe Grüße
Ina