Ich habe jedenfalls fest gestellt, dass viele Pumepnträger ihre Pumpenfunktionen nicht kennen und leider auch nicht nutzen wo es vielleicht gut wär
Das wird aber durch die Fragestellung nicht erfasst. Wenn ich nicht alle kenne, weiß ich auch nicht, daß ich nicht alle kenne, werde die Frage also falsch beantworten. Das ist ein anderer Fall, als wenn ich weiß, daß es da ~irgendwie eine Funktion gibt, ich sie aber nicht nutze, weil ich mit dem technischen und/oder therapeutischen Umgang nicht vertraut bin. Jemand, der nicht alle Funktionen kennt, kann diese Frage nicht korrekt beantworten, weil er es nicht weiß.
da kann man vielleicht angeben, ob man sich z.B. mehr individuelle Betreuung wünschen, nicht jeder will es allein machen
Sowas muß dann in die Frage mit hinein... also weniger offene Fragen stellen, als solche mit Beispielen (wünschen sie sich mehr individuelle Betreuung oder eher Betreuung in einer Gruppe, z.B.), weil dem gefragten die konkret möglichen Dinge vielleicht gar nicht klar sind. Wenn man es ihm sagt, kann er sihc überlegen, ob das etwas ist, was er wollen würde oder nicht.
Die Kosten sind durchaus ein Thema, natürlich bin ich der Meinung, dass man sich den Typ 1 Diabetes nicht aussucht aber wir hatten letztes Jahr zwei Ablehnungen und erst nach Widerspruch und ewigen hin und her ging der Antrag für Pumpe durch. Also die Kassen werden griffiger. Und wenn Sie jetzt die Analoga im Blick haben wann dann die Pumpentherapie ?? ich hoffe es natürlich nicht.
Man kann da natürlich hinschreiben, man kann nichts dazu bezahlen, ist doch o.k.
Es ging darum, wie eine absolute Angabe zu werten ist. 50 Euro im Monat sind für den einen pillepalle, für den, der von Hartz IV lebt, ein kleines Vermögen. Um eine absolute Angabe bewerten zu können, muß sie in Relation gesetzt sein zu dem, was zur Verfügung steht, weil sie sonst wertlos ist.
Über Anregungen freue ich mich sehr und diskutieren tue ich gerne , aber so platte Kritik finde ich nicht so toll.
Mir war nicht bewußt, daß es nicht reicht, die Schwachstellen aufzuzeigen, sondern sie auch noch elaboriert zu begründen (s. Beispiel mit der absoluten Angabe). Das Forum kann auch kein Lehrgang sein "wie fomuliere ich einen Fragebogen, um Informationen zu den Sachverhalten zu bekommen, die ich wissen will".
Der Fragebogen geht meiner Meinung nach in interessante und wichtige Themenbereiche, die es wert sind, beleuchtet zu werden, kratzt dabei aber zu sehr an der Oberfläche, mit den vorhandenen Fragestellungen können die Sachverhalte nicht zur Zufriedenheit gelöst werden. Auch, wenn Du fragst, was verbessert werden könnte und dabei z.B. die mehr oder weniger individuelle Betreuung im Hitnerkopf hast, ist das dem, der vor dem Fragebogen sitzt, nicht klar. Mach es ihm klar, gib in Klammern Beispiele an oder lenke in mögliche Richtungen.[/quote]
So eine Facharbeit ist auch kein Zuckerschlecken.
Sagt auch keiner. Es ist nur halt schade, wenn gute Ansätze verloren gehen.
Grüße
Anja