Hallo Sandra,
Deine Schilderung von deutlich gestiegenem Insulinverbrauch und Gewichtsproblemen lässt mich erstmal an zwei Abläufe denken.
Rezeptor-Down-Regulation http://www.chrostek.de/index.php/Curriculum/up%20und%20down%20Regulationund
Lipolyse http://www.chrostek.de/index.php/Curriculum/LipolyseAuch Typ 1 Diabetiker mit einer höheren Grundresistenz gegenüber Insulin können da recht lange mit einer unkorriegierten Lipolyse durch die Gegend schaukeln, ohne dass das in die Ketose/Ketoazedose entgleisen muss.
Nach beiden Begriffen kannst Du auch hier im Forum suchen.
Wenn das was Du zu Deiner Ärztin so schreibst wirklich zutrifft, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dann gute Nacht Marie.
24 Katheter für 3 Monate sind schon fast ein Grund sich an die Ärztekammer zu wenden.
Das widerspricht dem diabetologischen Wissen absolut und grenzt an Quacksalbern.
Stand ist max. 2 Tage Kathetergebrauch.
Ein Pen ist für den Pumpenträger ebenfalls ein absolutes "Muss".
Hinsichtlich der Mehrfachnutzung der Reservoire kann man geteilter Meinung sein, aber mit diesem Grund kann sie nicht die Verordnung der ausreichenden Reservoirmenge bei einmaligem Gebrauch verweigern.
Na ja von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen, weiß ich nicht, was sie sonst so drauf hat.
Aber vielleicht fragst Du sie ja mal nach Down-Regulation. Du hättest sowas jetzt mal gehört.
Sie scheint an sowas bislang nicht gedacht zu haben?
Gruß
Joa