[klausing]

Wir haben hier im Board ja auch einige Tierliebhaber. Vielleicht habt ihr hier ja einen schönen Tipp für mich.

Ich habe hier einen liebenswerten 40kg Hund. Der ist ganz vernarrt in Katzen. Am liebsten trappelt er hin und schleckt sie ab, als wären es Welpen.
Dann habe ich einen 12 Jahre alten Kater der bisher allein mit mir lebte und ein ausgeprägtes Revierverhalten hat. Er ist Freigänger. Hunde mag er eigentlich überhaupt nicht. Mein Haus samt Garten ist sein Revier. Der Hund würde nun hinzu kommen.

Wie um Himmels willen bringe ich die beiden zusammen? Bisher kennen die beiden sich noch nicht. Ist das überhaupt möglich?
Mein Problem ist eben, dass es seeeehr gute Gründe gibt aus den beiden eine funktionierende Gemeinschaft zu machen  und es schon toll wäre wenn es klappt.

[vreni]

Schau mal hier   http://www.welpen.de/service/overmeier/artikel54.htm

[klausing]

Die tipps in diesem Artikel sind ja schon mal ein wichtiger Hinweis für den Anfang.

[dieter50]

Also ich habe ein Hund ein kleinen Boxer und auch eine Katze, der Hund ist eine Weibchen.
Sie ist fast 9 Jahre alt vor ein Jahr haben wie uns ein Kater zugelegt Siam und es war so fort
eine Eintracht dar. Es mag  auch an den. Rassen liegen und deren Wesensart  es ist einfach
ein Verträglichkeit da.
Aber draußen  mag mein Hund  keine Katzen.

 Gruß dieter 50

[klausing]

ich will jetzt erst mal damit anfangen, eine Decke von dem Hund mitzunehmen und in die Nähe seines Körbchens zu legen. Fang es mal ganz langsam an. Wie gesagt, die meisten Sorgen mach ich mir, weil er ja schon ein gewisses Alter hat und sich sicher schwer tun wird einen 40Kilo Hund zu akzeptieren.

[diotmari]

Hallo Steffen,

wenn beide "Charakter" haben, regeln die das alleine. Wenn der Kater nicht will, kuscht der Hund!
So jedenfalls meine Erfahrung! Mein verstorbener Kater ist von einer jungen Hündin erzogen und aufgezogen worden. Die waren ein Herz und ein Seele!
Ab und zu kam hier der Hund der Eltern meiner damaligen Freundin mit zum Besuch. Den konnte mein Kater nicht leiden. Er ist ihm aus dem Weg gegangen. Bis er sich einmal zu sehr genervt fühlte. Als das Fauchen nichts nutze, kam die Kralle, seit dem waren die Fronten geklärt. Zum Schluß war das dann machbar, die beiden allein in einem Zimmer zu lassen, der Hund "wußte" Bescheid; es war halt nicht "sein" Revier in dem er sich bewegte! Ach ja, und meiner ist 17 Jahre alt geworden......

Viel Glück - mit Euch Vieren!

Viele Grüße
Dietmar

[klausing]

nach meinen ersten Versuchen mit nem 40Kilo Rottweiler und meinem Killerkater sieht es schon ganz gut aus.
Der Kater ist beim ersten mal direkt auf den Hund los als der näher als einen Meter an ihn ran kam. Danach waren die Fronten geklärt und der Hund wußte, dass die keine Katze ist zu der man einfach hinstürmen kann um sie abzuschlecken wie er es sonst immer macht.
Ist der Hund im Raum, dann kommt mein Kater allerdings nicht von allein rein.  Nehm ich ihn und trag ihn rein, dann bleibt er hingegen. Ganz im Gegenteil er schleicht dann immer im Abstand von einem Meter um den Hund rum um sich dann auf seinen Katzenbaum zu verziehen.
Den Hund hingegen muss ich immer etwas ausbremsen weil er eben mit dem Kater spielen will. Kommt er näher als einen Meter an meinen Kater ran wird gefaucht. Ich find aber das ist OK für den Anfang.
Alles in allem würd ich aber sagen, dass es für die kurze Zeit schon ganz gut klappt.
Danke für Eure Tipps!
Ich häng mal ein kleines Bildchen von den beiden an:

[diotmari]

Also ich finde das machen die zwei doch schon ganz gut! 
Der Rest kommt mit der Zeit!

Viele Grüße
Dietmar

[zuckersuesse1975]

hm, habe leider nur katzenerfahrung... aber was ich mal gelesen habe, ist, dass man den hund baden sollte, damit er nicht nach "feind" riecht...sondern fast neutral.
liebe grüsse
c.

[klausing]

Theoretisch eine schöne Idee, aber wenn Du das nach jedem Gassi gehen machen willst wenn er seine Hundezeitung rechts und links vom Weg gelesen hat, dann bekommst Du auf Dauer bestimmt einen Hund mit Schwimmflossen.