Das ist die Art von statistischen Aussagen, die ich für äußerst bedenklich halte.
Wenn man von 1% HbA1c das Risiko (hier 28%) bestimmen wollte, müsste man schon den "Ausgangswert" festlegen, ab dem das Risiko gleich Null wäre.
Ein Gesunder hat vielleicht … HbA1c 4,5%
Dann müsste es bei HbA1c 8,1% als gesichert gelten, an pAVK zu erkranken?
Bleibt die Frage, wie es ist, wenn sich das HbA1c verändert (zum Guten oder Schlechten).
Nur wenn man das weiß, könnte man davon ausgehen, dass das Anstreben eines niedrigeren Langzeitwertes das Risiko senkt an pAVK zu erkranken.
Das ist übrigens auf ALLE Folgeerkrankungen übertragbar!