Autor Thema: Das Buttermilch-Phänomen  (Gelesen 3884 mal)

Offline manwe

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Das Buttermilch-Phänomen
« am: Februar 01, 2008, 12:23 »
Liebe Forengemeinde!

Ich will Euch mal von meinem Buttermilch-Phänomen erzählen. Buttermilch gehört zu einem meiner bevorzugten Getränke (ist nicht wirklich ein Getränk in dem Sinne, aber ich bezeichne es mal so). Ich trinke sie eigentlich nie für sich alleine, sondern meist mit einem Weckerl oder Weckerl und Salat. Alles das ist wunderbar und ganz leicht in BE umzurechnen. Irrtum ausgeschlossen. Oft esse ich am späten Nachmittag als Abendessen z. B. ein Weckerl (3 BE - gewogen und gemessen), 0,5 L Buttermilch (2 BE), Salat. Und bin jedesmal zu hoch rausgekommen (+ 50 - 60). Okay - Salat mit 0,5 BE berechnet. Hilft nix, trotzdem oft zu hoch. Ich habe dann mal die Buttermilch für sich alleine getestet. 2 BE. Heute z. B. habe ich vormittag eine Buttermilch und ein Weckerl gegessen - 5 BE. Korrekt gespritzt. Irrtum ausgeschlossen. 2,5 Stunden später: 171. Ich würde nichts sagen, wenn mein BZ zur Zeit etwas wankelmütig ist (das war er zwar vor einigen Tagen), aber seit drei Tagen habe ich Werte wie ein Neugeborenes. Und nichts läßt auf irgendwelche Unregelmäßigkeiten schließen.

Irgendwie scheint es mir, daß die Buttermilch mit anderen Lebensmitteln auf unerklärliche Weise meinen Blutzucker über Gebühr erhöht. Nicht immer, aber doch so oft, daß es mir (unangenehm) auffällt.

Kann sich das jemand erklären? Oder gibt es bei irgendjemand auch solche Phänomene im Zusammenhang mit Nahrungsmittel, die es normalerweise nicht geben dürfte?

Ich wünsche ein schönes Wochenende
Charly
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Offline Joerg Moeller

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #1 am: Februar 01, 2008, 12:57 »
Mir fällt bei sowas immer die Orangen-Frau ein. Wenn die Orangen isst darf sie nur den halben BE-Faktor nehmen. Alles andere Obst völlig normaler BE-Faktor. Die haben's sogar im AKH untersucht und konnten sich das nicht erklären.

Zitat
Ich habe dann mal die Buttermilch für sich alleine getestet

Und da hats gepasst?
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hws

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #2 am: Februar 01, 2008, 16:03 »
Ich darf bei allem Obst nur die Hälfte an Insulin geben - sonst Hypo.
Auch stark zuckerhaltige Lebens- oder Genußmittel erhalten nur die Hälfte,
Adeus
HWS

Offline manwe

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #3 am: Februar 05, 2008, 09:29 »
Und da hats gepasst?

Ja schon. Aber ich werde es interessehalber nochmal testen.

@ HWS: Das ist bei mir so ähnlich. Wenn ich nur Obst esse, dann muß ich auch vorsichtiger spritzen, vielleich nicht so stark reduziert, aber doch. Bei manchen Früchten (z. B. Himbeeren oder Erdbeeren) stimmen bei mir auch die BE-Angaben nicht, da kann ich weit mehr für eine BE essen, als allegemein angegeben. Aber ich denke, bei Obst kommt es schon auch auf den Reifegrad drauf an. Bei Obst ist da mir recht viel Bauchgefühl dabei beim spritzen. Paßt aber fast immer.
DM1 seit 04/2006, ICT (Levemir/NovoRapid), FreeStyle Libre

Offline Llarian

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #4 am: Februar 05, 2008, 14:05 »
Die Sache mit dem Obst gab es hier aber schon mehrfach im Forum... da fehlt der Fettanteil, der sonst für einen BZ-Anstieg sorgt.

Grüße
Anja

Offline Joerg Moeller

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #5 am: Februar 05, 2008, 16:02 »
Die Sache mit dem Obst gab es hier aber schon mehrfach im Forum... da fehlt der Fettanteil, der sonst für einen BZ-Anstieg sorgt.

Gegenbeweis: Salzstangen. Da geht der BZ auch ab wie nix...  :sad3:
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Offline Adrian

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Re: Das Buttermilch-Phänomen
« Antwort #6 am: Februar 05, 2008, 16:51 »
Die Sache mit dem Obst gab es hier aber schon mehrfach im Forum... da fehlt der Fettanteil, der sonst für einen BZ-Anstieg sorgt.

Gegenbeweis: Salzstangen. Da geht der BZ auch ab wie nix...  :sad3:

Hm, die haben aber alleine schon seeehhhr viele BE.
Aber vielleicht liegts auch an der Fructose im Apfel?

LG|Adrian

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