Autor Thema: Neuer Lilly Pen in USA  (Gelesen 47373 mal)

Offline MaKe

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #20 am: Januar 03, 2008, 11:36 »
Es gibt ja auch Völker, denen muss man ausdrücklich sagen, dass sie ihre Haustiere nicht in der Mikrowelle trocken dürfen.
Und da wundert ihr euch, dass es Leute gibt, die trotz Frio-Tasche noch Eiswürfel um die Pens packen und sich dann über nicht funktionierende LCD's beschweren?

Viele Grüße
Mathias  :)


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Offline Andi

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #21 am: Januar 03, 2008, 20:43 »
Ich persönlich habe mich dazu entschlossen, diesen PEN nicht benutzen zu wollen.
Das Ding funzt halt nur in vollem Umfang, wenn Strom drin ist. Und genau das ist für mich ein KO-Kriterium :ja:
Schick aussehen täte er ja schon, aber mein LUXURA ist ja schliesslich auch ned häßlich ;)
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Offline Zuckerbär

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #22 am: Januar 06, 2008, 05:43 »
Tja - ich weiß nicht wie weit man das ganz ernst nehmen soll -habt ihr Eure Pens in Kühltaschen im Sommer?

Als es vorigen Sommer in Wien die 37° hatte, habe ich meinen Pen schon in die Kühltasche gesteckt, aber zwischen Kühlpatrone und Pen noch ein Stück Styropor gegeben, um das Insulin nicht zu stark abzukühlen, weil das Insulin sollte ja nicht mehr als 30° haben.
LG,
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Offline Andi

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #23 am: Januar 06, 2008, 10:34 »
Als es vorigen Sommer in Wien die 37° hatte, habe ich meinen Pen schon in die Kühltasche gesteckt, aber zwischen Kühlpatrone und Pen noch ein Stück Styropor gegeben, um das Insulin nicht zu stark abzukühlen, weil das Insulin sollte ja nicht mehr als 30° haben.

Im Sommer 2003, als es auch recht heiß war, so um die vierzig Grad, hatte ich mit zwei Freunden eine Deutschlandrundfahrt gemacht.
Stellenweise war es hinter der Verkleidung deutlich über vierzig Grad warm :staun:
"Mein" Humalog hat mir das nicht übel genommen. Ich achtete nur darauf, das Insulin nicht der direkten Sonne auszusetzen, wenn ich das Motorrad abstellte. :ja:
Eine Kühltasche, oder ähnliches benutzte ich nicht. :nein:
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Offline Joa

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #24 am: Januar 06, 2008, 14:13 »
Als es vorigen Sommer in Wien die 37° hatte, habe ich meinen Pen schon in die Kühltasche gesteckt, aber zwischen Kühlpatrone und Pen noch ein Stück Styropor gegeben, um das Insulin nicht zu stark abzukühlen, weil das Insulin sollte ja nicht mehr als 30° haben.

Ist zwar hier jetzt ein wenig OT, aber wer hat gesagt, dass Insulin nicht wärmer als 30 Grad werden dürfe?  :kratz:
Insulin, als Eiweißverbindung, hält in stabilisierter Lösung sogar über 42 Grad aus. Von meinem Pumpeninsulin hörte ich mal (Austenat), es sei bis 45 Grad als sicher stabil anzusehen. :ja:

Und mir pesönlich ist es bislang (in 20 Jahren) erst einmal passiert, dass das Insulin in der Pumpe abgekocht war. Bei langzeitiger Umgebungstemperatur über 55 Grad!  :kreisch:
Da war bei Stau auf Autobahn im Höchstsommer eh schon die Frage, ob meine Eiweiße im Körper nicht auch kurz vor dem Gerinnen sind.  :gruebeln: :zwinker:

Gruß
Joa
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Offline klausing

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #25 am: Januar 06, 2008, 14:33 »
Mir ist es auch erst einmal passiert, dass Hitze Insulin unbrauchbar gemacht hat. Da war ich aber auch selbst schuld. Ich hatte den Pen in der Seitentasche meiner Sporttasche. Genau mit dieser Seitentasche habe ich das ganze dann direkt an der Heizung abgestellt. Als ich nach 3 Stunden wiederkam hatte sich die Wirkung gegen Null bewegt, da ihm mächtig eingeheizt wurde. Mir ist das erst am nächsten Morgen beim ersten spritzen aufgefallen. Da erinnerte ich mich dann auch wie ich meine Trainingstasche im Studio "geparkt" hatte.
Ich habe auch noch nicht gehört, dass jemand Kühlakkus aus dem Gefrierfach zur Kühlung des Insulin verwendet. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Die Kühltaschen welche es gibt, arbeiten meist mit Verdunstungskühlung welche das Insulin auch bei sehr hohen Außentemperaturen nicht über 30° kommen lässt. Und wenn man eine Tasche mit diesen Gelakkus hat, dann reicht es doch völlig aus diese im Kühlschrank bei den üblichen 5°C liegen zu haben. Die halten dann auch lange genug. Aber den Akku aus nem Fach wo normalerweise -18°C sind raus zu nehmen ... *kopfschüttel*

Übrigens, selbst die Displays in Laptops und in Handys oder in Fotoapparaten sind frostempfindlich und das hält Euch nicht davon ab derartige Geräte zu benutzen!

Offline Zuckerbär

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #26 am: Januar 07, 2008, 06:24 »
Ist zwar hier jetzt ein wenig OT, aber wer hat gesagt, dass Insulin nicht wärmer als 30 Grad werden dürfe?  :kratz:

Solche Angaben stehen im Beipackzettel des Insulins  :ja:
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Offline Joa

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #27 am: Januar 07, 2008, 08:27 »
Ist zwar hier jetzt ein wenig OT, aber wer hat gesagt, dass Insulin nicht wärmer als 30 Grad werden dürfe?  :kratz:
Solche Angaben stehen im Beipackzettel des Insulins  :ja:

Da geht es um Aufbewahrung. Man könne das Insulin nach Anbruch nicht länger als 28 Tage bei 30 Grad lagern.
Frag doch mal nach, wielange der Hersteller Dein Insulin bei 40 Grad für lagerfähig hält?
Wäre mal interessant.  :ja:

Gruß
Joa
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Offline Siggi©®

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #28 am: Januar 07, 2008, 09:49 »
Ist zwar hier jetzt ein wenig OT, aber wer hat gesagt, dass Insulin nicht wärmer als 30 Grad werden dürfe?  :kratz:

Solche Angaben stehen im Beipackzettel des Insulins  :ja:

stimmt! beim Apidra sinds sogar nur 25°  :gruebeln:
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Offline Andreas

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Re: Neuer Lilly Pen in USA
« Antwort #29 am: Januar 07, 2008, 14:26 »
Auskunft Novo für Actrapid vor ca. 15 Jahren: Das Insulin verliert 5% der Wirkung in vier Wochen bei 40°.
Seitdem schere ich mich um dieses Problem nicht mehr...

Gruß, Andreas
Eine gute Diabetes-Therapie muss einfach sein.